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Stundenprotokoll in deutsch, korrektur bitte

Frage: Stundenprotokoll in deutsch, korrektur bitte
(keine Antwort)

 
Hallo könnt ihr bitte mal korriegen, ich muss ein Sundenprotokoll in deutsch schreiben. Ich weiß nicht, ob ich den Inhalt richtig wiedergegeben habe...




Stundenprotokoll der Deutschstunde am 10.08.11
Anwesend: Schüler und Schülerinnen des Deutschgrundkurses und die Lehrerin Frau Hamsel.
Protokollant: Lukas Bauer

Zu Beginn der Stunde wurde der Epochenüberblick wiederholt. Es wurde zuerst die Zeit von der Reformation, welche im 16. Jahrhundert war, zum Barock besprochen: Nachdem Thesenanschlag in 1517, bei dem Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg vorführte, folgte in 1534 die Gegenreformation der katholischen Kirche in Rom. Jesuitenorden wurden gegründet, die der katholischen Kirche unbedingter Gehorsam schworen. Deren Aufgabe war es, als Beichtväter und Prinzenerzieher zu wirken. Zudem waren sie für die Gründung von Schulen und Universitäten verantwortlich. Folglich hatten die Jesuitenorden eine omnipräsente Wirkung, was wiederum den Machtanspruch der Kirche bedrohte. 1773 verbat der Papst diesen Orden. Der Protestantismus verbreitete sich nun auch in Deutschland. Protestantische Fürsten übten politische Ämter aus. 1546 starb Luther und die Reformationskriege fingen an. 1618 begann der Dreißigjährige Krieg, der ein Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten war. 80% der Zivilbevölkerung erlitt den Tod. Jedoch starben die meisten nicht an Schlachten, sondern an Vergewaltigung, Hunger, Misshandlung etc. Der protestantische Schweden und das katholische Frankreich griffen ein und der Krieg wurde in 1648 mit dem Westfälischen Frieden beendet.
Des Weiteren haben wir über den Absolutismus geredet. Frankreich war im 17. Jahrhundert ein absolutistischer Zentralstaat. Deutschland hingegen bestand aus 300 Einzelstaaten. Das Regierungssytem im Absolutismus bestand aus drei Säulen: das Heer, die Beamten und die Staatsreligion. Dabei galt der Spruch „cuius regio, eius religio“, was lateinisch ist und übersetzt bedeutet:“Wessen Herrschaft, dessen Glaube, dessen Religion.“
Das Statdbürgertum ging im 17. Jahrhundert nieder, weil sich das Vermögen verminderte, Arbeitsmangel herrschte und der Handel sich auf die Niederlande und England verlagerte. Da die spanischen Habsburger ihre Schulden nicht einlösen konnten, führte dies zum Zusammenbruch des Welthandelshauses der Fugger.
Daneben gab es noch die Ständegesellschaft, die sich in drei Stände gliedern ließen. Der Adel gehörte zum ersten Stand, zum zweiten Stand gehörte der Klerus, die Bürger und Bauern ordnete man dem dritten Stand zu. Es folgte eine Entwicklung zum modernen Bürgertum, welches durch Berufsgruppen, wie Bankiers, Hanwerker, Kaufleute und Beamte, gekennzeichnet wurden.
Heiter, gerecht und milde Ausstrahlung umgeben durch Ruhm und Glanz waren Ideale des Absolutismus. Es wurden Schlösser, Parkanlagen, Künste und Feste geschaffen. Die Pflichten des Herrschers war die Pflege und Förderung der Künste. Eine reine Sprache wurde nun wichtig, denn die Hochsprache war Ausdruck sittlicher Bildung. Es existierte in Deutschland keine Literatursprache und keine Schriftsprache. Die deutschen Patrioten wollten das Deutsche pflegen.
Aus diesem Grund wurden literarische Gruppen gegründet, wie zum Beispiel die „Fruchtbringende Gesellschaft“, welche man auch „Palmenorden“ nannte. In 1686 löste sie sich jedoch auf.
Als Hausaufgabe sollen wir die Barock- und die Aufklärungsepoche nochmals wiederholen.
GAST stellte diese Frage am 15.08.2011 - 17:38





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