Ein typischer Arbeitsloser?

Genau so stelle ich mir auch einen "typisch Arbeitlosen" vor, aber wie Styles-M schon gesagt hat, so genau kann man es nicht sagen.
Was mir aber immer wieder auffällt ist, dass die meisten immer einen Hund haben.

Nee hahaso ist es ja nicht^^
hab ja selbst gesagt, dass das von mir beschriebene bild einen stereotypen darstellt

Zitat:
ihr habt aber große Vorurteile gegenüber Arbeitslosen.

Naja, es ist den Leuten ja auch nicht zu verdenken, dass sie solche Vorurteile haben. Im TV wird ja genau das gezeigt, da is es klar, dass man eine völlig falsche Vorstellung bekommt...Natürlich is es ungerecht gegenüber den Arbeitslosen, aber da sind eigentlich nur die wirklich "typischen Arbeitslosen" , wie man sie sich vorstellt, schuld. Aber davon gibts glaub ich ziemlich wenige, denn den meisten Arbeitslosen wärs peinlich sich im TV so zu verhalten...

Ja, das ist schon so, dass die "Werktätigen" die andern mit Argusaugen beobachten. Ich kenne viele Leute, die Schicht arbeiten und dann tagsüber Freizeit haben und mit ihrem Hund hinaus gehen. Sogar der Sozialarbeiter bei uns, der die Randständigen und Stadtstreicher betreut, hat einen Hund. Man hätte dann immer eine leichte Möglichkeit, mit den Leuten in Kontakt zu kommen, ist seine Meinung.
Zu meinen Bekannten gehören aber auch Menschen, die momentan arbeitslos sind, trotz einer guten Ausbildung ---> überqualifiziert:
Antiquitätenschreiner
Steinmetz
Holzbildhauer
Fensterbauer
Lehrerinnen
Ingenieure verschiedener Fachbereiche
Köchin

Bei uns wurden Klassen aufgelöst wegen zu wenig Schülern, Betriebe haben Personal abgebaut wegen der Krise im Metall- und Maschinenbau. Es werden wieder mehr Generalisten gesucht anstatt Spezialisten.
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Ich meine es ja nicht so, was ich damit sagen wollte ist, dass ich in der Stadt z.B. immer Obdachlose/Arbeitslose sehe, die einen Hund haben.

Leute mit wenig sozialem umgang widmen sich oftmals einem Haustier.
Dieses ersetzt dann den Umgang mit Menschen.
Eine Katze lässt sich nicht so einfach als Haustier halten, wenn man auf der Straße lebt, ein Hund schon.
Deshalb sieht man oftmals Obdachlose in Begleitung eines Hundes. Sie dienen praktisch als Ersatz für Familie usw.

Dies darf man nicht verallgemeinern. Nicht jeder, der einen Hund als Haustier hat, hat wenig soziale Kontakte.
Aber z. B. rät man Senioren, die alleine leben, dass sie sich ein Haustier anschaffen sollen, je nach dem, ob sie gebrechlich sind oder noch fit. Also vom Wellensittich über die Katze bis hin zum Schoß0hündchen.


Den typischen Arbeitslosen stelle ich mir frustriert wartend in einem langen Behördenflur vor.
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