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lehramt = dummies

Frage: lehramt = dummies
(16 Antworten)

 
ich kenne nur leute mit 3,5 und lauter 3, ...

abi durchschnitte die lehramt studieren, das erklärt einiges wenn man wich wundert warum viele
lehrer inkompetent sind...aber fürn kack ausbildungsgang benötigt man top-noten...
na gute nacht kinder....
ANONYM stellte diese Frage am 10.02.2012 - 23:09


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Antwort von brabbit | 10.02.2012 - 23:17
Schon mal dran gedacht, dass die Leute es einfach gechillter angehen lassen?

Es gibt auch Leute denen Freizeit wichtiger ist.
Nur weil die ein schlechtes Abi haben heißt es lange nicht, dass die dumm sind? Es gibt genug Leute mit schlechtem Abi oder auch ohne und die haben es bis ganz nach oben geschafft. Also hau mal nicht so auf den Putz, Kollege!
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Antwort von John_Connor | 10.02.2012 - 23:23
Der Notenschnitt sagt meiner meinung nach nichts aus und wird überbewertet. Auch den NC halte ich für (fast unnötig). Klar möchte man nur die besten für Medizin, Jura etc. herausfiltern, allerdings wird diesen Leuten mit gutem Schnitt eher das Durchhaltevermögen, die Disziplin und der Fleiß hoch gehandelt. Aber bei Studienfächern, die in eine bestimmte Tiefe/Richtung gehen, sollte man den NC nicht einfach so als Richtwert nehmen, da ein Schüler mit Einsern in Mathe, Pädagogik und Deutsch, aber durch den mit Fünfen in Sport, Religion und Chemie schlechter gewerteten Durchschnitt an einem Mathe-Lehramts-Studium nicht gehindert werden sollte.
Ich studiere nun Wirtschaftsinformatik, hatte nen Abischnitt knapp unter 3 und das war mir komplett wurscht. Abgesehen davon, dass mein Studiengang an meiner Uni zulassungsfrei ist, fände ich es schade, wenn man mir den Zugang zu diesem Studiengang nicht gewährt hätte, weil ich Scheiß-Noten in Chemie, Physik, Erdkunde und sonstwas hatte.
So hatte ich zumindest ein chilliges Abi und hab (fast) Null gelernt und meine Kindheit genossen. ;)
Fazit: Der Schnitt ist auch bei Lehrern total schnuppe, da die ja nicht in allen Fächern gut sein müssen.


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Antwort von S_A_S | 10.02.2012 - 23:28
Es gibt auch jede Menge Lehramtsstudiengänge,die sehe restriktive Nc - Werte haben ggf. Kennst du einfach nur Leute an der falschen Uni oder im falschen Fach.


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Antwort von i_don_t_care | 10.02.2012 - 23:32
für lehramt sollte man klar gewisse noten in den entsprechenden fächern haben, da man dann sieht, ob dene das fach liegt. oder ne tendenz zu sehen ist. und nein, der heutige schnitt für lehramt ist in manchen fächern schon recht hoch. ich meine vor nem jahr gelesen zu haben, dass der nc für zb deutsch auf 2,x hochgehoben werden soll, weil selbst lehrer nach dem studium teilweise probleme mit der sprache haben (o.O).
ebenso sollte bei lehramt nicht nur auf den nc geachtet werden, sondern auch durch ein persönliches vorstellungsgespräch mit dem studenten herausgefunden werdne, ob der überhaupt pädagogisch brauch ist und nicht nu so eine lernmaschine, die zwar gute noten brignt und die materie dann kann, aber nicht mit kindern bzw jugendlichen klarkommt und total schlecht lehren kann. da solltejeder schon ein gewisser startpotenzial mitbringen.
komplett ohne geht da nichts.
allgemein sollte wie john schon sagte, der nc nicht der richtwert sein, um für ein studium angenommen zu werden. klar medizin sollten gute schüler studieren, heißt aber nicht, das 1.0 schüler gleich super ärzte werden und die zb 2,x oder 3,0 schüler unfähig sein.
die schule und das abi sind kein richtwert dafür, ob der schüler auch ein guter student ist.
das studium ist sogar oftmals da, um lernen zu lernen, da es wie ich finde, ein sehr unterschiedliches lernkonzept ist. man lernt eig richtig zu lernen.
eig sollten so fähigkeitstest entscheiden, ob man etwas studieren kann oder nicht.
gleiches gilt für lehramt.
ich kenne durchaus lehrer, die richtige gute schüler waren und nun super lehrer. aber nicht nur weil sie gut waren, sondern wiel es ihnen spaß macht.
lehrer sind nur inkompetent


