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Was studieren?

Frage: Was studieren?
(22 Antworten)


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Ich bin besonders in den sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen besonders begabt(Sowi und Geschichte 1-). Was für Studiengänge bieten sich da an? Es müsste ein Studiengang sein, bei dem ich nach dem Studium nicht als Arbeitsloser ende. Ich bin auch durchaus im mathematisch- und naturwissenschaftlichen Bereich durchaus begabt. Ich bin also so ziemlich ein "Allrounder".


Ingenieurwissenschaften: Fachkräftemangel wird vorgetäuscht um Abiturienten zum Studium zu überzeugen um dann die Löhne zu drücken wenn viele auf dem Markt sind.


Medizin: NC zu hoch für mich , Ärzte haben schlechte Arbeitszeiten hört man immer


Jura: zu viele auf dem Markt, in der Ecke ein Rechtsanwalt


BWL: studieren auch zu viele, Markt meiner Meinung nach gesättigt...


Was soll ich denn dann noch studieren?
Frage von AbiTour (ehem. Mitglied) | am 06.02.2012 - 11:52


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 11:53
Zitat:

Ärzte haben schlechte Arbeitszeiten hört man immer

Wenn dir die Arbeit spasst macht, stören dich die minimum 50 Stunden in der Woche nicht, sonst würde niemand den Beruf machen.


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Antwort von brabbit | 06.02.2012 - 12:13
Wirtschaftsinformatik in Essen!
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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 12:18
Auf jedenfall irgendwas mit BWL ;D..
Welche Richtung weiß ich noch nicht.. Würde gern in den internationalen Einkauf/Verkauf.. Logistik wäre nicht abzuweisen..
Versicherungs/Finanztechnisches find ich aber auch nicht uninteressant.. Man wird sehen..
Wo weiß ich auch noch nicht.. Denke mal Magdeburg/Berlin/Halle/Chemnitz.. Kp ob man das da alles studieren kann.. Bin noch auf Infosuche ;D

Mit dem vorgetäuschten Fachkräftemangel könnteste recht haben.. Dann landeste nachher inna Zeitarbeitsfirma, die dich von a nach b und zurück schicken.. Sollte auf Dauer nicht die Lösung sein..

Der Markt an BWLern ist nicht übersättigt.. Du gehst wohl eher in die falsche Richtung.. Schau doch mal bei attraktiven Firmen was so gesucht wird.. Ich denke der Markt wird sich in 3Jahren des Studiums nur leicht verändern.. Bwl´er sind immer gesucht.. hoffentlich :D


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Antwort von brabbit | 06.02.2012 - 12:28
Zitat:
Der Markt an BWLern ist nicht übersättigt.. Du gehst wohl eher in die falsche Richtung.. Schau doch mal bei attraktiven Firmen was so gesucht wird.. Ich denke der Markt wird sich in 3Jahren des Studiums nur leicht verändern.. Bwl´er sind immer gesucht.. hoffentlich :D


Der Markt ist definitiv übersättigt. Allein von den 0815 BWLern. Ich kenne mehrere die das bestätigen können. Du musst schon nen Top Studium hinlegen und diverse zusätzliche Qualifikationen haben um durchstarten zu können. Will nicht sagen, dass du damit Arbeitslos wirst, jedoch ist die Konkurrenz sehr hoch und du musst dich schon ziemlich durchboxen!

http://www.stern.de/wirtschaft/job/mit-der-stern-jobampel-ins-richtige-studium-welche-studiengaenge-sich-lohnen-539568.html?fb=13
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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 12:32
Brabbit und was soll ich jetzt mit meinem Abi von 2,6 wohl machen? WAS ANDERES BLEIBT MIR NICHT ÜBRIG.. :(
zerstör hier nicht meine Träume.. xD
dann werde ich wohl doch spezialisierter nen wirtschaftingeneur machen..


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Antwort von brabbit | 06.02.2012 - 12:37
Dein Traum war es ein 0815 BWLer zu sein?

