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Probearbeiten

Frage: Probearbeiten
(3 Antworten)

 
Hey,

das Ende der langen Suche nach einem Ausbildungsplatz ist zum Greifen nah!

Ich hatte am Mittowoch ein Bewerbungsgespräch zum Bürokaufmann, was sehr gut lief! Also am Ende des Gesprächs meinte die Dame auch, dass es sehr gut war und hat mich dementsprechend zu einem Probetag zum Arbeiten eingeladen.
Das wird irgendwann nächste Woche stattfinden und ich werde kurzfristig Bescheid bekommen.

Am Anfang fand ich das voll toll, jetzt aber hab ich ein mulmiges Gefühl. Hat einer von Euch den auch schon mal so etwas ähnlich gemacht? Auf was muss ich dort besonders Acht geben?

Die Dame meinte auch, dass ein gutes Allgemeinswissen von Nöten sei. Kennt ihr eine gute Seite, wo man das prüfen kann. Die Tests, die ich gefunden habe, sind eher naja.

Ich freue mich auf Eure antworten!
ANONYM stellte diese Frage am 05.08.2011 - 23:16


Autor
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Antwort von matata | 05.08.2011 - 23:53
Probearbeiten ist nichts weiter als ein kurzes Praktikum im Betrieb zum gegenseitigen Beschnuppern. Du sollst zeigen wie du arbeitest und man will sehen,
wie du ins Team passt und wie du dich anstellst. Du kannst aber auch die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen lernen, die Atmospäre im Betrieb erfahren, den Umgang der Leute untereinander erleben. Das ist auch für dich wichtig. Ich finde das eine sehr gute Methode, den endgültigen Entscheid zu fällen, ob man eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle antritt.

Und hier kannst du noch etwas Allgemeinbildung tanken, aber mach dir keinen Kopf wegen der Aussage der Dame. Die werden dich nehmen, so wie du bist...

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/schule/index,page=3497780.html
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Autor
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Antwort von cleosulz | 06.08.2011 - 10:51
Wäre natürlich interessant zu wissen, in welchem Bereich Bürokaufmann
- also was der Betrieb "macht".
PC-Kenntnisse (Word, Excel) sind sicher von Vorteil. Es macht sich immer gut, wenn man die PC-Tastatur nicht nur mit 2 oder 3 Fingern beherrscht ^^.

Ansonsten ist da auch dein persönliches Auftreten wichtig. Leute die zuviel quasseln und alles bereits im Vorfeld besser wissen, fallen genau so unangenehm auf wie Leute, die nur da stehen, mit großen Augen gucken und den Mund nicht aufbekommen.
Gut macht sich jedenfalls immer: höflich sein, fragen, ob man behilflich sein kann, bzw. ob es noch etwas zu tun gibt, das man erledigen könnte.
Bei einer Arbeit, die man zugewiesen bekommt und die man doch nicht ganz so richtig verstanden hat, rechtzeitig noch einmal nachzufragen und nicht erst nachdem man schon 1 Stunde daran gearbeitet hat, hinterher festzustellen, dass alles falsch ist.
Zeige dich einfach interessiert an der Tätigkeit, die man dir zugewiesen hat. Aber auf keinen Fall "dauerquasseln".

So ein Probetag ist auch für dich wichtig. Es zeigt dir dann, ob deine Wahl des Betriebes richtig ist oder nicht.

Also: einfach mit positiver Einstellung den Probetag antreten, höflich sein.

Ein letzter Tipp:
Guck dir vielleicht auch noch einmal den Knigge in Bezug auf direkte Umgangsformen an.
Begrüßung, Aufstehen, vielleicht auch Türe aufhalten usw. an - und nicht nur bei der Personalchefin.

Das wird schon, keinen großen Kopf vorher machen, wenn das Bewerbungsgespräch schon gut war, kann es ja jetzt nur noch besser werden^^.
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Antwort von ANONYM | 07.08.2011 - 01:31
Ich sag mal so, dass es eigentlich auch für mich wichtig ist, ist mir egal. Heutzutage ist ein Ausbildungsplatz ein Geschenk :D

Also mein (hoffentlich) künftiger Ausbildungsplatz beschäftig sich mich dem Forderungsankauf und Verkauf, also dem Factoring.

Mir wurde dort auch gesagt, dass gutes Deutsch, vor allem das Schriftdeutsch, was ja nicht so selbstverstädnlich ist, wenn ich mir ansehe, wie die Jugend die Wörter abkürzt, ein großer Pluspunkt ist.

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