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Wirtschaftspolitik

Frage: Wirtschaftspolitik
(3 Antworten)

 
Kann mir jemnad gute Links zur angebots und nachfrageorinntierte WIrtschaftspolitik shcicken(muss die gegenüüberstellen)?:S
GAST stellte diese Frage am 01.04.2012 - 19:25


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Antwort von Bismarck93 (ehem. Mitglied) | 01.04.2012 - 20:38
Hey,

aber klar doch. Das haben wir letzte Woche auch in Sozialwissenschaften gemacht,
da im Abi. Das nachfrageorientierte Modell kommt von Keynes, daher auch Keynesianismus genannt, die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ist die klassische (d.h. die Leute mit Kohle machen die Wirtschaft). Hier findest du ein paar geeignete Links. Wikipedia ist jetzt zwar nicht gerade einfallsreich, die Artikel darüber sind dort aber sehr gut. Auch erübrigt sich, wenn du den Text zur nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik liest, deine Frage zur Konjunktur.

nachfrageorientiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nachfrageorientierte_Wirtschaftspolitik

angebotsorientiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Angebotsorientierte_Wirtschaftspolitik

Außerdem gibt es auf Youtube ein richtige gutes Video, wo Keynes und Hayek einen Rap singen. Ist zwar auf Englisch, aber trotzdem genial. Hiermit kann dir das gelesene nochmal klar werden. Den Link findest du hier:

http://www.youtube.com/watch?v=d0nERTFo-Sk

Viele Grüße
Otto

 
Antwort von GAST | 01.04.2012 - 20:53
danke dir, wenn in der Aufgabe kommt, definieren Angebots sowie NAchfrage. Wie würdest du es schrieben/Antworeten?


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Antwort von Bismarck93 (ehem. Mitglied) | 01.04.2012 - 21:01
nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik:

Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik kam im Laufe der 1930er-Jahre auf und wurde vom britischen Ökonomen John M. Keynes entwickelt. Sie ist das Gegenstück zur angebotsorientierten Politik und geht nicht davon aus, dass sich der Markt von selbst regeln kann. Daher versucht sie, eine staatlich gelenkte Nachfrage zu schaffen, also die Kaufkraft der Bevölkerung hochzuhalten. In Krisen werden beispielsweise Steuern gesenkt, Firmen subventioniert und Staatsaufträge erteilt - bei der Hochkonjunktur geschieht das Gegenteil. So kann die Kaufkraft hocgehalten werden und der Markt pendelt sich immer wieder ein. Ziel ist es, dass der Staat am Ende einer Periode ein "+/- 0 Geschäft macht" (sorry, weiß nicht, wie ich das anders formulieren soll ;-) ). Der Staat greift hier also aktiv ein. Die BRD bedient sich ebenfalls des Keynesianismus.

angebotsorientierte Wirtschaftspolitik:

Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ist das genaue Gegenstück zur Nachfragepolitik. Sie ist älter und geht davon aus, dass sich der Markt von alleine, ohne ein Eingreifen des Staates reguliert (dieses System hat beispielsweise die USA, auch wenn es in den letzten Jahren lockerer wurde). Ganz wichtig sind hier die Geldbesitzer, die versuchen müssen, durch ihr Kapital ein Angebot zu erschaffen, denn ohne ein Angebot gibt es keine Nachfrage, und somit kann nichts abgesetzt werden, sodass Arbeiter entlassen werden müssen, die dann auch wieder nichts kaufen können.

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