Es gibt viele gute Nc-freie Studiengänge. Und so groß kann der Traum nicht gewesen sein, wenn du auf nen Fremden hörst, dich verunsichern lässt und etwas anderes studieren willst^^

Wirtschaftsingenieure werden in der Tat immer gesucht. Haben eine breitgefächerte Ausbildung und sind Allrounder :) Aber wenn du dich dafür nicht interessierst dann bringt es ja auch nichts ;) Man muss die goldene Mitte finden.
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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 12:50
Richtig 0815 und dann voll durchstarten xDD.. Achja und die 5k im Monat immer zugeworfen zu bekommen :P..
Nee so isses ja nun nicht.. Allerdings hab ich gedacht, dass man mit nem guten Bachelor in der Tasche zu 100% nen Job sicher hat.. Am besten noch die Wahl wo..


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Antwort von brabbit | 06.02.2012 - 12:57
Bachelor ohne Berufserfahrung oder Praktikas = Jobgarantie? Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst

Aber du hast da noch lange kein Job sicher. Meinst du die werben dich von der Uni ab bevor du noch deine Bachelorarbeit geschrieben hast?
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Antwort von S_A_S | 06.02.2012 - 13:02
Also reine BWLer haben wirklich nicht ganz so gut Karten.
Wenn du allerdings BWL + Ingenieursqualifikation hast, dann sieht das schon ganz anders aus, weil du dazu über dein BWL-Wissen noch sehr starkes Wissen einer gewissen Fachdomäne hast. Ich meine wen wird ein Unternehmen des Maschinenbaus einstellen, jemand der einfach nur mit Zahlen gut kann (ja ich weiß ich reduzier hier BWL extremst!) oder jemand, der auch genau die Produkte der Firma fachlich versteht.

Zitat:
Ingenieurwissenschaften: Fachkräftemangel wird vorgetäuscht

Wo hast du denn diesen Quatsch her?


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Antwort von Peter | 06.02.2012 - 13:09
Zitat:

Ingenieurwissenschaften: Fachkräftemangel wird vorgetäuscht um Abiturienten zum Studium zu überzeugen um dann die Löhne zu drücken wenn viele auf dem Markt sind.


selten so gelacht

also bei uns ist es so, dass die firmen sich die leute aus der uni abgreifen, damit die sich bloß nicht bei einer anderen firma bewerben, sondern gleich gesichert sind... und das im bachelor, nicht im master^^

Zitat:
Wenn du allerdings BWL + Ingenieursqualifikation hast, dann sieht das schon ganz anders aus, weil du dazu über dein BWL-Wissen noch sehr starkes Wissen einer gewissen Fachdomäne hast.


dem kann ich nur bedingt zustimmen: was die wirtschaftsingenieure (elektrotechnik) bei uns im master machen, ist weniger als das, was wir im bachelor machen.
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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 13:10
Also es gibt keinen Fachkräftemangel, da es genug 50 jährige gibt, die nicht einen Job finden, obwohl se qualifiziert sind. Und nun wollen die Unternehmen die Abiturienten zum Ingenieurstudium bringen damit viele auf dem Markt sind und sie dadurch die Löhne drücken können.


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Antwort von Peter | 06.02.2012 - 13:14
sorry, aber das ist schwachsinn, den du dir da zusammengereimt hast.. das problem, dass es so viele leute ohne job gibt ist wirklich deren qualifizierung. ich seh das bei meinem vater: der findet nichtmal nen anständigen azubi (steuerfachangestellte/r). alle, die sich bewerben haben nen 3.x-schnitt und minimum 70 fehlstunden pro halbjahr. das problem ist die einstellung der leute.

hast du bei deiner theorie auch überlegt, was passiert, wenn in 10 jahren die ganzen alten ingenieure in rente gehen?

/edit: prinzipiell baut jeder studiengang von ganz unten aus auf, aber ich sags dir gleich: wenn du mathe in der schule nicht besonders schnell verstanden hast, sondern dich erstmal hinsetzen und lernen musstest dafür, dann rate ich dir sowieso von einem ingenieurberuf ab.
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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 13:19
Wenn man aber bei google "Fachkräftemangel Lüge" eingibt, dann kommt da so einiges. Was soll man denn glauben? Die einen sagen Fachkräftemangel , die anderen sagen, dass es eine Lüge ist.


