staatliche eingriffe der Preisbildung

Lass es dir in der Schule erklären. Du hast nämlich echt keinen blassen Schimmer von dem Fach.

Oh je, zwei Experten unter sich. @brabbit deine Erklärung hat überhaupt nichts mit VWL zu tun.

Der Staat kann aktiv in die Preisbildungspolitik eingreifen. Der Staat kann Höchst- und Mindestpreise festlegen, um Verbraucher vor Abzocken (Höchstpreis) zu schützen. So könnte der Staat theoretisch sagen, dass ein Chicken-Wing (um bei Brabbits Beispiel zu bleiben) maximal zwei Euro kosten darf. Allerdings würde es dann wahrscheinlich zu einem Nachfrageüberhang kommen, da die Chicken-Wings für mehr Leute erschwinglich werden, die Firmen aber weniger produzieren, da sie durch den Höchstpreis weniger Gewinne erzielen. So könnte es dann theoretisch passieren, dass keine Chicken-Wings mehr hergestellt werden bzw. die Produktion stark verringert wird, das Angebot also sinkt.

Und was ein Mindespreis ist kannst du dir jetzt selber denken ;-)

Nachfrageüberhang: Es ist ein größerer Bedarf an Artikeln vorhanden als produziert wird.
Angebotsüberhang: Das Angebot ist größer als die Nachfrage.
Mindestpreis ist das genaue Gegenteil von Höchstpreis. Der Staat legt einen Preis fest, den man mindestens für etwas bezahlen muss. Nehmen wir an der Chicken-Wing muss nun mindestens drei Euro kosten, dann wird mehr produziert, weil die Unternehmen hoffen, dass mehr Leute Chicken-Wings kaufen, die Nachfrage geht durch die Preissteigerung aber zurück, sodass man nun statt einem Nachfrageüberhang einen Angebotsüberhang hat.