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Hilfe bei Ausdruck, Grammatik etc. für Stundenprotokoll

Frage: Hilfe bei Ausdruck, Grammatik etc. für Stundenprotokoll
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Zu Beginn der Stunde bekamen wir unsere geschriebene Klausur zurück, die wir auch besprochen haben. Nach Erhalt der Klausur haben wir mit einem neuen Thema angefangen. Unser neues Thema, welches wir in der nächsten Zeit behandeln werden, lautet „Straftheorien“. Dazu haben wir vom Lehrer eine Kopie erhalten, auf der 2 Texte abgedruckt sind. Die Überschriften dazu lauten: 1. „Vor Gericht“ und 2. „Der Tathergang“.

Im ersten Text sind sechs Mädchen, die zw. 16-17 Jahre alt sind und im Erziehungsheim für Mädchen leben, aufgrund verschiedener Gewalttätigkeiten, angeklagt. Sie sind vor dem Gericht und haben kein Respekt vor dem Staat. Die Angeklagten benehmen sich nicht ordentlich und geben dem Richter, auf seine Fragen, „dumme“ Antworten ab.
Die Klasse wurde gefragt, was sie machen würden, wenn sie der Richter wären. Die ganze Klasse ist der Meinung gewesen, dass der Richter in solch einer Situation nicht ausrasten darf, da er als ein höher angesehener Person verpflichtet ist, sich zu benehmen. Die Schüler sind sich auch einig gewesen, dass der Auftritt dieser Personen frech, lächerlich und provozierend war und dass man vor dem Staat bzw. vor den Richtern und Anwälten Respekt haben sollte. Aufgrund dieser Tatsachen und deren Alter wollten wir die Strafe höher anfallen lassen. Wenn ein Person nur diesen Text liest, würde er auch eine härtere Strafe geben. Aber an diesem Punkt muss man sich fragen, wieso die Personen Gewalt gewendet haben. Man muss auch fragen, wieso die sechs Mädchen im Erziehungsheim leben und danach kann man die Angeklagten gerecht bestrafen.
Eine weitere Frage vom Lehrer war, wie man dieser Personen helfen könnte. Wir waren der Meinung, dass eine harte Strafe nur das Gegenteil bewirken würde. Sie würden dadurch nichts lernen, außer dass sie eine Zeit lang anstatt im Erziehungsheim im Gefängnis leben würden. Aber in der Zeit im Gefängnis würden ihnen bewusst werden, dass das Erziehungsheim besser ist . Psychologische Hilfe könnte den Mädchen auch nicht schaden. Diese Person könnte sich Respekt verschaffen und den Mädchen erklären, dass Gewalt nur Schaden anrichtet und man deshalb kein Gewalt anwenden sollte. Er muss aber bedenken, dass die Mädchen im Erziehungsheim und in der Schule Gleichgesinnte haben und sich gegenseitig stärken. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mädchen in der Schule in Konflikt mit anderen Personen geraten, ist hoch, da Personen, die auf Gymnasien gehen, deutlich weniger Konflikte haben als Personen, die auf Haupt- oder Realschulen sind. Die Situation wird auch in vielen Sendungen im Fernseher gezeigt. Zwar werden die Sendungen gespielt; man sollte aber auch bedenken, dass solche Szenen zum Größtenteils der Realität angehören und auch wirklich im Alltag passieren.
Der Grund, wieso sich die Mädchen so benehmen, liegt darin, dass alle Mädchen schlechte Voraussetzungen haben und sich deswegen auch die schlechten Freunde aussuchen. Natürlich können sie nicht wissen, dass ihre Freunde schlecht sind, denn niemand würde seine Freunde schlecht darstellen. Aber ab einem gewissem Alter sollte man klar im Kopf sein und schlechte und gute Freunde unterscheiden können. Da diese Mädchen fast 18Jahre alt sind, sollten sie zw. Gut und Bös unterscheiden können. Sie sollten in der Lage sein, selber gegen diese Situation zu unternehmen. Wenn sie eine gute Zukunft mit Abschluss, Familie etc. haben möchten, sollten sie sich von ihren Freundinnen trennen und ein neues Leben beginnen.

