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zum Islam konvertieren.

Frage: zum Islam konvertieren.
(13 Antworten)


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Im Bus lag `ne Broschüre: Warum der Islam die einzig wahre Religion ist. Liest sich stellenweise ganz nett, ist aber grausam billig argumentiert.


Jetz frag ich mich, warum jemand so viel Mühe investiert um diesen Kram zusammenzuschreiben. Kommt man dafür früher ins Paradies? Oder ins Paradies-Plus? Hat schonmal jemand so`n Heftchen gelesen? - es soll auch einen Blog dazu geben.
Frage von pizZabOotin | am 22.02.2013 - 11:04


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 22.02.2013 - 14:09
Zitat:
Jetz frag ich mich,
warum jemand so viel Mühe investiert um diesen Kram zusammenzuschreiben.


Weil der Islam die einzig wahre Religion ist. Man muss alle aufklären und zum konvertieren bringen, denn wer will schon der falschen Religion angehören?

Ja, das war ironisch.


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Antwort von Senkura (ehem. Mitglied) | 22.02.2013 - 14:24
Es ist schon erstaunlich, wie ihr anhand von einem Prospekt ( Kannst du es uns mal zeigen? ) eine ganze Religion kritisiert. Noch erstaunlicher ist, dass du "grausam billig" erwähnst, du jedoch selber du Interpretationen anstellst, nach dem Motto: "Ich erlaube mir mal, darüber zu urteilen, auch wenn ich es nicht kenne".

Bevor du also versuchst irgendetwas zu kritisieren, zeige uns diese Broschüre, es kann natürlich Fehler enthalten, Argumente können auch vielleicht eher "schlecht" ausgewählt sein, doch vielleicht haben sie dabei eine gute Absicht gehabt? Letztendlich bezahlen sie dafür, nicht ihr und es soll anderen Menschen vielleicht nur ein Ansporn geben, sich mit anderen Religionen auseinanderzusetzen?

Zitat:
Weil der Islam die einzig wahre Religion ist. Man muss alle aufklären und zum konvertieren bringen, denn wer will schon der falschen Religion angehören?

Ja, das war ironisch.


Naja, solch eine niveaulose Argumentationsweise kennt man zu gut. Ich frage mich, wenn ihr nicht etwas dazu beitragen könnt, wieso antwortest du überhaupt? Dir fällt es anscheinend schwer, deine "Meinung", was in diesem Fall eher "ironisch" sein sollte, für dich zu behalten?

Es bringt nichts, etwas ins Lächerliche zu ziehen, vor allem, wenn man über das jeweilige Thema kein Wissen besitzt, sondern sich Medien und irgendwelchen unauthentischen, unseriösen Quellen hingibt.

Bezüglich deiner Frage Pizzabotin:

Es geht hier nicht an sich um das Paradies, sondern eher darum, Belohnung dafür zu bekommen. Sie bemühen sich, etwas weiterzugeben, was sie lieben und es zwingt euch niemand, etwas anzunehmen, oder deren Meinung zu teilen. Nichtsdestotrotz kentn man es ja zu gut:

Etwas, was die eigene Meinung widerspricht, auch wenn die eigene Meinung auf nichts basiert, so urteilt man dennoch darüber und bringt andere dazu, es genauso zu machen.

Lange Geschichte kurzer Sinn: Ich nehme an, dass diejenigen, die diese Broschüre bezahlt und angefertig haben, eine Absicht dahinter hatten, gut oder schlecht, dass sieht jedes Individuum verschieden, ich gehe vom Guten aus. Schlecht kann es meiner Meinung nicht sein, denn wir besitzen ein Verstand und können selber entscheiden, ob wir es so annehmen oder nicht.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 22.02.2013 - 17:56
Zitat:
Naja, solch eine niveaulose Argumentationsweise kennt man zu gut. Ich frage mich, wenn ihr nicht etwas dazu beitragen könnt, wieso antwortest du überhaupt? Dir fällt es anscheinend schwer, deine "Meinung", was in diesem Fall eher "ironisch" sein sollte, für dich zu behalten?


1. Das war keine Argumentation
2. Ich habe etwas dazu beitragen können, also habe ich es gemacht
3. Ich habe den Islam nicht kritisiert


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Antwort von nerd_ftw | 22.02.2013 - 18:18
im mittelalter haben die christen auch behauptet sie wären die einzig wahre religion.
aber auch sie haben sich weiterentwickelt und akzeptieren es inzwischen wenn jmd was anderes glaubt. der islam scheint da noch nicht so weit zu sein. zu behaupten die eigene religion wäre die einzig wahre ist schon ein arroganter zug^^
aber "grausam billig argumentiert" kann ich nur zustimmen. auch hier wurden häufiger "beweisvideos" aufgeführt zu existenz gottes bei denen die ganze argumentation an den haaren herbeigezogen ist.
ich meine man kann alles irgendwie so argumentieren, dass selbst der größte unfug plausibel erscheint.
hierzu mal ein beispielvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=rmaCDoQa6b4


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Antwort von shiZZle | 22.02.2013 - 18:24
auf der welt gibt es meines erachtens zu viel religion und zu wenig alkohol...echt schade :D


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Antwort von John_Connor | 22.02.2013 - 19:55
Seit wann kann man bei einer Glaubensfrage denn argumentieren?


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Antwort von pizZabOotin | 22.02.2013 - 21:24
Dieser Link steht auf der Rückseite des 94(!)-Seiters: http://www.islamic-message.net/

Argumentiert wird da sehr viel. Und zwar sehr unbarmherzig...


