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Cannabis Referat

Frage: Cannabis Referat
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hai, ich habe einen referat über Cannabis gemacht, ich habe informationen aus dem Internet ennommen,daher brauche ich, der mir den Referat berichtet bzw. Verbessert. Also ich habe von zwei Seiten die berichte verbessert und was wichtig ist und so gelassen oder weg gemacht.


REFERAT
Cannabis

Die PflanzeCannabis gehört der Hanfgewächse. Die stärkste Wirksubstanz ist Tetrahydrocannabinol (THC).
Es gibt Cannabis, als eine weibliche und eine männliche Pflanze. Nur die weibliche Form enthält genügend THC, um einen Rausch zu erzeugen.

GeschichteIn China wurde Hanf bereits im frühen 3. Jahrtausend v. Chr. angebaut und für die Herstellung von Kleidern und Seilen verwendet. Etwa seit 2000 v. Chr. wird es auch als Heilmittel eingesetzt.
Die Hanfpflanze soll über Indien in den Mittleren und Nahen Osten gelangt sein und sich schließlich über Europa bis nach Nord- und Südamerika ausgebreitet haben. In Europa wurde die Rauschwirkung von Cannabis erst im 19. Jahrhundert bekannt. In Deutschland und vielen anderen westlichen Industrienationen hat sich Cannabis seit den 1970er Jahren nach Alkohol zu der am häufigsten konsumierten Rauschdroge entwickelt.

AnbauTraditionell liegen die bedeutendsten Anbaugebiete für Cannabis in Afrika (Marokko, Südafrika, Nigeria, Ghana, Senegal), Amerika (USA, Kolumbien, Brasilien, Mexiko, Jamaika), im Mittleren und Nahen Osten (Türkei, Libanon, Afghanistan, Pakistan) sowie in Süd- und Südostasien (Thailand, Nepal, Indien, Kambodscha). Mittlerweile gilt Albanien als größter Cannabisproduzent in Europa. Daneben sind vor allem auch die Niederlande und die Schweiz als Exportländer für Marihuana zu nennen.

Der KonsumDie häufigste Konsumform ist das Rauchen von Joints. Dabei wird das zerbröselte Haschisch oder Marihuana meist mit Tabak vermengt und zu einer Zigarette gedreht. Darüber hinaus werden Cannabisprodukte über verschiedene Sorten von Pfeifen (Pur- und Wasserpfeifen) geraucht, die mitunter eine deutliche Intensivierung des Rauscherlebnisses zur Folge haben.
Der Zeitpunkt des Wirkungseintritts hängt von der Konsumform ab. Geraucht setzt die Wirkung meist unmittelbar ein, da der Wirkstoff sehr schnell über die Atemwege aufgenommen wird und die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Nach ungefähr 15 Minuten erreicht die Wirkung ihr Maximum, klingt nach 30 bis 60 Minuten langsam ab und ist nach 2 bis 3 Stunden weitestgehend beendet. Gegessen oder getrunken wird das THC langsamer aufgenommen. Die Wirkung ist allerdings unvorhersehbarer, da sie verzögert und häufig sehr plötzlich einsetzt. Es ist entscheidend, wie viel und was man vorher gegessen hat.

physisch: Beschleunigung des Herzschlages, Erhöhung der Pulsfrequenz, Rötung der Augen, trockener Mund, Appetitsteigerung ("Fressflash")-> Anwendung in der Krebs- und Aidstherapie, Senkung des Augeninnendrucks -> Anwendung zur Behandlung des „grünen Stars“, Schmerzlinderung -> Medizin, Brechreizunterdrückung

psychisch: Entspannung, Heiterkeit, leichte Euphorie, erhöhte Sensibilität, veränderte Sinneseindrücke (Musik, Farben), Phantasieanregung,verändertes Zeitempfinden
chemisch: Damit eine psychoaktive Substanz, wie THC, wirken kann, muss sie an einer bestimmten Stelle der Nervenzelle - dem Rezeptor - gebunden werden. THC passt auf diesen Rezeptor wie ein Schlüssel in ein Schloss. Die Entdeckung des Rezeptors für THC zu Beginn der 1990er Jahre führte zu einem völlig neuem Verständnis zur Wirkung des THC im Gehirn: Damit ist der Wirkstoff des Hanfes kein "mysteriöses Gift" mehr, das sich in das Gehirn der Konsumenten einschleicht, sich diffus ausbreitet und es schließlich zersetzt. Damit ist THC vielmehr der Schlüssel zu vielen Schlössern, mit dem sich vorher verschlossene Türen in unserem Gehirn öffnen lassen. Anandamide lassen Schmerzen vergessen aber auch Kleinigkeiten; machen gesellig und friedfertig, aber auch meditativ und müde.