In der zweiten Stunde haben wir den zweiten Text gelesen. Darin schildert der Verfasser, wie es zu der Tat gekommen ist. Die Angeklagte, namens Elke, sei aus Versehen gegen eine Frau gestoßen, woraufhin sie gleich eine Ohrfeige verpasst bekam. Dies hat Elke gar nicht gefallen, sodass Elke und ihre Freundinnen auf die Frau losstürzten. So etwas habe die Frau noch nie in ihrem Leben erlebt. Nachdem die Mädchen sie abgelassen haben, habe sie die Polizei verständigt, woraufhin sie gleich am Tatort eintraten und ein paar Straßen weiter die Mädchen entdeckten. Die Mädchen haben sie bedroht und beschimpft. Dafür erhielt ein Mädchen von dem Polizisten eine Ohrfeige, was sie sich nicht gefallen lies und ihm gegen den Schienbein tritt und ihn anspuckt.
Laut Bundespolizeigesetz (BPolG) §17 darf, als einziger Institut in Deutschland, nur die Polizei Gewalt anwenden. Sie sind aber nur dann berechtigt, wenn sie in Gefahr sind oder von Gewalttätern angegriffen werden. In diesem Fall tritt keines der genannten Punkte zu. Ein Polizist muss in der Lage sein sich zu beherrschen und darf in einem solchen Fall weder Ohrfeige noch eine andere Gewaltakt ausüben. Ich zitiere den §17: (weggelassen)

Nach diesem Text hat ein Schüler seine persönlichen Ereignisse uns geschildert. Laut seiner Aussage haben vorbestrafte Jugendliche seine Freunde grundlos beleidigt, geschlagen und sind einfach weiter gelaufen. Was er als Richter machen würde, nachdem er sein Ereignis erzählt hat, ist, dass er 6-8 Wochen die Mädchen ins Gefängnis einsperren würde. Die Klasse reagierte sofort und meinte, dass das viel zu lange ist und die Mädchen nichts lernen würden. Sie waren dafür, dass die Mädchen professionelle psychologische Hilfe bekommen und nebenbei Sozialarbeit verrichten sollen. Die Klasse möchte lieber auf psychologischer Ebene helfen anstatt gleich alle Sechs einsperren zu müssen. Dass jedoch die psychologische Hilfe funktioniert, müssten die sechs Mädchen längere Zeit in Haft oder unter Beobachtung stehen. In Deutschland ist die Strafe da, um die Menschen wieder in die Gesellschaft einzubringen. Sie nehmen die Täter erst aus der Gesellschaft raus, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten. In der Zeit, wo die Täter außerhalb der Gesellschaft leben, versuchen sie ihnen beizubringen, wie man in einer normalen Gesellschaft zu leben hat. Das ist der Grund, weshalb es Strafen gibt. Damit Menschen untereinander in einer Harmonie leben können.
Nachdem beide Texte gelesen und ausführlich bearbeitet wurden, haben wir die 2 restlichen Texte gelesen und ausgearbeitet. Im ersten Text geht es um die Biographie bzw. Vergangenheit aller Mädchen. Drei der Mädchen haben einen Alkoholiker als Vater gehabt, der alle Familienangehörige schlug. Zwei der Mädchen kennen ihre Eltern nicht und wissen nicht, wem sie angehören und ob sie überhaupt Verwandte haben. Die letzte der sechs Mädchen hat durch den Tod ihrer Oma, die sich als einzige um sie kümmerte, in einer tiefen Depression gesteckt.
Durch diese Umstände leiden alle Mädchen darunter und versuchen mit Gewalttaten sich zu schützen. Dabei interessiert es sie gar nicht, wie es der Personen in ihrem Umwelt geht. Aufgrund dieser Tatsachen steht in erster Linie die psychologische Hilfe im Vordergrund. Bei einer normalen Familie würden sich die Eltern Sorgen um ihre Kinder machen, bei diesen Kindern gibt es so was nicht. Sie hatten nicht mal eine Familie, weshalb sie schon seit der Geburt keinen richtigen Halt am Leben hatten.
Nach der Biographie muss man sagen, dass Knastaufenthalt doch zu hart wäre. Als Richter sollte man eine Würde haben und versuchen das Beste aus der Situation herauszuholen. Er muss versuchen die Mädchen auf die richtige Spur zu bringen, damit sie in einer Gesellschaft leben können.
Nachdem der Text „Biographisches“ bearbeitet wurde, haben wir die noch den letzten Text gelesen. Darin wird das Urteil verkündet. Alle Sechs bekommen einen Schuldspruch und erhalten je nach Vorstrafen und Tatbeteiligung ihre Strafen. Dass die Mädchen nicht in eine weibliche Vollzugsanstalt einpassieren müssen sei für sie eine Erleichterung, denn das wäre das Schlimmste, was ihnen hätte passieren können. Die Mädchen bekamen lediglich Arbeit für wohltätige Institutionen und ein paar Wochen Jugendarrest und –strafe, die auch zum Teil zur Bewährung ausgesetzt sind.
Frage von 20.06.07_SemihOzlem (ehem. Mitglied) | am 09.11.2010 - 17:03