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 10.02.2012 - 23:42
ich kenne auch einige, die mit gutem abi lehramt studieren.

bei grundschul-lehramt kommste mit nem schnitt von uner 3,0 kaum mehr rein

bei gymnasial ists anders... generell auch ziemlich hoch außer bei den naturwissenschaften(bio ausgenommen)

 
Antwort von ANONYM | 11.02.2012 - 00:06
@ ANONYM:




Nur schon die Aussicht, Leute wie dich unterrichten zu müssen, schreckt jeden Kanditaten oder jede Kandidatin fürs Lehramt ab, wenn er oder sie nicht wirklich für diesen Beruf geschaffen ist. Um Lehrer oder Lehrerin zu werden, braucht man kein Einser-Abi. Man braucht eine grosse Portion Fachwissen in den Fächern, die man unterrichtet. Das kann man erwerben und sich auch laufend weiterbilden. Aber man muss es dann auch lehren können. Da gebe ich dir recht, aber das ist auch der einzige Punkt. Das hat aber nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit einer natürlichen Autorität und einer grossen Portion Selbstvertrauen und gesundem Menschenverstand. Dazu gehört auch die "Gnade" sich von solchen Schülern wie dir nicht den Schneid abkaufen zu lassen, das was man erreichen will in der Klasse, auch durchzuziehen. In einem solchen Fall unterrichtet man einfach für die Schüler und Schülerinnen, die etwas lernen und vorwärts kommen wollen. Die andern können einem gestohlen bleiben...


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 00:41
Da muss ich ja direkt lachen - Mit Abinoten kann man sich den Arsch abwischen, zu mehr taugen die eh nicht. Abi-Noten sagen garantiert nichts darüber aus, ob man als Lehrer was taugt oder nicht.
Ich sag nicht, dass Noten gar nichts aussagen, von Noten 1:1 auf Intelligenz zu schließen? - Vll auf den ersten Blick, aber letztenendes eher doch nicht.
Intelligenz ist nur einer von verdammt vielen Faktoren, die in eine Note einfließen (Das geht schon dabei los, ob man nun einen berühmten "guten" oder "schlechten" Tag hat zB)

Was den Abischnitt angeht;P - Dieser hochgepriesene Notendurchschnitt ist mathematisch nicht mal zulässig - Notensysteme sind ordinalskaliert, der Unterschied zwischen einer 1 und einer 2 lässt sich nunmal nicht mit dem Unterschied zwischen 2 und 3 vergleichen - zudem kommt, dass die Notengebung in Fächern wie Mathematik vll relativ objektiv ist- bei zB Deutschnoten siehts mit der Objektivität aber schon sehr viel schlechter aus...

Auch Juristen und Mediziner braucht man nicht an ihren Noten festmachen - streng genommen gehts auch nur darum, das Abitur zu bestehen - Schnitt egal. Auch mit nem 3er Schnitt kann man Medizin studieren(es wird halt schwerer reinzukommen, bzw dauert entsprechend länger durch Wartesemester...). Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wenn jemand nun Himmel und Hölle in Bewegung setzt um trotz schlechtem Abi Arzt zu werden, dann würde ich sogar vrmuten, dass dieser jemand eine größere chance hat später ein guter Arzt zu werden, als jemand der viel zu leicht ins Studium reingekommen ist.

mfg

PS: ich geh eigentlich davon aus, dass du diesen thread nur in Rage erstellt hast um Dampf abzulassen und es in Wirklichkeit eigentlich gar nicht so meinst;)

 
Antwort von GAST | 11.02.2012 - 00:43
lehrer schert man schnell ueber einen kamm - das geht zumindest mir so. ich gebe mir mühe, es hier nicht zu tun.

der berufsstand hat mit einigen riesigen nachteilen zu boxen: in der regel...

