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Elastische und unelastischer Stoß

Frage: Elastische und unelastischer Stoß
(4 Antworten)


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Hilfeee XD


Ich muss mich für das physik-Praktikum vorbereiten:

Stellen Sie die Geichung zur berechnung der Endgeschwindigkeiten zweier Massen bei einem zentralen, elastischen Stoß für ein Massenverhältnis von m1/m2= 1/2 auf!

wie soll ich da vorgehen? :-S
Frage von tristan17 (ehem. Mitglied) | am 02.09.2012 - 13:56


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Antwort von matata | 02.09.2012 - 14:08
Formel und Beispiel

http://www.leifiphysik.de/web_ph10_g8/grundwissen/05stoesse/elastisch.htm

http://www.walter-fendt.de/ph14d/stossmath.htm

http://de.sevenload.com/sendungen/Trivial-Physics/folgen/r55XVoT-Elastischer-Stoss-Geschwindigkeiten-1-2

http://de.sevenload.com/sendungen/Trivial-Physics/folgen/frVguIn-Elastischer-und-Inelastischer-Unterschied
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Antwort von tristan17 (ehem. Mitglied) | 02.09.2012 - 14:10
Ich habe soweit Formeln entwickeln können, wie man die Endgeschwindigkeiten berechnen kann.
Da hab ich :

V1=((m1-m2)/(m1+m2))*v1

V2= ((2m1)/(m1+m2))*v1

ist das richtig? und wenn ja, wo muss ich dieses Massenverhältnis von m1/m2= 1/2 berücksictigen?


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Antwort von Mathe3 | 02.09.2012 - 14:29
Zum Anfang. Es gelten Energie- und Impulserhaltungssatz
0,5m(1)*(v(1))²+0,5m(2)*v(2)²=0,5m(u(1))²+0,5m(u(1))²
und Impulserhaltungssatz: m(1)*v(1)+m(2)*v(2)=m(1)*u(1)+m(2)*u(2)

Falls Du es selber auch herleiten möchtest/musst und noch nicht hast, "einfach" Einsetzungsverfahren... und durcharbeiten...
Dauert recht lange, bringt aber Spaß, wenn Du Mathe magst. Durfte ich auch schon machen

Nach der Formelsammlung hast Du jedoch falsche Formeln, wenn V1= Geschwindigkeit von v1 nach dem Stoß und auch für V2 das falsch.
Wenn Du Hilfe beim Umstellen, einsetzten, auflösen mit binomischen Formeln, p-q-Formelanwendung (zumindest ein Lösungsweg) brauchst sag bescheid.


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Antwort von v_love | 02.09.2012 - 23:32
es ist wesentlich eleganter und rechentechnisch einfacher das ganze im ruhesystem von körper 2 (oder 1) vor dem stoß zu betrachten.
dann lautet das zu lösende system: v1=v1`+2v2`, v1²=v1`²+2v2`² (ich nehme natürlich an, dass wir hier einen zusammenstoß von makroskopischen körpern haben, man somit nichtrel. rechnen kann), erste gleichung nach v1` umstellen in zweite einsetzen ergibt sofort: v2`=2v1/3, v1`=-v1/3.
um die geschwindigkeiten im laborsystem zu erhalten, muss man nur noch eine galilei-trafo durchführen und erhält: u1`=v1`+u2=-1/3(u1-u2)+u2, u2`=v2`+u2=2/3(u1-u2)+u2.

zur notation vielleicht ein wort:
die (un)gestrichenen größen bezeichnen geschwindigkeiten nach (vor) dem stoß, die geschwindigkeiten, die ich mit v bezeichne, beziehen sich auf das ruhesystem von körper 2 vor dem stoß, und die mit u auf das laborsystem.

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