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Antwort von 20.06.07_SemihOzlem (ehem. Mitglied) | 09.11.2010 - 17:05
Nach all diesem Text müssen die Mädchen, nach meiner Auffassung nach, verurteilt werden. Natürlich müssen die Strafen auch vermindert werden oder der Richter muss die Polizei und die Frau, die jeweils zuerst eine Ohrfeige gaben, auch verurteilen. Die Mädchen haben laut §32 im StGB nicht falsch gehandelt. Ich zitiere hier nochmals den Paragraphen: (weggelassen)

Nach Absatz 1 hat Elke richtig gehandelt. Sie wollte sich lediglich beschützen. Dass jedoch alle die Frau schlugen, war nicht richtig. Deshalb sollten die sechs Mädchen auch bestraft werden. Ich würde ihnen in so einem Fall vier Wochen lang Ausgehverbot ab 21:00Uhr geben. In dieser Zeit sollten sie psychologische Hilfe bekommen und nebenbei an drei Tagen in der Woche und ein Tag am Wochenende für soziale Einrichtungen arbeiten. Wenn sie innerhalb dieser Zeit einmal etwas versäumen oder wieder angeklagt werden, sollten sie für vier Wochen ins Gefängnis eingesperrt werden.

Nun stellt sich uns auch die Frage, woher die Eltern bzw. der Staat das Recht hat, ihre Kinder bzw. Gewalttäter zu bestrafen. Dabei soll ein seelischer Schaden zugetragen werden, damit die Täter keine weiteren Schäden mehr zufügen. Durch Strafen lernen Kinder den Unterschied zw. das Gute und Böse. Der Staat darf Gewalttäter bestrafen, damit die Gesellschaft in Ruhe und Frieden lebt.
Nach diesen Überlegungen sollten wir den Unterschied zw. absoluter und relativer Straftheorie feststellen. Unsere Überlegungen haben uns dahin geführt, dass die absolute Straftheorie die Vergeltungstheorie ist und für dieselbe Taten immer dieselbe Strafen geben müssen. Diese Theorie versucht begangenes Unrecht wieder ins Lot zu bringen. Die relative Straftheorie hat uns dahin geführt, dass es die Präventionstheorie ist und die Umstände und die Voraussetzung der Täter beachtet und danach die Strafe fällt.




Mir geht es darum, dass man mir bei Ausdruck/Formulierung, Grammatik- und Rechtschreibfehler behilflich ist. Rechtschreibung ist nicht so schlimm, aber bei meiner Grammatik und Ausdruck bzw. Formulierung könnte man es teilweise verbessern. Wäre sehr hilfreich, wenn sich jmd die Mühe macht. Von mir aus könnt ihr auch ein Teil machen, solange es mir etwas hilft :)
Tut mir Leid für soviel Text, aber bitte hilft mir etwas.
Ist zwar für Ethik, aber hier gibt es kein Unterthema Ethik und für die Aufgabe ist es schwachsinnig unter Religion zu stellen, da es eher Deutsch als Religion ist.

Danke nochmals. Wer mir sehr hilfreich ist, könnte ich auch Coints schenken :)

Gruß


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Antwort von matata | 09.11.2010 - 18:00
Im ersten Text [b]handelt es sich um sechs Mädchen, die in einem Erziehungsheim für junge Frauen leben. Sie sind 16-17 Jahre alt und angeklagt wegen Gewalttätigkeit. Sie stehen nun vor dem Gericht und haben keinen Respekt vor dem Staat. Die Angeklagten benehmen sich nicht ordentlich und geben dem Richter auf seine Fragen „dumme“ Antworten.