1) ...sind lehrer "fachidioten" (im positiven, wie im negativen sinne). das sieht das schulsystem so vor.

2) ...haben lehrer seit dem 6. lebensjahr nie die schule verlassen (uni is ja auch ne art schule). das lässt das bildungssystem zu.

3) ...merken einige schüler schnell, dass lehrer auch nur menschen sind. und vor allem, dass sie keine besseren menschen sind. das kann das schulsystem nicht verhindern, versucht es aber anders darzustellen.

4) ...können lehrer nicht (bzw. schwer) gemieden werden. selbst die langweiligsten fächer, und das nutzloseste wissen (zumindest für die mehrzahl der schüler ab der 6. klasse) müssen behandelt werden. das sieht das schulsystem so vor.

all das bereitet den idealen lebensraum für die schrägsten typen. aus meiner eigenen schulzeit weiß ich, dass die guten lehrer (nicht nur fachlich gut - sondern menschlisch gut) an einer hand abzuzählen waren. bei etwa 50 lehrern, die man so erlebt, ist das recht wenig.

ich finde es sehr spannend, mich mit werdenden lehrer/innen zu erhalten. davon habe ich ein paar im freundeskreis. sehr erschreckend sind zum teil deren begründungen, weshalb sie diesen beruf ergreifen möchten.
(in der regel: "ich möchte wissen / meinungen weitergeben")

diese begründung interessiert mich auch bei den gestanden lehrer/innen, die hier immer mal aktiv sind. vielleicht ändert sich das mit der zeit.


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Antwort von Blackstar (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 03:05
Lehrer mit 3,x kann man bei mir an der uni eindeutig vergessen...ich hatte midch als 2010 angefangen habe durchaus über chemie als lehramt informiert: 1,3....war der NC jetzt studier ich mit imeinem 2,2 (glaub ich: ich weiß es nicht mehr genau, da das abi sobald man einmal angenommen ist, egal ist, total egal ist) biochemie ein bis auf natürlich die anspruchsvollen pädagogik-teile einen wesentlich umfangreicheren studiengang als chemie+X auf lehramt...und laut meinen informationen kann ich mit diesen studiengang nach einer gewissen fortgbildung: chemie, bio, englisch und mathe unterrichten...(ich fins selber lächerlich)..chemie ja gut und schön...mahte geht auch noch weil wuunderbar in der schule konrtollierbar und über differnentialgleichungen lösen kommt man inder schule für gewöhnlich nicht hinaus....Fürs Lehrer sein muss man gemacht sein sein bzw. einiges aushalten. Als Tutor rege ich mich teilweise schon über die Studenten auf die nichts machen..als Lehrer muss das schrecklich sein...

 
Antwort von GAST | 11.02.2012 - 06:07
naja sicher nicht alle, aber manche und zu schulzeiten hätte ich das immer unterschrieben, wenn ich an soeinige lehrer denke.
aber ich kenn auch gegenbeispiele, aber naja was willst du erwarten, die mit nem einser schnitt studieren medizin oder psychologie oder jura oder andere begehrte studiengänge, die klugen studieren etwas was ihren interessen entspricht und gehen danach in wissenschaft und forschung, die "verrückten"/künstler/draufgänger und leute wie ich studieren etwas womit man eh hinterher nicht viel anfangen kann und der konserative durchschnitt studiert englisch lehramt. (wie ein freund (mit einem 2er-schnitt) von mir sagte: also zum lehrer sollts reichen)

wobei meiner erfahrung nach ist der typische lehrer immer so zwisch 2,0 - 3,0 angesiedelt. alles darüber und darunter geht entweder seinen eigenen weg oder wird mediziner (ja, ich habe vorurteile gegen medizinstudenten und in diesen vorurteilen haben mich schon einige ärzte bestätigt).


