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Missstände der globalen Nahrungsverteilung

Frage: Missstände der globalen Nahrungsverteilung
(4 Antworten)


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Hey Leute, also ich hab ne Frage:
weiß jemand was zu dem Thema "Missstände der globalen Nahrungsverteilung" und welche Lösungen bzw.
welche Lösungsvorschläge es gibt? Oder könnt ihr mir zumindest sagen, wo ich nachschauen oder nachfragen kann?
Wäre euch sehr dankbar, wenn ich eine Antwort bekäme.
Frage von Bee_97 (ehem. Mitglied) | am 02.05.2012 - 15:45


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Antwort von matata | 02.05.2012 - 17:25
http://www.abipur.de/referate/stat/672485443.html
siehe 2.4.
Lösungsansätze

http://www.welthungerhilfe.de/uploads/tx_dwhhinfomaterial/hunger.pdf

http://www.humanistische-aktion.de/global.htm

http://video.google.ch/videoplay?docid=-7738550412129841717

Weitere Videos zum Thema unter Google:

Video+We feed the world

http://www.global-u-turn.org/hunger-armut-statement

http://www.talk-about.org/themen/details_d.asp?lfdnr=40

http://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/media/pdf/Lebenslaeufe/WHH_Beileger_Macht_mit__Gegen_den_Hunger_Endf.pdf
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 02.05.2012 - 19:21
essen ist auf der welt genug da. - es ist nur (sehr) unfair verteilt.

einer der größten nahrungsmittel-vernichter ist der fleisch-konsum: auf der erde leben ca. 1 mrd. schweine, 1,5 mrd. rinder und über 15 mrd. hühner. es läuft also mehr nahrung in tiermägen als in menschenmägen. und fleisch ist nicht gerade arme-leute essen.

in deutschland isst jeder etwa 60 kg fleisch im jahr (= ca. 1,15 kg pro woche). das ist nicht nur so als zahl viel, sondern auch etwa das 3,8-fache dessen, was die deutsche gesellschaft für ernährung als gesund empfiehlt.

kurios ist, dass viele "hunger-länder" nahrungsmittel verkaufen. der preis auf dem weltmarkt ist höher, als der, den die einwohner zahlen können. käufer sind dann die, die eigentlich auch mit anderer nahrung satt werden könten.

hinzu kommt, dass wir europäer im zuge der kolonialisierung die selbstversorgungs-strukturen in heutigen hunger-ländern zerstört haben. dort ist das wissen, wie man sich ernährt und nahrung anbaut, für lange zeit zerstört worden.

und dann gibt es natürlich noch wetter-extreme ("klima-katastrophen"), die selbst willigste landwirte um ihren ertrag bringen. der mensch-gemachte klimawandel wird ebenfalls von denen erzeugt, die eigentlich schon genug haben müssten.

- das da oben sind nur teile des ganzen. vielleicht fällt dir selbst schon auf, was man verbessern könnte!?

 
Antwort von GAST | 03.05.2012 - 13:34
noch eine anmerkung…

…häufig geht noch der streit „teller oder tank“ in die diskussion mit ein.
auch hier ist es wieder augenmass: wie viel geht in den tank und wieviel in den trog? und wofür?

noch sind die absoluten zahlen („tank statt teller“) recht klein. trotzdem wird gerade am stammtisch gerne gegen bio-diesel, bio-gas oder bio-benzin gehetzt, weil doch deswegen „die armen neger“ verhungern müssen.

natürlich ist die teller-oder-tank-debatte wichtig, lenkt aber von viel grösseren problemen ab. (siehe letzter beitrag…)


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Antwort von Bee_97 (ehem. Mitglied) | 04.05.2012 - 10:34
Vielen Danke (:

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