Die Klasse wurde gefragt, was wir machen würden, wenn wir der Richter wären. Die ganze Klasse ist der Meinung gewesen, dass der Richter in so einer Situation nicht ausrasten darf, da er als eine höher angesehenene Person und als Vertreter des Rechtsstaates verpflichtet ist, sich korrekt zu benehmen. Die Schüler sind sich auch einig gewesen, dass der Auftritt dieser Personen frech, lächerlich und provozierend war und dass man vor dem Staat bzw. vor den Richtern und Anwälten Respekt haben sollte. Aufgrund dieser Tatsachen und weil die Mädchen schon fast erwachsen sind, wollten wir die Strafe höher ausfallen lassen. Wenn ein Person nur diesen Text liest, würde er auch eine härtere Strafe geben. Aber an diesem Punkt muss man sich fragen, wieso die Personen Gewalt angewendet haben. Man muss auch fragen, wieso die sechs Mädchen im Erziehungsheim leben und danach erst kann man die Angeklagten und ihre Taten beurteilen und sie gerecht bestrafen.
Eine weitere Frage vom Lehrer war, wie man diesen Personen helfen könnte. Wir waren der Meinung, dass eine harte Strafe nur das Gegenteil bewirken würde. Sie würden dadurch nichts lernen, außer dass sie eine Zeit lang anstatt im Erziehungsheim im Gefängnis leben würden. Aber in der Zeit im Gefängnis würde ihnen bewusst werden, dass das Erziehungsheim der bessere Aufenthaltsort ist . Psychologische Hilfe könnte den Mädchen auch nicht schaden. Diese Person könnte sich Respekt verschaffen und den Mädchen erklären, dass Gewalt nur Schaden anrichtet und man deshalb keine Gewalt anwenden sollte. Die Betreuungspersonen müssen aber bedenken, dass die Mädchen im Erziehungsheim und in der Schule Gleichgesinnte haben und sich gegenseitig bestärken. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mädchen in der Schule wieder in Konflikt geraten mit anderen Personen, ist hoch. Schüler oder Schülerinnen, die auf ein Gymnasium gehen, haben deutlich weniger Konflikte als Personen, die auf Haupt- oder Realschulen besuchen. Diese Situation wird auch in vielen Sendungen im Fernsehen so dargestellt. Zwar werden die Sendungen gespielt; man sollte aber auch bedenken, dass solche Szenen zum größten Teil der Realität nachgespielt werden und auch wirklich im Alltag passieren.
Der Grund, warum die Mädchen sich so benehmen, liegt darin, dass alle Mädchen schlechte Voraussetzungen haben in ihrer Kindheit und in ihren Familien. Sie suchen sich deswegen auch die falschen Freunde aus. Natürlich können sie nicht wissen, dass ihre Freunde schlecht sind, denn niemand würde seine Freunde schlecht darstellen. Aber ab einem gewissem Alter sollte man klar im Kopf sein und schlechte und gute Freunde unterscheiden können. Da diese Mädchen fast 18 Jahre alt sind, sollten sie zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Sie sollten fähig sein, selber etwas gegen diese ungute Situation zu unternehmen. Wenn sie eine gute Zukunft mit Abschluss, Familie etc. haben möchten, sollten sie sich von ihren Freundinnen trennen und ein neues Leben beginnen.

In der zweiten Stunde haben wir den zweiten Text gelesen. Darin schildert der Verfasser, wie es zu der Tat gekommen ist. Die Angeklagte namens Elke sei aus Versehen gegen eine Frau gestoßen, woraufhin sie gleich eine Ohrfeige verpasst bekam. Dies hat Elke gar nicht gefallen, sodass sie und ihre Freundinnen auf die Frau losstürzten. So etwas habe die Frau noch nie in ihrem Leben erlebt. Nachdem die Mädchen von ihr abliessen, habe sie die Polizei verständigt, woraufhin diese gleich am Tatort eintraf und ein paar Straßen weiter die Mädchen entdeckten. Die Mädchen haben auch die Polizisten bedroht und beschimpft. Dafür erhielt ein Mädchen eine Ohrfeige von einem der Polizeimänner, was sie sich nicht gefallen lässt und ihn gegen das Schienbein tritt und ihn anspuckt.
Laut Bundespolizeigesetz (BPolG) §17 darf die Polizei als einzige Behörde in Deutschland Gewalt anwenden. Sie sind aber nur dann dazu berechtigt, wenn sie in Gefahr sind oder von Gewalttätern angegriffen werden. In diesem Fall tritt keiner der genannten Punkte zu. Ein Polizist muss in der Lage sein sich zu beherrschen und darf in einem solchen Fall weder Ohrfeigen verteilen noch eine andere Gewaltakte ausüben. Ich zitiere den §17: (weggelassen)

