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Durchschnittliche Primzahlendichte

Frage: Durchschnittliche Primzahlendichte
(9 Antworten)


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Hallo.
Ich frage mich gerade, ob man eine durchschnittliche Primzahlendichte im Bereich von 1 bis unendlich angeben kann.
Mit durch 100 teilbaren Zahlen kann man es ja auch 1:100=0,01.
Die durchschnittliche Dichte von Zahlen, die durch 100 teilbar sind, ist dann ja 0,01. (Also ich betrachte nur die natürlichen Zahlen.)
Nur bei den Primzahlen ist es ja wahrscheinlich schwerer, weil der Abstand der Primzahlen zueinander mit größerer Größe der Primzahlen im Durchschnitt größer wird.
Vielleicht habt Ihr Ideen dazu?
Frage von Mathe3 | am 14.02.2013 - 15:16


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Antwort von matata | 14.02.2013 - 15:42
Vielleicht hilft dir das, etwas näher an die Lösung heran zu kommen:


http://de.wikibooks.org/wiki/Primzahlen:_Tabelle_der_Primzahlen_(2_-_100.000)

http://www.primzahlen.ch/

http://www.physik-schule.de/download/pdf/Primzahl/Anzahl_der_Primzahlen.pdf
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Antwort von Mathe3 | 14.02.2013 - 15:59
Danke. Nach dem letzten Link sieht es so aus als ob die Primzahlendichte gegen 0 gehen würde. Sieht man eigentlich auch, dass die Abstände langsam immer größer werden bei den Primzahlen bis 100. Obwohl die beiden Unendlichkeiten nach Cantors Haus ja gleich mächtig sind.?
Aber wenn man jetzt den Durschnittsabstand also deltap1zup2+deltap2zup3+...:(Anzahl der Abstände)
Also den Anfang 3-2+5-3+7-5...:(Anzahl der Abstände) rechnet, zu welchem Ergebnis kommt man dann?


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Antwort von matata | 14.02.2013 - 17:50
Da kann ich dir leider nicht weiter helfen, ich bin nicht Mathematiker. Ich kann bloss einfach gut googeln...


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Antwort von shiZZle | 14.02.2013 - 18:26
Ja Überleg mal zu welchem Abstand man da kommt, so schwer ist das nicht


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Antwort von Mathe3 | 14.02.2013 - 19:19
Weiß nicht so recht.
Ich habe ja im Zähler so 1+2+2+4+2+4+2+4+6... und im Nenner n.

Wenn nun die neuen Summanden im Durchschnitt größer werden, wird
Der Bruch ja auch insgesamt größer.
Erst 1 dann 3/2 dann 5/3 9/4... kann man sagen, dass das ins unendliche wächst?

Aber wenn man sagen würde, dass es ins unendliche geht, die durchschnittliche Dichte also mit limes Richtung 0 geht, ist das dann nicht komisch?


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Antwort von v_love | 14.02.2013 - 22:13
however, man kann zeigen, dass die primzahldichte asymptotisch mit 1/ln(x) geht, insbesondere konvergiert sie damit gegen 0, wenn auch sehr langsam.


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Antwort von Mathe3 | 14.02.2013 - 22:15
Danke. Immer braucht man den natürlichen Logarithmus.:)
Ist das Zeigen sehr aufwändig? Bzw. kannst Du sagen, wie es im Groben funktioniert?


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Antwort von v_love | 14.02.2013 - 23:09
aufwändig ist es nicht, sofern man die nötigen Hilfsmittel zur verfügung hat.

falls du daran interessiert bist, kannst du es in fast jedem buch der Zahlentheorie nachlesen.


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Antwort von Mathe3 | 14.02.2013 - 23:11
Ok. Danke. Wenn nicht Bedingung der Textauszeichnung wäre, dass dieser aufwendig war, würde ich es wohl auszeichnen.

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