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Organspende: Pro und Contra ?

Frage: Organspende: Pro und Contra ?
(24 Antworten)


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Hey Leute! Was haltet IHR von Organspende...
lust mir eure Pro und Contras zu diesem Thema zu nennen?
Frage von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | am 23.11.2011 - 16:22


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Antwort von cleosulz | 23.11.2011 - 16:26
Weshalb willst du das wissen?

Möchtest du (im Falle deines Todes) Organspender werden - oder brauchst du das für die Schule (Erörterung z.B.)?
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Antwort von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:30
Ich habe am Montag ein Vorstellungsgespräch im Krankenhaus + Kurztest und die Fragen immer die Pro und Contras von Organspende ab...


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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:30
Ich habe einen Ausweis. Was soll ich nach meinem Tod auch noch mit den Organen?


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Antwort von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:33
Hast Recht... aber die Vorstellung das an deinem Körper rumgeschnitten wird ist irgendwie nicht sooo angenehm


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Antwort von cleosulz | 23.11.2011 - 16:36
http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-123597-Organspende-pro-und-kontra.php

Gründe für Pro können sein:
Mir ist egal, was nach meinem Tod mit mir passiert.

Aus religiösen Motiven, weil es ein Akt der Nächstenliebe ist.

Grund für einen Organspendeausweis:
Ich möchte nicht, dass meine Angehörigen mit dieser
Entscheidung belastet werden.
Ich wäre selbst auch froh, ein Organ zu erhalten, wenn ich
eines brauchen würde.

Ich weiß aus meinem beruflichen Umfeld heraus, wie nötig Organspenden sind.

Ich kenne Menschen in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis, denen mit einer Organspende geholfen werden könnte.

Ich möchte andern helfen.


Gründe gegen eine Organspende (einen Organspendeausweis) können sein:

Missbrauch durch Organhandel bzw. Angst davor.

Ich kann und will mich jetzt noch nicht entscheiden.

Man soll der Natur ihren Lauf lassen.

Ich möchte selber auch kein Organ bekommen

Ich oder meine Angehörigen sind aus religiösen Motiven dagegen

Bin zu krank oder alt, um Organspender zu werden.

Ich weiß nicht, wo es diese Ausweise gibt.

Habe keine Zeit, mir einen zu besorgen.

Ich habe Angst, dass von den Ärzten nicht mehr alles für mich getan wird.

Ich möchte mich mit dem Thema Tod nicht auseinandersetzen.
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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:36
Ich bin tot, warum sollte mich das dann noch stören?


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Antwort von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:38
Ich meine JETZT im Moment die Gedanken daran....

DAnke für die Pro- und Contras :D


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Antwort von cleosulz | 23.11.2011 - 16:43
Die häufigste Angst der Menschen vor dem Ausfüllen eines Organspendeausweises ist, dass sie glauben dann nicht mehr genügend ärztliche Betreuung zu erhalten.
Viele Menschen denken, dass die Ärzte schneller bereit sind, einen Patienten als "Rep. lohnt nicht"-Kandidaten zu sehen, wenn er einen Organspendeausweis in der Tasche hat, als wenn nicht.

Dies liegt daran, dass viele Menschen nicht wissen, wie dieses Verfahren im Fall des Falles tatsächlich abläuft. Das der behandelnde Arzt gar nicht alleine den Hirntod feststellen darf und dass diese Feststellung nach 12 Stunden noch einmal getroffen werden muss.
Vorher geht nichts mit Organentnahme.
Außerdem darf der behandelnde Arzt an der Organentnahme auch nicht beteiligt sein.
Strenge Vorschriften sollen dafür sorgen, dass alles "mit rechten Dingen" zugeht.

Leichter gehen Menschen mit der Blutspende oder mit der Spende von Knochenmark um.
Hierbei "muss man ja nicht sterben". Aber auch hier spenden weit weniger Menschen, als nötig ist bzw. möglich wäre.
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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:44
Dabei wir mit Blut oft viel schneller Schindluder getrieben...


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Antwort von cleosulz | 23.11.2011 - 16:46
Zitat:
Dabei wir mit Blut oft viel schneller Schindluder getrieben...


wie meinst du das?

.................
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Antwort von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:49
Spenden von Knochenmark hört sich aber sehr gefährlich an... :)
Danke für deine Argumente cleosulz.... haben mir echt geholfen


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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:51
Gefährlich ist eine Knochenmarksspende in der Regel nicht. Aber wie es sich immer verhält: jeder Eingriff birgt eine gewisse Gefahr, mag er auch noch so klein sein.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:53
so gefährlich ist eine knochenmarkspende nun auch nicht. heutzutage ist es sogar in den meisten fällen möglich die stammzellen aus dem blut zu extrahieren, ganz ohne op.
ich habe mir noch knochenmark aus dem hüftknochen entnehmen lassen. ist von den schmerzen auch nicht schlimmer als eine geprellte hüfte ;)


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Antwort von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:55
okay... hab mir das schmerzhafter vorgestellt. Vielleicht sollte ich auch mal Knochenmark spenden gehen.


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Antwort von cleosulz | 23.11.2011 - 16:57
@1349 - toll ...
Ja die Entnahme hat nur das "normale OP" Risiko + Möglichkeit einer Infektion.

Typisieren lassen könnte sich eigentlich jeder.
Das muss ja noch nicht heißen, dass man wirklich einer Spende im Fall des Falles zustimmt. Aber ein erster Schritt wäre gemacht.

Hier die Seite der Deutschen Knochenmarkspendekartei:
Da gibt es mehr Info; nicht nur für Angehörige von Menschen, die Blutkrebs haben.

http://www.dkms.de/home/de/
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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 16:58
Wenn man Knochenmark gespendet hat, dauert es aber länger, bis man wieder Blut spenden kann.


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Antwort von dannigiesbrecht (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 17:02
Du bist sehr kritisch Warrior_Orochi ;)
Jetzt zum Blutspenden... welche bedingungen werden gestellt um Blut spenden zu dürfen?


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 17:03
Mir persönlich ist es auch ziemlich egal ob mein Körper, wenn er verbrannt wird oder irgendwo am verwesen ist, noch alle Organe hat, denn irgendwie glaube ich, dass man die dann nichmehr braucht;)

Ich würde mir ja die Wiederspruchsregelung in Deutschland wünschen. Macht einfach keinen Sinn nach seinem Tod noch anderen Menschen die Chance auf ein längeres Leben zu missgönnen.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 17:04
ja, natürlich dauert es länger bis man wieder blut spenden kann. aber was solls? spendest du blut, weil du auf das geld aus bist? das hast du schneller mit einem nebenjob beisammen.


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 23.11.2011 - 17:05
Zitat:
so gefährlich ist eine knochenmarkspende nun auch nicht. heutzutage ist es sogar in den meisten fällen möglich die stammzellen aus dem blut zu extrahieren, ganz ohne op.


Glaub (Blut-)Plasma spenden nennt man das dann, oder?

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