Nach diesem Text hat ein Schüler uns seine persönlichen Ereignisse geschildert. Laut seiner Aussage haben vorbestrafte Jugendliche seine Freunde grundlos beleidigt, geschlagen und sind einfach weiter gegangen. Was er als Richter machen würde auf Grund dieses Vorfalls ist, dass er die Mädchen 6-8 Wochen ins Gefängnis schicken würde. Die Klasse reagierte sofort und meinte, dass das viel zu lange sei und die Mädchen daraus nichts lernen würden. Sie waren dafür, dass die Mädchen professionelle psychologische Hilfe bekommen und nebenbei Sozialarbeit verrichten sollen. Die Klasse möchte lieber auf psychologischer Ebene helfen anstatt gleich alle sechs einsperren zu müssen. Dass jedoch die psychologische Hilfe funktioniert, müssten die sechs Mädchen längere Zeit in Haft oder unter Beobachtung stehen. In Deutschland sind die Strafe dazu da, um straffällige Menschen wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Die Vollzugsbehörden nehmen die Täter erst aus der Gesellschaft heraus, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten. In der Zeit, wo die Täter außerhalb der Gesellschaft leben, versuchen sie ihnen beizubringen, wie man in einer normalen Gesellschaft zu leben hat. Es gibt Gefängnisstrafen, damit Straftäter eine Chance haben zu lernen, wie Menschen untereinander in Harmonie leben können.
Nachdem beide Texte gelesen und ausführlich bearbeitet wurden, haben wir die 2 restlichen Texte gelesen und ausgearbeitet. Im ersten Text geht es um die Biographie bzw. Vergangenheit aller Mädchen. Drei der Mädchen haben einen Alkoholiker als Vater gehabt, der alle Familienangehörige schlug. Zwei der Mädchen kennen ihre Eltern nicht und wissen nicht, wem sie angehören und ob sie überhaupt Verwandte haben. Das letzte der sechs Mädchen hat durch den Tod ihrer Oma, die sich als einzige um sie kümmerte, in einer tiefen Depression gesteckt.
Durch diese Umstände leiden alle Mädchen und versuchen sich mit Gewalttaten zu schützen. Dabei interessiert es sie gar nicht, wie es den Personen in ihrem Umwelt geht. Aufgrund dieser Tatsachen steht in erster Linie die psychologische Hilfe für sie im Vordergrund. In einer normalen Familie würden sich die Eltern Sorgen um ihre Kinder machen Bei diesen jungen Menschen gibt es so etwas nicht. Sie hatten nicht keine Familie, weshalb sie schon seit ihrer Geburt keinen richtigen Halt am Leben hatten.
Nach der Biographie muss man sagen, dass Knastaufenthalt doch zu hart wäre. Als Richter sollte man Würde und viel Gespür für Menschen haben und versuchen das Beste aus der Situation herauszuholen. Er muss versuchen die Mädchen auf die richtige Spur zu bringen, damit sie in der Gesellschaft leben können.
Nachdem der Text „Biographisches“ bearbeitet wurde, haben wir noch den letzten Text gelesen. Darin wird das Urteil verkündet. Alle Sechs bekommen einen Schuldspruch und erhalten je nach Vorstrafen und Tatbeteiligung ihre Strafen. Dass die Mädchen nicht in eine weibliche Vollzugsanstalt eingeliefert, ist für sie eine Erleichterung, denn das wäre das Schlimmste, was ihnen hätte passieren können. Die Mädchen bekamen lediglich Arbeitseinsätze für wohltätige Institutionen und ein paar Wochen Jugendarrest und –strafen, die auch zum Teil zur Bewährung ausgesetzt werden.
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Antwort von 20.06.07_SemihOzlem (ehem. Mitglied) | 09.11.2010 - 22:33
matata ich bedanke mich recht herzlich bei dir, dass du dir die Mühe gemacht hast. Aber da fehlt ncoh ein kleiner Teil. Wenn du das auch bearbeiten würdest, wäre es super von dir.
Hier noch der letzte Abschnitt:

Zitat:
Nach all diesem Text müssen die Mädchen, nach meiner Auffassung nach, verurteilt werden. Natürlich müssen die Strafen auch vermindert werden oder der Richter muss die Polizei und die Frau, die jeweils zuerst eine Ohrfeige gaben, auch verurteilen. Die Mädchen haben laut §32 im StGB nicht falsch gehandelt. Ich zitiere hier nochmals den Paragraphen:


Notwehr
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

Nach Absatz 1 hat Elke richtig gehandelt. Sie wollte sich lediglich beschützen. Dass jedoch alle die Frau schlugen, war nicht richtig. Deshalb sollten die sechs Mädchen auch bestraft werden. Ich würde ihnen in so einem Fall vier Wochen lang Ausgehverbot ab 21:00Uhr geben. In dieser Zeit sollten sie psychologische Hilfe bekommen und nebenbei an drei Tagen in der Woche und ein Tag am Wochenende für soziale Einrichtungen arbeiten. Wenn sie innerhalb dieser Zeit einmal etwas versäumen oder wieder angeklagt werden, sollten sie für vier Wochen ins Gefängnis eingesperrt werden.