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Antwort von Grizabella | 11.02.2012 - 12:01
Das sind hier ja mal wieder haarsträubende Verallgemeinerungen... Alles über 2,0 studiert also nur entweder Medizin, Psychologie oder Jura? Ne andere Wahl gibt es nicht, nur die sollen "begehrt" sein? So wie sich nicht jeder zum Lehrer eignet, eignet sich sicherlich auch nicht jeder mit einem 1,1 Schnitt zum Arzt.
Achje, ich könnt hier über alles mögliche schreiben, was hier so verzapft wird...
Ich gebe zu, dass es viele gibt, die einfach meinen Lehrer werden zu wollen weil ihnen sonst nichts besseres einfällt oder meinen, dass es dafür schon reicht. Aber schonmal daran gedacht, dass es auch wirklich Leute gibt, die das gerne werden wollen? Oh Wunder, ich hab nen 1,x Schnitt und studiere weder Jura noch Psychologie! Oh nein, ich vergeude meinen tollen Schnitt und werde Lehrerin! Wi ich Schubladen-Denken einfach dämlich finde...


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 12:18
da stimme ich dir zu^^

nur weil der nc bei medizin oder psychologie überall so hoch ist, bedeutets nich im umkehrschluss, dass deshalb alle mit ner guten note nur das studieren.

gibt auch reichlich studiengänge, wo du leute mit nem abischnitt von 1,0 bis 4,0 drin hast... ;)


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Antwort von Prometheus700 | 11.02.2012 - 12:44
@ 5

a
Zitat:
ll das bereitet den idealen lebensraum für die schrägsten typen. aus meiner eigenen schulzeit weiß ich, dass die guten lehrer (nicht nur fachlich gut - sondern menschlisch gut) an einer hand abzuzählen waren. bei etwa 50 lehrern, die man so erlebt, ist das recht wenig.


Ja...

Jedes System erhält die vom ihm für eine bestimmte Position gewünschten Personen.
Und das System soll keine kreativen, begeisterungsfähigen Schüler oder Lehrer hervorbringen, sondern Funktionsträger, die das System in den Strukturen, die es hat, stabilisieren sollen.
Noten bedeuten HEUTE im Besonderen wenig bis nichts(Hessische Gesamtschule vs Münchner "Elitegymnasium"), da deutsche Schulen- zumindest praktisch -keine einheitlichen Standards aufweisen, was ich persönlich auch nicht für sinnvoll halte(Noch mehr Zwang und Reglementierung)

Mit steinzeitlichen Lernmethoden, deren Infragestellung einen Tabubruch bedeutet, werden Schüler ihre Potentiale nicht entwickeln können und
Lehrer selten die für eine erfolgreiche Berufsausübung notwendige Motivation erhalten.

Und diejenigen, welche gerne Schülern das zur Weiterentwicklung Notwendige vermitteln würden und können,(Lehren ist mehr als zwanghafte Wissensvermittlung) werden diesem System frustriert den Rücken kehren!

Motto : "Immer mehr von demselben"... wenn etwas nicht funktioniert, muss nur mehr Druck angewendet werden, um zu beweisen, dass "es" nur so funktionieren kann.
Und wenn es "bei mir, mit meinen Methoden nicht funktioniert", kann es sich auch nicht realisieren lassen.
.... Schüler sollen, dürfen, müssen,... können nicht etc.


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 11.02.2012 - 13:08
Hm also ich studiere Psychologie - und im Abi hab ich nen Schnitt von 2,8 stehen.
Der NC ist in Deutschland verdammt hoch, bei 1,1 war der glaub ich als ich mich informiert habe...
In Österreich macht man nen Auswahlverfahren mit und die besten X-Leute kommen halt rein.
Was soll ich sagen- ich hab halt einmal die angegebenen relevanten Buchkapitel aus nem Einführungsbuch durchgelesen und bin ohne weiteres ins Studium gekommen.
Mein Eindruck vom Studium? Jeder Vollpfosten kann ein Psychologiestudium schaffen - sofern er das a)will, b)Interesse am Fach zeigt und c) bereit ist eine gewisse Zeit X fürs lernen zu investieren.

Ich sag immer: "Studienerfolg y = Zeitaufwand x * m + t" ^^

mfg

 
Antwort von GAST | 11.02.2012 - 13:26
@ grizabella, vielen Dank für deinen Beitrag; ich hatte vor Ähnliches zu schreiben.
All die "ehrenhaften" Studierenden, die sich hier geäußert haben, sollten sich ob der von ihnen getroffenen dümmlichen Verallgemeinerungen schämen.

