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Proteinbiosynthese=Genregulation?

Frage: Proteinbiosynthese=Genregulation?
(10 Antworten)


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Ich lerne mal wieder für Biologie und nun stauen sich bei mir Fragen auf.

Ich glaube die große Frage ist: Wo ist die Verbindung zwischen Proteinbiosynthese und Genregulation? Ist es dasselbe? Beschreiben beide die Herstellung eines Proteins?
Man kann ja bei beiden Begriffen zwischen Pro- und Eukaryoten unterscheiden.

Im Internet hab eich vieles gelesen, deswegen auch die Frage, die mich die ganze Zeit verwirrt.
Frage von Ronida (ehem. Mitglied) | am 10.03.2012 - 13:48


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 14:57
Durch Proteinbiosythese werden Proteine durch zwei Prozesse hergestellt:

1. Transkription
2. Translation


Die Genregulation bestimmt,
ob die RNA- Polymerase arbeiten kann. Lagert sich an den Operator ein aktives Repressorprotein, so findet die die Transkription nicht statt.

Keine Transkription gleich keine Proteinbiosynthese.


Schlag mal diese Begriffe nach: Substratinduktion und Endproduktrepression


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Antwort von Ronida (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 15:14
Substratinduktion und Endproduktrepression haben wir im Unterrocht gemacht uns die gehören zur Genregulation. Jetzt verstehe ich das. VIELEN VIELEN danke :D

noch eine Frage: Sind Esterbindungen ein anderes Wort für Wasserstoffbrückenbindungen?


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 15:24
Kein Problem:-)


Zu deiner Frage: nein. Das sind zwei unterschiedliche Bindungen.


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 15:27
Aber in welchem Zusammenhang meinst du das überhaupt? Wo sollen diese Bindungen auftauchen?


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Antwort von Ronida (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 15:35
Bei der Replikation, zuerst müssen ja diese Esterbindungen zwischen dem Phosphat und den Zucker gespaltet werden (durch Topoisomerase) und die Wasserstoffbindungen werden auch gespaltet, aber durch Helicase, aber das sind nicht gleiche Bindungen, habe es im nachhinein gemerkt. aber danke trz :)

Ich habe noch eine Frage, ich weiss, es wird zu viel, aber ich habe beschlossen diesmal eine gute Note zuschreiben.

Endprodukt Repression: ganz grob: m-Rna wird transkripiert, der Repressor wird translatiert, anfangs ist er inaktiv, währenddessen startet der Promoter m-Rna zu transkripieren, dann werden Proteine hergestellt?


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Antwort von Ronida (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 16:15
hmm ..
Also bei Substratindukion und Endproduktrepression wird am Anfang gleich vorgegangen, oder?
Aus dem Regulatorgen wird m-Rna transkripiert und an dieser wird der Regulator translatiert, dann geschehen verschiedene Dinge, aber ich ´verstehen es nicht.
Hat es wa smit Lactose und Agenin zu tun? :( Bio ist scheisse..


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 16:32
Proteinbiosynthese: Produktion von Proteinen, der Vorgang an sich: mRNA, Ribosomen, Spleißen..., er kann an verschiedensten Stellen reguliert werden.

Genregulation: Steuerung der Genexpression, welche Gene abgelesen werden, und damit welche Proteine überhaupt produziert werden, bzw in welchem Umfang. Nicht: "wie werden Protein hergestellt?"

Esterbindung: eine kovalente Bindung, dh hier teilen sich die an der Bindung beteiligten Atome die Elektronen. Wird formal aus einer organischen Säure und einem Alkohol gebildet.
R
| Säureteil
C=0

|
O
| Alkoholteil
R


Wasserstoffbrückenbindung: elektrostatische Bindung

Substratinduktion: das Substrat eines Enzyms fördert (zB beim Lac-Operon) die Produktion des Enzyms http://www.guidobauersachs.de/bc/lac.html
Endproduktrepression: das Produkt eines Enzyms hemmt die Produktion des Enzyms http://www.guidobauersachs.de/bc/trp.html


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 16:48
Zitat:

Substratinduktion: das Substrat eines Enzyms fördert (zB beim Lac-Operon) die Produktion des Enzyms http://www.guidobauersachs.de/bc/lac.html


Kannst du das mal genauer erläutern?ich verstehe die Substratinduktion so:

Bei der Substratinduktion wird die Transkription auch geblockt.Das Repressorprotein bindet sich an den Operator und die RNA-Polymerase wird aufgehalten. Erst wenn sich Lactose als Effektor an das Repressorprotein bindet, wird das Protein inaktiviert und die RNA- Polymerase kann arbeiten.


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Antwort von Ronida (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 17:13
Super, beides ist richtig. Du hast es nur in eigenen Worten erklärt. Es ist genau dasselbe erklärt :) ok, das Thema auch abgehakt

Jetzt werde Endproduktionrepression machen, ich denke das ist leichter .. :D


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 10.03.2012 - 17:16
Ich habs schon gut:-)

Repressorprotein= Enzym und Lactose=Substrat und somit ergibt sich alles :-)

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