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Elektrizität im alten Agypten

Frage: Elektrizität im alten Agypten
(27 Antworten)


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Ich hab vorhin in einem Forum einen kleinen Film über die Elektrizität im alten Ägypten gesehen.
Was haltet ihr davon?

http://www.youtube.com/watch?v=JaKhJPTmUPo

http://www.youtube.com/watch?v=pk-gLJosefE
Frage von Badana (ehem. Mitglied) | am 04.07.2011 - 22:02


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Antwort von Peter | 04.07.2011 - 22:15
okay - bei den isolierten kupferdrähten hab ich ausgemacht


0,5V-batterien... mensch, hatten die effiziente lichtquellen
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Antwort von schorly | 04.07.2011 - 22:20
weis nich was man davon halten soll. auf der einen seite: die ägypter waren mit der technologie ihrer zeit weit voraus, das war so das elitevolk...

auf der anderen seite: dass die schon SO weit waren...? mit sonnenkolektoren? und moderner TEchnik?


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Antwort von schorly | 04.07.2011 - 22:20
Zitat:
okay - bei den isolierten kupferdrähten hab ich ausgemacht


Da hab ich mir auch gedacht ``okaaaay``


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Antwort von S_A_S | 04.07.2011 - 22:20
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_D%C3%A4niken

der moderator unterhält sich auch mit auserirdischen - ja der ist glaubwürdig.


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Antwort von schorly | 04.07.2011 - 22:32
na gut =) 1:0 wissenschaft :P


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Antwort von nerva | 04.07.2011 - 22:55
Ich musste schon bei der Vorführung der Zitronensaftbatterie aufgeben, weil ich es vor lachen nicht mehr ausgehalten habe.
Seine Belege sind mehr als zweifelhaft, da sich keineswegs eine dicke Rußschicht ablagern muss und für seine angeblich durch Grabungen belegten galvanischen Flaschen gibt er weder einen Beleg wann eine solche in welchem Kontext gefunden wurde, noch wo sie gefunden worden sein soll. Hinzu kommt, dass der weit überwiegende Teil der Geschichte des Alten Ägyptens in die Bronzezeit fällt, in der man Eisen noch nicht bearbeiten konnte, wenn man es überhaupt schon kannte, und somit der Bau oder die Verwendung einer galvanischen Flasche unmöglich war. Ebenso kannte man ja noch nicht das Prinzip der Elektrizität!

 
Antwort von GAST | 05.07.2011 - 09:15
Ich finden Erich von Däniken super. Er ist vielleicht kein korrekter Wissenschaftler, aber er hat eine wahnsinnige Fantasie. In einer Welt die viel Wert auf Fakten legt (und dann doch nur diese beachtet, die gerade in den Kram passen) ist er eine spannende Abwechslung. : )

So erklärt er sich Dinge, die ihm niemand so schnell als falsch hinstellen kann, verkauft Bücher und baut sich eine Fangemeinde auf. Es gibt "Künstler" oder andere Personen in der Öffentlichkeit, die weit weniger drauf haben...

Dass es Aufgabe der Wissenschaft ist, ihn zu widerlegen, glaube ich nicht. Das ist hier ja versucht worden, aber irgendwie nicht geglückt.
Ich nehme mal an, dass niemand einen alten Ägypter interviewt hat und so rausfinden konnte, dass Elektrizität nicht bekannt ist. Statische Aufladungen, Blitze und Donner gab es im alten Ägypten auch schon, und sicher auch Leute, die sich dafür interessiert haben...
Und eine Galvanische Flasche erfordert nicht zwingend Eisen um funktionieren zu können.


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Antwort von Prometheus700 | 05.07.2011 - 12:12
@lillili

Toller Beitrag!

Zitat:
In einer Welt die viel Wert auf Fakten legt (und dann doch nur diese beachtet, die gerade in den Kram passen) ist er eine spannende Abwechslung. : )


Oder, noch schlimmer, die Fakten so frisiert, wie es einem in den Kram passt, was heute in keiner Weise ein Ausnahmephänomen ist!


Zitat:
Und eine Galvanische Flasche erfordert nicht zwingend Eisen um funktionieren zu können.