WirkungDas Wirkspektrum von Cannabis ist sehr breit und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nach der Konsumart (geraucht, gegessen), der aufgenommenen Wirkstoffmenge, der Konsumsituation, aber auch der Grundstimmung und der psychischen Stabilität der Konsumierenden, wirkt Cannabis unterschiedlich.
Zu der als angenehm erlebten Wirkung zählt eine Anhebung der Stimmung. Häufig tritt ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens ein. Möglich ist auch ein heiteres Gefühl, verbunden mit einem gesteigerten Kommunikationsbedürfnis. Akustische und visuelle Sinneswahrnehmungen können intensiviert werden.
Zu den Wirkungen, die als unangenehm erlebt werden, zählen eine niedergedrückte Stimmung, psychomotorische Erregung, Unruhe und Angst. Panikreaktionen und Verwirrtheit mit Verfolgungsphantasien bis hin zu paranoiden Wahnvorstellungen sind ebenfalls möglich. Panikreaktionen treten häufiger bei relativ unerfahrenen und unvorbereiteten Konsumenten auf, die mit den psychischen Effekten von Drogen nicht vertraut sind. Angst und Panikgefühle können allerdings auch bei routinierten Konsumenten erstmals auftreten.

Rechtliches
Seit 1929 das Opiumgesetz im Deutschen Reichstag verabschiedet wurde, unterliegt Cannabis einer strengen Kontrolle in Deutschland. Das Opiumgesetz wurde 1971 abgelöst vom Betäubungsmittelgesetz (BtMG), das alle rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln (psychoaktive Substanzen) regelt.
Für Cannabis gilt: Der Besitz, Handel und Anbau von Cannabis ist verboten. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht 1994 in einem vieldiskutierten Urteil die Option dafür geschaffen, dass bei Vorliegen einer geringe Menge, von einer Strafe abgesehen und das Verfahren eingestellt werden kann. Wie viel eine geringe Menge ist, wurde jedoch nicht festgelegt, sondern wird je nach Bundesland unterschiedlich festgesetzt.
Frage von bedboy (ehem. Mitglied) | am 31.03.2011 - 18:13


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Antwort von bedboy (ehem. Mitglied) | 31.03.2011 - 18:13
Langzeitfolgen
Körperliche Folgen
Bereits in den 1970er Jahren erforschte man die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf das Gehirn. Die damaligen Berichte über das Auftreten von Schäden werden aus heutiger Sicht aufgrund der angewandten Forschungsmethoden als haltlos betrachtet,
weshalb es keine gesicherten Erkenntnisse über Hirnschädigungen gibt. Die Ergebnisse einer Meta-Analyse bestätigen dies. Nach Durchsicht methodisch zuverlässiger Studienergebnisse kommen die Autoren zu dem Schluss, dass auch ein dauerhafter Cannabiskonsum anders als früher vermutet kaum Einbußen in den Hirnleistungen zur Folge hat (wie z. B. Konzentration, Aufmerksamkeit), also keine substantiellen Hirnschäden anzunehmen sind. Jedoch zeigen sich bei Dauerkonsumenten etwas schlechtere Lern- und Gedächtnisleistungen. Defizite in der Merkfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit bei Langzeitkonsumenten wurden auch in einer anderen Studie bestätigt.
Prinzipiell belasten alle inhalierten Fremdstoffe die Atemwege. In einigen Studien konnte bei starken Cannabis-Rauchern ein gehäuftes Auftreten von Bronchitis sowie Entzündungen der Nasen- und Rachenschleimhaut festgestellt werden. Allerdings ist unklar, ob diese Folgen auf den inhalierten Tabakrauch zurückzuführen sind.
Bekannt ist hingegen, dass der Cannabisrauch mehr Teer bzw. krebserregende Stoffe enthält als eine vergleichbare Menge Tabakrauch. Bisher konnte die Forschung aber nicht genau bestimmen, in welchem Maße die auftretenden Krebserkrankungen tatsächlich auf den Cannabisrauch zurückzuführen sind, da die Konsumenten und Konsumentinnen in der Regel auch Tabak rauchen. Als sicher gilt aber, dass Wasserpfeifen dieses Risiko nicht mindern, da sie nicht wie häufig angenommen den Rauch reinigen, sondern lediglich abkühlen.
Untersuchungen zu den möglichen Auswirkungen des Cannabiskonsums in der Schwangerschaft und auf das Neugeborene sind umstritten. Eine eindeutige Schädigung

konnte zwar nicht nachgewiesen werden, aus Vorsichtsgründen ist Schwangeren dennoch anzuraten, auf Cannabis ebenso wie auf Alkohol, Nikotin und andere Drogen zu verzichten.
Die Forschung hat ebenfalls keine eindeutigen Belege für den Einfluss von Cannabis auf das Hormon- und Immunsystem erbracht. Zwar fand man in einigen Studien Hinweise darauf, dass die Sexualfunktion bei Männern erniedrigt und der Menstruationszyklus bei Frauen gestört wird. Insgesamt weisen die Ergebnisse aber darauf hin, dass diese Effekte reversibel sind, das heißt sich nach einiger Zeit der Konsumabstinenz wieder normalisieren. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es durch einen veränderten Hormonspiegel zu einer verzögerten Entwicklung in der Pubertät kommen kann.