Nun stellt sich uns auch die Frage, woher die Eltern bzw. der Staat das Recht hat, ihre Kinder bzw. Gewalttäter zu bestrafen. Dabei soll ein seelischer Schaden zugetragen werden, damit die Täter keine weiteren Schäden mehr zufügen. Durch Strafen lernen Kinder den Unterschied zw. dem Guten und dem Bösen. Der Staat darf Gewalttäter bestrafen, damit die Gesellschaft in Ruhe und Frieden erhält.
Nach diesen Überlegungen sollten wir den Unterschied zw. absoluter und relativer Straftheorie feststellen. Unsere Überlegungen haben uns dahin geführt, dass die absolute Straftheorie die Vergeltungstheorie ist und für dieselbe Taten immer dieselbe Strafen geben müssen. Diese Theorie versucht begangenes Unrecht wieder ins Lot zu bringen. Die relative Straftheorie hat uns dahin geführt, dass es die Präventionstheorie ist und die Umstände und die Voraussetzung der Täter beachtet und danach die Strafe fällt.


Zwar hast du auch teilweise Fehler drin, aber über diese kann ich mich nciht beschweren, da du dein Bestes gegeben hast.

Danke nochmals.
Und bitte noch den kleinen Abschnitt.

Gruß


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Antwort von matata | 10.11.2010 - 00:32
Nach Berücksichtigung aller Fakten in diesem Text müssen die Mädchen nach meiner Auffassung verurteilt werden. Natürlich sollen die Strafen noch vermindert werden oder der Richter muss den Angehörigen der Polizei und die Frau, die jeweils zuerst eine Ohrfeige gaben, auch verurteilen. Die Mädchen haben laut §32 im StGB nicht falsch gehandelt. Ich zitiere hier nochmals den Paragraphen: (weggelassen)

Nach Absatz 1 hat Elke richtig gehandelt. Sie wollte sich lediglich in Notwehr schützen. Dass jedoch alle die Frau schlugen, war nicht richtig. Deshalb sollten die sechs Mädchen auch bestraft werden. Ich würde ihnen in so einem Fall vier Wochen lang Ausgehverbot ab 21:00Uhr geben. In dieser Zeit sollten sie psychologische Hilfe bekommen und nebenbei an drei Tagen in der Woche und einen Tag am Wochenende für soziale Einrichtungen arbeiten. Wenn sie innerhalb dieser Zeit einmal etwas versäumen oder wieder straffällig werden, sollten sie für vier Wochen ins Gefängnis eingesperrt werden.

Nun stellt sich uns auch die Frage, woher die Eltern oder der Staat das Recht haben, ihre Kinder, beziehungsweise Gewalttäter, zu bestrafen. Dabei wird ihnen psychologischer Druck auferlegt, damit die sie andern keine weiteren Schäden mehr zufügen. Durch Strafen sollen Kinder den Unterschied zwischen Gute und Böse begreifen. Der Staat darf Gewalttäter bestrafen, damit die Gesellschaft in Ruhe und Frieden leben kann.
Nach diesen Überlegungen sollten wir den Unterschied zwischen absoluter und relativer Straftheorie feststellen. Unsere Überlegungen haben uns dahin geführt, dass die absolute Straftheorie die Vergeltungstheorie ist und es für die selben Taten immer die gleichen Strafen geben müsste. Die relative Straftheorie hingegen versucht begangenes Unrecht wieder ins Lot zu bringen. Die relative Straftheorie hat uns zur Einsicht gebracht, dass es die Präventionstheorie ist und die Umstände und die Voraussetzungen der Täter berücksichtigt werden müssen bei der Bemessung der Strafen.
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Antwort von 20.06.07_SemihOzlem (ehem. Mitglied) | 10.11.2010 - 20:49
Vielen vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast die Texte zu lesen und zu bearbeiten. Ich glaube, kein anderer würde sich Gedanken dazumachen und überhaupt etwas bearbeiten.
Hast auch dazu einen Orden bekommne.

MFG

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