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Antwort von Peter | 06.02.2012 - 13:22
wie gesagt, wenn dem so wäre, dann würden sich die firmen nicht um studenten reißen, um später fachkräfte zu haben.
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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 13:22
Gut dann hat sich BWL erledigt.. Ich bin n Mathe glatter 3er.. Aber ich sags euch, ich hab kein Bock auf irgendwelche soziologischen Tätigkeiten oder nur irgendnen Berufsberater zu werden.. Da werd ich nur selbst zum sozialen Pflegefall..
Das sollte mitnem 2,4 - 2,7 Abi doch wohl nicht das Ende sein..


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Antwort von S_A_S | 06.02.2012 - 13:25
Ganz ehrlich, du kannst doch nicht von der jetzigen Arbeitslosensituation ausgehen, wenn du ans studieren denkst?
Du bracuhst für einen Bachelor + Master schon allein nach Regelstudienzeit 10 Semester = 5 Jahre. Und machen wir uns nichts vor in sehr vielen Fällen bleibts doch nicht bei der Regelstudienzeit, sondern wird vllt. nen Jahr länger dauern.

Wer heute keine Arbeit hat, der muss nicht auch noch in sechs Jahre arbeitslos sein.

Außerdem ist es immer die Frage wieso jemand arbeitslos geworden ist! Da gibt es eine sehr große Vielzahl von Ursachen. Das ist nicht einfach nur der Fall "weil zu viele Leute das können". Das ist übrigens sehr selten der Fall.

Manchmal ist das auch ne Frage der Geographie: Der Meeresbiologe in Garmisch wird nicht so leicht dort nen Job kriegen wie in Rostock.
Oder nimm Quelle-Karstadt: Da wurden auf einen Schlag tausende Menschen arbeitslos - auch im Zusammenhang mit drittfirmen, die einfach von Quelle-Karstadt abhängig waren (selbst die Post hat da auch ein Mega-Logistikzentrum zu gemacht) geschlossen.
Waren die Leute alle unterqualifiziert? Nein
Waren die Leute alle dumm? Nein
Gabs von den Leuten generell in Deutschland zu viele? Nein

Aber wenn auf einen Schlag eine solche Menge Menschen arbeitslos ist, dann ist nicht unmittelbar auch jemand da, der die gleiche Menge Menschen beschäftigt.


Das andere ist: Ingenieurswissenschaften gibts viele.
Der Tiefbauingenieur hat mit einem Requirements Engineer so viel am Hut wie Salami mit der Herstellung von Käse. Es mag Ingeneurswissenschaften geben, wo sehr starke Auswahl an Leuten da ist, aber im Allgemeinen ist das eben nicht so - und es gibt echt sehr sehr viele und völlig unterschiedliche Ingenieurswissenschaften.


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Antwort von S_A_S | 06.02.2012 - 13:27
"Fachkräfte Mangel Lüge"
Ungefähr 84.500 Ergebnisse (0,17 Sekunden

"die lüge der mondlandung "
Ungefähr 144.000 Ergebnisse(0,34 Sekunden)

Zweifel bitte jetzt nicht auch noch die Mondlandung an ;)


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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 13:48
BTW.. wenn ich wirklich den schnitt fürn medizinstudium ohne wartezeiten hätte, dann würde ich nicht überlegen ob ich vielleicht bwl studiere.. das fachsimpelt grade wer aus meiner klasse..

was habt ihr eigentlich so für studienkosten monatlich.. und auch noch so die nebenkosten für wohnung etc interessieren mich.. macht ihr alle nen nebenjob? wie bleibt ihr "bei der stange" ?^^


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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.02.2012 - 14:01
So.. Jetzt bin ich maximalverunsichert.. Wo mir meine Alten hier schon stress machen..
yeahh da kommt echte freude auf :D


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Antwort von cleosulz | 06.02.2012 - 16:17
Zitat:
Medizin: NC zu hoch für mich , Ärzte haben schlechte Arbeitszeiten hört man immer


Jura: zu viele auf dem Markt, in der Ecke ein Rechtsanwalt


BWL: studieren auch zu viele, Markt meiner Meinung nach gesättigt...


Man könnte gerade meinen, in Deutschland kann man nur 3 Studiengänge studieren.

Studieren.de listet exakt 4.592 Studiengänge auf, und das sind wohl noch nicht alle.

http://studieren.de/studiengangsliste.0.html
http://studieren.de/studienprofile.0.html

hier sind es ein paar weniger: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Studienfach

aber immer noch mehr als nur 3 !
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