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Tagebucheintrag

Frage: Tagebucheintrag
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ich soll ein Tagebucheintrag schreiben über das Hambacher fest aus der sicht eines deutschen Fürsten, kann jemand mein Tagebucheintrag korrigieren und verbesserungstipps geben und auch falsches anmerken?!?!
Vielen Dank
Tagebucheintrag:
Liebes Tagebuch,
heute versammelten sich über 20.000 Menschen auf dem Hambacher schloss in der bayerischen Pfals.
Es waren Studenten, Bürger und Handwerker dabei.
Sie haben eine große Protestdemonstration gemacht und foderten eine gemeinsamen Nationalstaaat und politische mitbestimmungsrechte. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte, als soviele Menschen gegen uns Fürsten hervor gingen. Bis jetzt konnten wir alles alleine bestimmen und in unserem Interesse handeln, doch ich weiß nicht, ob es morgen genauso sein wird, denn wenn soviele Menschen gegen uns auftreten, haben wir keine Chance. Vielleicht müssen wir deswegen die Wünsche der Menschen erfüllen.
Frage von schlumpfine | am 10.08.2012 - 19:37


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Antwort von nosferatu_alucard | 10.08.2012 - 23:51
Ich bin der Meinung, dass ein Fürst niemals anfangen würde mit ... "liebes tagebuch" ... er würd eher rechtsbündig das datum und den ort (Stadt, Montag der 00.00.0000) notieren oder so und dann anfangen mit

Heute ereignete sich etwas, was mich im tiefsten Mark erschauern ließ. In der Mittagsstund` ertönten die Klänge wie in Kriegszeiten und als ich hinaus blickte sah ich Massen an Menschen umherziehen. Es waren tausende - sicherlich um die 30 000 Menschen - einen so großen Aufmarsch an Menschen sah ich sonst nur zu Kriegszeiten. Furcht eifnlößend war auch, dass nicht nur Studenten und Bürger aufmarschierten - nein - auch Handwerker und Abgeordnete aus den verschiedesten Nationalitäten waren vertreten. Scheinbar ist es ihnen nicht mehr gut genug, dass wir ihnen das denken und die Verantwortung abnehmen. Ich denke, sie wissen gar nicht wie gut sie es haben, an unserem Glück und Ruhm teilzuhaben. Undankbares Pack. Aber solanges weiß ich nicht wirklich, wie ich diese Demonstration niederstrecken kann - immerhin fordern diese irregeführten einen gemeinsamen Nationalstaat und sogar politische Mitbestimmung. Wie abwäg schon allein der Gedanke ist, dass diese unterpriviligierten in mein Handeln und meine Taten eingreifen wollen. So etwas hat es noch nie gegeben. Früher wurden Aufstände mit Waffengewalt entgegnet - Aber ich kann man einfach so 30000 Menschen beseitigen lassen? Gibt es vllt eine andere Lösung? Oder sollte ich lieber nachgeben, um nicht noch mehr Menschen gegen uns aufzubringen - wir sind ansonsten irgendwann unterlegen. Vllt sind es morgen schon weniger - ansonsten gibt es wahrscheinlich nur eins - die Wünsche der Menschen erfüllen.




So oder so ähnlich - auf Korrektheit konnt ich jetzt nicht so achten - da ich nicht ganz in der Materie stecke. Ich denke, einiges musst du noch anpassen oder ausbessern. Aber sollte vllt noch eine neue Sichtweise bieten :)

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