So ist es und zusätzlich sei auf diese Links zum Thema Eisen und Elektrizität verwiesen(bevor man laut loslacht):

http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen#Naher_Osten

http://de.wikipedia.org/wiki/Bagdad-Batterie


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Antwort von nerva | 05.07.2011 - 16:32
Nur zu deiner Info Prometheus:
Ich kenne diese beiden Wikiartikel sehr gut und bin mit der Materie durchaus vertraut, aber du solltest auch zur Kenntnis nehmen, dass zwischen dem Ende des Alten Ägyptens und der Bagdad-Batterie rund 800 Jahre liegen. Ebenso könntest du heutige Computer als Beleg für deren Existenz bei Kaiser Friedrich II. bringen.

 
Antwort von GAST | 05.07.2011 - 18:35
Darf das mit der Elektrizität im alten Ägypten nicht stimmen, weil Erich von Däniken davon berichtet, oder weil die eindeutige Faktenlage beweist, dass kein einziger alter Ägypter Ahnung von Elektrizität hatte?


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Antwort von Peter | 05.07.2011 - 18:43
normalerweise bringt man einen beweis für einen fakt und wirft nicht einen fakt in den raum, den keiner widerlegen kann.

sonst sag ich jetzt einfach mal, bei lillili ist ein böser geist unterm bett - niemand kann das widerlegen.

PS: mit dem gleichen prinzip arbeitet übrigens auch die kirche;) aber dort ist das allseits bekannt und daher heißt es glauben
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Antwort von nerva | 05.07.2011 - 18:45
In diesem Fall ist der Beweis durch das Nichtvorhandensein von Belegen durchaus ausreichend um ein Wissen der Ägypter um die Elektrizität zu beweisen. Das nennt sich Beweis ex negativo.

 
Antwort von GAST | 05.07.2011 - 18:56
Jap. Das macht Sinn so.

Behauptet der EvD eigentlich dass er ein Wissenschaftler ist? Bestimmt ja nicht... :)

Komischer Weise ist das was der Pädda beschreibt ja ein ziemliches Erfolgsmodell. Zumindest in Politik und Öffentlichkeit macht sich doch kaum einer die Mühe, Fakten zu beweisen.

"Die Welt ist eine Scheibe"
"Atomkraftwerke sind Sicher"
"Fett macht dick"
"Haribo macht Kinder froh"
"von Berlin nach Hamburg sinds 280 km"
"die Wirtschaft muss wachsen"
etc...

Das wär ja alles hinfällig... ;)
(komischer Gedanke...)


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Antwort von nerva | 05.07.2011 - 19:04
Es ist doch egal als was er sich sieht. Wer vorgibt wissenschaftliche Thesen zu veröffentlichen muss dann auch wissenschaftliche Arbeitsmethoden und wissenschaftliche Kritik akzeptieren und sich bemühen seine Thesen auf einer nachprüfbaren Grundlage zu untermauern.

 
Antwort von GAST | 05.07.2011 - 19:08
Und wenn er es nicht tut, werden trotzdem 60 Mio. Bücher von ihm verkauft. Ich find ihn super.. : D


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Antwort von Peter | 05.07.2011 - 19:11
das kann man aber auch mit verkünden des weltuntergangs erreichen.
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Antwort von S_A_S | 05.07.2011 - 19:42
Zitat:
von Berlin nach Hamburg sinds 280 km

Das wiederum fällt aus deiner Reihe raus.
Das kann man entweder beweisen oder widerlegen.


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Antwort von Double-T | 05.07.2011 - 20:20
Wesentliches, wie das Galvanische Element, traue ich den Ägyptern sogar zu.
Dass die Lampe jedoch so funktionierte wie dargestellt, bezweifle ich aus Energiegründen. Also wie und wozu sie diese verwenden könnten, weiß ich nicht.

Was an Isolierten Kupferdrähten so falsch oder ungewöhnlich sein, weiß ich hingegen auch wieder nicht.
Zitat:
Da Kupfer leicht zu verarbeiten ist, wurde es bereits von den ältesten bekannten Kulturen vor etwa 10.000 Jahren verwendet.

Sie anschließend zu umhüllen ist Kindergarten.


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Antwort von knuddelkitty | 05.07.2011 - 20:51
ich kenn geschichtsstudenten, die ne signierte dvd von erich von däniken haben...


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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 06.07.2011 - 16:03
Zitat:
Ich musste schon bei der Vorführung der Zitronensaftbatterie aufgeben, weil ich es vor lachen nicht mehr ausgehalten habe.

dann kannste dich wieder einkriegen, denn das funktioniert wirklich ^^..

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