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Latein-Prima 47: Gesprächsthema Christentum

Frage: Latein-Prima 47: Gesprächsthema Christentum
(1 Antwort)

 
Hallo,
brauche dringend eure hilfe !

1.
Hat jemand von euch schonmal über Lektion 47(Buch: Prima) Gesprächsthema Christentum eine Arbeit geschrieben ?


2. Wollte alle wichtigen Lateinvokabeln die es zum Christentum gibt lernen !
Hab hie schonmal ein paar aufgeschrieben, fallen auch noch mehr ein ? :

credere- Glauben
Christianus - Christ; christlich
natus,a,um- geboren
ara- Alter
deus- Gott, Gottheit
in deum credere - an Gott glauben
quasere- bitten
simulacrum- Bild, Bildnis, Nachbildung, Schatten (eines Toten )
nefarius, a, um- gottlos, verbrecherisch
imago - Abbild, Bild

peccare- einen Fehler machen, sündigen
ANONYM stellte diese Frage am 15.12.2011 - 14:59


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Gedankenchaos (ehem. Mitglied) | 15.12.2011 - 15:31
Salvete !

Die Worte, auswendig gelernt, ergeben so aufgeschrieben keinen Sinn.
Erst im Kontext erkennst Du ihre individuelle Bedeutung.

Gott ist das Synonym für eine überstehende, verbindende Instanz.

Der Glaube ist eine Theorie unter religiöser (Geschichtsbezug) Betrachtung.

Die Zugehörigkeitserklärung erfolgt über einen imaginären Protagonisten, der hier relativiert als Christ bezeichnet wird.

Die Geburt markiert den Punkt des Anfangs, um eine Erkenntnis (Prozess) innerhalb eines Lebenszyklus überhaupt erreichen zu können.

Das Alter stellt den Zeitbezug zwischen Geburt und Tod her.

Die Erklärung für das Unbekannte, das in der religiösen Betrachtung als Gott bezeichnet wird, gibt zunächst nichts greifbares her, um es hinterfragen zu können.

Man vermag nur, andere zu bitten. Denn der Wille des Gegenübers entscheidet darüber, ob die Hilfe möglich wird, oder eben nicht.

Über Bildnisse wird auf den Umgang mit dem eigenen, gleichsam unbekannten Wissens-/Erkenntnisstand verwiesen. Es handelt sich dabei um Symbolika, die Mechanismen der Entscheidungsfindung und Motivationsergründung vermitteln.

Handlungen die diesen Symbolika widersprechen bezeichnet man innerreligiös als gottlos oder extrareligiös als verbrecherisch.

Daraus ergibt sich ein Bild/Abbild dessen man verstanden hat.

Durch Versuch und Irrtum lernt man. Dabei werden einem mitunter erst rückblickend Fehler bewußt, die in der religiösen Umgebung als Sünde bezeichnet werden.

Sie verweisen darauf, daß der falsche Umgang mit einem Wert zu schaden führt, der eigentlich nicht sein müßte und das Leben schwächt, statt es zu stärken.


lucerna domini in fundamentum sanctorum scientiam

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