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Gletscher

Frage: Gletscher
(6 Antworten)


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Ich soll folgenden Zusammenhang erklären:

Es gibt Zeiten, in denen Gletscher vorrücken und Zeiten, in denen Gletscher zurückweichen.
Kann mir jemand helfen?
Frage von inni (ehem. Mitglied) | am 03.01.2011 - 20:17


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Antwort von auslese | 03.01.2011 - 20:22
Na es gibt Zeiten,
da ist es besonders kalt und es gibt Zeiten, da ist es nicht ganz so wirklich kalt.


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Antwort von inni (ehem. Mitglied) | 04.01.2011 - 11:15
Reicht das als Antwort aus? Man soll ja den Zusammenhang erklären.


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Antwort von schorly | 04.01.2011 - 11:26
vorrücken: es ist sehr kalt und mehr wasser gefriert zu eis. also bilden sich mehr gletscher.
zurückweichen: es ist wärmer und das eis schmilzt. die gletscher gehen zurück.

so, meine meinung dazu. :)


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Antwort von cleosulz | 04.01.2011 - 11:34
Zitat:
Entscheidend für das Fortbestehen eines Gletschers ist seine Massenbilanz, die Differenz von Akkumulation (wie Schneefall, Ablagerung von Triebschnee und Lawinen, Kondensation von atmosphärischem Wasserdampf und Anfrieren von Regenwasser) und Ablation (Schmelze, Sublimation sowie Abbruch von Lawinen). Jeder Gletscher besteht dabei aus einem Nähr- und einem Zehrgebiet. Im Nährgebiet (Akkumulationsgebiet) bleibt zumindest ein Teil des Schnees auch während des Sommers erhalten und formt sich dann zu Gletschereis um. Im Zehrgebiet (Ablationsgebiet) dagegen überwiegt die Ablation gegenüber dem Nachschub durch Schnee. Getrennt sind diese beiden Gebiete durch die Gleichgewichtslinie. Entlang dieser Linie entspricht die Ablation im Sommer der Akkumulation im Winter.


Quelle: Wikipedia

Es gab neulich eine ähnliche Frage. Es ging um Nährgebiet und Zehrgebiet und warum/weshalb. Vielleicht hilft dir das ja.

old-but-alert hat dazu geantwortet:

Zitat:
nährgebiet


richtige Lösung: In diesem Gebiet. es befindet sich oberhalb der "Schneegrenze". bleibt der Schnee das ganze Jahr liegen; der Schneedruck und kurzfristiges Auftauen und wieder Gefrieren führt dazu, dass aus dem Schnee zuerst Firn und dann Eis wird.

-
Zitat:
zehrgebiet


In diesem Gebiet wird der Gletscher "aufgezehrt", er schmilzt also: der Druck und das Gewicht der Eismasse im Nährgebiet erzeugt am Gletscherboden Schmelzwasser, darüber hinaus wird das Eis "zähplastisch", es beginnt talabwärts zu fließen, wenn es tiefer als die Schneegrenze kommt, kommt es zum Abtauprozess. Der Gletscher kommt an dem Punkt zum Stillstand, in dem der Zufluss von neuem Eis und Abschmelzen sich die Waage halten.

-
Zitat:
schneegrenze


Die Grenze im Gebirge, oberhalb derer ganzjährig Schnee liegen bleibt und nicht abtaut.
________________________
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Antwort von inni (ehem. Mitglied) | 04.01.2011 - 12:58
Danke! Das hilft mir weiter.

 
Antwort von GAST | 07.01.2011 - 21:26
ja, ja, ab und zu ist der Alte doch zu was gut.

old-but-alert

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