Ich sage ja auch nicht, dass ALLE freiberuflich tätigen Rechtsanwälte "dummies" sind, weil die Prädikats-Juristen von der Wirtschaft als Justitiare o.ä. "abgesahnt" (= creaming effect) werden bzw. im Staatsdienst eine "Karriere" machen.
Und auch bei den Einser-Ärzten gibt es immer welche, die ganze Geräte oder Tücher in den Leiber Operierter vergessen bzw. durch ihre Fehldiagnosen ernsthaft Kranke gefährden und sie von einer Praxis zur nächsten treiben.

Einzuräumen ist, dass viele auf Lehramt Studierende hoffen, in das gemachte Bett des Staatsdienstes mit lebenslanger Anstellung und Pensionsanspruch zu schlüpfen... z.T. auch deswegen, weil sie sich vor der rauen Luft der freien Wirtschaft fürchten.
Aber auch beim Lehramt gilt der NC, wenn auch erst am Ende der ausbildung; den Anspruch auf Ausbildung zum Leher - also Anspruch auf das Referendariat - hat jeder, aber schlechte 2`er- und 3`er-Referendare habren z.Zt. keine Chance in den Schuldienst übernommen zu werden. Wenn sie "Glück" haben, verbringen sie Jahre als "Springer" , also als Aushilfslehrer, die nur kurzfristige Verträge erhalten und nur für ihre konkret gegebenen Stunden bezahlt werden: vor den Ferien enden grundsätzlich die Verträge; ob eine Neuverpflichtung nach den Ferien erfolgt, ist häufig unsicher. Eine Festanstellung erfolgt i.d.R. erst nach 8 jahren und nach einer genau festgelegten anzahl von gegebenen Stunden; die Übernahme in das Beamtenverhältnis wird dann aber nicht mehr erfolgen.

Und diejenigen, die dieses "Glück" nicht haben, müssen sich irgendwie durchschlagen (Honorartrainer bei Vereinen, Honoraraushilfskräfte an Schulen zur Freizeitbetreuung ohne Recht, zu unterrichten, denn diese Weisungsbefugnis wird ihnen nicht gegeben, oder als Taxifahrer).

Ich habe jahrelang die Ausbildung von Referendaren begleitet und geleitet; wie in jedem anderen Beruf ist hier natürlich "alles" vertreten: vom forschen knallharten Fachidioten, der ohne Rücksicht auf Verluste sein Jahrespensum durchzieht, bis hin zum
einfühlsamen, alles verzeihenden, nachgebenden und nicht durchsetzungsfähigen Schlaffie, der sich sein langes Schulleben lang immer an der burn-out-Grenze entlanghangelt.

Natürlich, "Schule" und "Lehrer"hat jedes Mitglied der Gesellschaft zur Genüge erleben müssen; von daher glaubt hier auch jeder, hinreichend gesichert Aussagen über Schule(und Lehrer als Dummies machen zu dürfen.
All diesen Vorurteilsbehafteten sei mal gewünscht, dass sie nur vier Wochen in die Rolle des Lehrer mit all ihren Belastungen schlüpfen müssen.


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Antwort von Grizabella | 11.02.2012 - 13:59
Zitat:
Natürlich, "Schule" und "Lehrer"hat jedes Mitglied der Gesellschaft zur Genüge erleben müssen; von daher glaubt hier auch jeder, hinreichend gesichert Aussagen über Schule(und Lehrer als Dummies machen zu dürfen.
All diesen Vorurteilsbehafteten sei mal gewünscht, dass sie nur vier Wochen in die Rolle des Lehrer mit all ihren Belastungen schlüpfen müssen.


Das muss ich so einfach nochmal unterstreichen und hervorheben.
Jeder meint hier sich ein Urteil bilden zu können, weil er selbst mal Schüler war, aber eigentlich vom Beruf selbst keine Ahnung hat. Ich schimpfe doch auch nicht über andere Studenten und Berufszweige, nämlich aus dem Grund, dass ich keine Ahnung darüber habe. Man sollte mit seinen Vorurteilen sehr vorsichtig sein...

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