Die Message ist sehr eindeutig: Entweder du glaubst, was da drin steht, oder du wirst nach deinem Tod auf ewig in der Hölle schmoren. Diese Argumentation passt - selbst wenn es stimmt - eher ins Mittelalter...


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Antwort von Senkura (ehem. Mitglied) | 22.02.2013 - 23:02
Zitat:
Seit wann kann man bei einer Glaubensfrage denn argumentieren?


Differenziere "Glauben" als Begriff und die "Überzeugung". Wenn man überzeugt ist, dann brgründet man es mit plausiblen, rationalen Beweisen/Argumenten.

Zitat:
Die Message ist sehr eindeutig: Entweder du glaubst, was da drin steht, oder du wirst nach deinem Tod auf ewig in der Hölle schmoren. Diese Argumentation passt - selbst wenn es stimmt - eher ins Mittelalter...


Glaubst du an das Paradies oder die Hölle? Wenn nicht, inwiefern kränkt/nervt es dich, wenn sie sagen, dass derjenige nach seinem Tod in die Hölle oder das Paradies kommt?

Zitat:
Entweder du glaubst, was da drin steht..


Nehmen wir an, du glaubst es nicht, mit welcher Begründung auch immer, ich hoffe nur nicht durch - mittelalterlich -, dann belassen wir es doch dabei?

Für die "gläubigen" Christen sind Muslime ungläubige, weil sie die "Stellung" von Jesu reduzieren. Ihrer Meinung nach kommt niemand zum Vater, außer durch das "Christentum", wer es also ablehnt, geht eben nicht zum Vater, sondern in die Hölle. Wer also Jesu und seine Aposteln nicht befolgt und annimt, hat in dem Sinne verloren.

So soll es sein, sage ich da nur, wir mögen sehen, was passiert.


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Antwort von John_Connor | 22.02.2013 - 23:13
Zitat:
Differenziere "Glauben" als Begriff und die "Überzeugung". Wenn man überzeugt ist, dann brgründet man es mit plausiblen, rationalen Beweisen/Argumenten.


Was soll mir das jetzt sagen?
Auch wenn man von etwas ganz trivialem überzeugt ist, kann man es nicht rational beweisen.^^
Ich kann ja zum beispiel davon überzeugt sein, dass Aliens schon seit 5000 Jahren unter uns leben. =)

Wenn es allerdings um Religion geht, dann ist mir eine Überzeugung wurscht. Glauben hat nunmal nichts mit Wissenschaft zu tun in meinen Augen. Wenn man jemandem eine Glaubensrichtung schmackhaft machen möchte, dann kann man die Ansichten erläutern und entweder gefällt es mir auch oder halt nicht.

Zitat:
Glaubst du an das Paradies oder die Hölle? Wenn nicht, inwiefern kränkt/nervt es dich, wenn sie sagen, dass derjenige nach seinem Tod in die Hölle oder das Paradies kommt?


Mich würde sowas generell ankotzen. Mich interessiert das Judentum genauso wenig wie das Christentum oder der Islam. Ich bin allerdings tolerant und erwarte das von jedem, der mir gegenüber steht. Deshalb finde ich es intolerant, Andersgläubige als Ungläubige zu beschimpfen.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 22.02.2013 - 23:34
Zitat:
Wenn man überzeugt ist, dann brgründet man es mit plausiblen, rationalen Beweisen/Argumenten.


(Religion), plausibel und rational in einem Satz? Das ich das nochmals erleben darf.


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Antwort von Senkura (ehem. Mitglied) | 23.02.2013 - 00:23
Zitat:
(Religion), plausibel und rational in einem Satz? Das ich das nochmals erleben darf.


Es war eine allgemeine Aussage.

Etwas rational verständlich machen, das war der Kernpunkt. Vielleicht habe ich es falsch dargestellt ( plausibel und rational ).


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Antwort von pizZabOotin | 23.02.2013 - 21:00
Einem (emanzipiertem) Ungläubigen kann ja egal sein, ob die (fiktive) Hölle auf ihn wartet.

Die Gäubigen tun mir Leid: sie müssen Angst davor haben, je an was anderes zu glauben, sonst wartet die ewige Hölle - und es gibt keine 2. Chance. Krasse Nummer eigentlich...


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Antwort von Senkura (ehem. Mitglied) | 24.02.2013 - 01:50
Welche Gläubigen?

Inwiefern tuen sie dir leid? Sie habe einen anderen Verständnis als du, du stellst dich gerade besser und "schlauer" dar, als sie. Wenn sie soetwas erwähnen ( Hölle ), so sage ich in Ordnung. Ich beschäftige mich damit und schaue nach deren Quellen, wenn es mir immernoch zuwider ist und es mir komisch erscheint, so hat sich die Sache erledigt, wenn es einem interessiert, so beschäftigt man sich weiter, letztendlich sind diese schwerwiegende Worte.

An was anderes glauben? Was denn z.B? Vielleicht das, was du zu glauben scheinst, die DEINER Meinung nach die "richtigere" Art Weise ist?

Darf ich fragen, ob du dich mit der Thematik auseinandergesetzt hast, oder du dir mal die Broschüre durchgelesen hast und du glaubst, darüber einen Urteil geben zu können, denn letztendlich kommen deinerseits nur reine Interpretationen, "Ich glaube, ich nehme an", was ich durchaus nicht besser finde.

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