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Antwort von bedboy (ehem. Mitglied) | 31.03.2011 - 18:14
Also das die beidern ist ein Referat


Danke im Vorausss!


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Antwort von cleosulz | 31.03.2011 - 18:24
Hallo,

ich habe nur den 1. Absatz angeschaut und da ist mir sofort aufgefallen:

Zitat:
Die PflanzeCannabis gehört der Hanfgewächse.


Früher (vor dem Internet) wurden Referate bereits abgeschrieben. Meistens aus Büchern.
Dabei mussten wir diese "lesen".
Damals überlegten wir uns aber den Text bzw. mussten noch was denken.
Was du (unterstelle ich dir jetzt einmal) gemacht hast ist strg+c, strg+v, genau so wie jener Doktorand, der jetzt als Minister abgedankt hat.

Bringe deinen Text wenigstens in ein anständiges deutsch.
Dazu überarbeite deinen Text und bringe ihn "in eigenen Worten" zu Papier .... ach so, heute nur noch auf den PC-Bildschirm.
Aber auch das müsste doch machbar sein.

Dein Satz müsste also mindestens heißen:
Die Cannabispflanze gehört zu der Pflanzengattung der Hanfgewächse.

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Antwort von bedboy (ehem. Mitglied) | 31.03.2011 - 18:31
ja du hast schon recht, ich habe den satz umgeendert, damit es mit eigenen Sätzen ist, also damit ich nicht sozusagen Betrüge, denn der Satz hieß:Cannabis gehört zur botanischen Gattung der Hanfgewächse (Cannabaceae) mit psychoaktiven Wirkstoffen. Die stärkste Wirksubstanz ist Tetrahydrocannabinol (THC).

Ich weiß nicht, wie ich die Sätze noch sozusagen unformen soll, daher brauch ich hilfe, also ich bin nicht Faul oder so hänge damit schon ganz erlich den ganzen tag dran und morgen muss ich den Referat abgeben und muss noch eine Ppowerpoint Presentation zum vorstellen machen.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 31.03.2011 - 18:34
nur mal als tip am rande: wenn du in deinen klausuren und hausarbeiten auch so schreibst wie hier, dann würde ich dir empfehlen auch in diesem stil weiter zu schreiben, als dass man sofort sieht, dass du überall abgeschrieben hast.

dann bekommst du zwar 2 punkte abzug, aber vll iwo was gut geschrieben, weil man dir abnimmt selbst was gemacht zu haben.


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Antwort von cleosulz | 31.03.2011 - 18:47
@1349:
Du meinst wohl, dass er überall solche "Fehler" rein machen soll?


Dann sollte (muss) bedboy trotzdem versuchen, den Text mit eigenen Worten "um-"zuschreiben.

@bedboy:
Im eigentlichen Sinn ist ja jedes Referat, das nicht auf eigene Erfahrung oder Erkenntnis beruht "irgendwie abgekupfert". Das ist auch ok.
Mir persönlich geht es nur darum, dass du den Text nicht 1 : 1 übernehmen solltest, sondern so verständlich übernehmen, dass du den Inhalt auch noch verstehst und auf entsprechende Fragen während deines Referats auch antworten kannst.

Ich habe da schon einiges erlebt:
Wunderbares schriftliches Referat - bei der anschließenden Fragestellung stellte sich heraus, dass der Schüler überhaupt nichts kapiert hatte. Er wusste überhaupt nicht, was er da "plappert".

Zitat:
Daneben sind vor allem auch die Niederlande und die Schweiz als Exportländer für Marihuana zu nennen.


Woher hast du diese Weisheit?
Verstehe ich das richtig: Wird Marihuana in der Schweiz und den Niederlanden angebaut oder eben nur über diese Länder "umverteilt"?

zu Wirkungen:
Vielleicht gehört da auch noch dazu, dass aufgrund der positiven Wirkungen Haschisch auch als "Arznei" verordnet wird.


Ach ja:
Der zweite Teil des Referats ist in einem ganz anderen Stil geschrieben.
Das solltest du dringend umarbeiten.
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Antwort von matata | 31.03.2011 - 19:14
Wenn du diese Fragen hier beantwortet hast, dann steht alles Wichtige drin in deinem Referat. Dann musst du die Sätze auch nicht so kompliziert schreiben, sondern musst deine eigenen Wörter verwenden:

Cannabis
- Was ist das?
- Wo kommt es her und wie sieht es aus?
- Wie konsumiert man Cannabis?
- Warum wirkt es als Rauschmittel /Droge ?
- Was spürt ein Konsument?
- Warum ist Cannabis gefährlich?
- Geschichte von Cannabis?
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Antwort von GAST | 31.03.2011 - 20:07
würd ich auch sagen

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