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Problem in der Beziehung

Frage: Problem in der Beziehung
(10 Antworten)

 
Hallo Leute, ich hab nen Problem:
Mein Freund und ich sind seit 3 Monaten zusammen.
Und die ersten beiden Monate waren genau das, was ich immer gesucht habe.
Jetzt habe ich das Gefühl, keine Gefühle mehr für ihn zu haben. Die Beziehung ist anstrengend, da er gerade privat eine sehr sehr schwere Zeit durchmacht und ich nonstopp für ihn da bin, er aber für mich nich da sein kann. 10000 Mal am Tag muss ich ihm sagen, dass ich ihn liebe, und er für mich wirklch Jemand ist(er hat Minderwertigkeitskomplexe zur Zeit).
Nun brachte ne Freundin von uns den Vorschlag, wir sollten uns doch mal 2-3 Wochen gar nicht sehen.
Das Problem liegt aber bei meinem Freund selber, und nicht daran, dass wir uns zu oft sehen.
Haltet ihr das für sinnvoll?
Habt ihr auch vielleicht eine Idee, wie wir diese Situation ändern können?

Ich will die Beziehung wieder genießen, und Bauchkribbeln spüren :(
ANONYM stellte diese Frage am 29.07.2010 - 17:23


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Antwort von John_Connor | 29.07.2010 - 17:29
2-3 Wochen kann vllt etwas zu viel sein,
aber wenn man sich jeden Tag nonstop sieht dann hat man sich doch gar nichts zu erzählen!


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Antwort von Tinchen41 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 17:34
uff, da kann man auf die ferne schwer was sagen. fakt ist, von diesen trennungen auf zeit halte ich persönlich gar nichts. 2-3 wochen sind voll lange. in der zeit könnte soviel passieren. außerdem finde ich, wird man sich da auch schnell erst recht fremd. hast du ihm das gesagt, dass das alles an deinen gefühlen nagt?

 
Antwort von ANONYM | 29.07.2010 - 17:35
Ja, habe ich. Ihm tut das auch voll Leid, er sieht das auch ein, weiß sich aber auch nich recht zu helfen. Er weint sehr oft, weil er sieht, dass ich momentan mehr leide, als ich glücklich bin


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 17:51
was willst du denn konkret verändern? was ist dein konkretes problem?
(gefühle gelten hier nicht als antwort^^ ..für keinen kerl)
um verliebtheit zu spüren kann man ja nicht einfach nen knopf drücken, um sich nicht 24/7 zu sehen schon.

wenn du ihn liebst und wirklich mit ihm zusammenbleiben willst:
sag ihm dass du ihn liebst, mit ihm zusammenbleiben willst, er sich keine gedanken machen braucht.... aber du auch zeit für dich brauchst.

 
Antwort von ANONYM | 29.07.2010 - 17:53
Ich brauche keine Zeit für mich, ich brauche einfach nur mal IHN, seine Schulter, sein Ohr. Aber das krieg ich nich, da er mich nonstopp mit seinen Problemen auf TRapp hält.
Und ja hm, ich hätte gerne, dass ich ihm nich tausend Mal erklären muss, dass ichen wirklich liebe, er toll ist etc.


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 17:57
was denn für probleme?
entweder ist er ne memme, das kannste ihm dann auch sagen.
oder es bewegt ihn wirklich und dann solltest DU auch WIRKLICH für ihn da sein... würdest du umgekehrt auch erwarten, oder?

 
Antwort von ANONYM | 29.07.2010 - 18:01
Quatsch, er is doch keine Memme.
Er hat WIRKLICH Probleme, und ich bin auch WIRKLICH für ihn da. Aber das geht schon seit nem Monat so, und ich würde mich auch gern mal "ausheulen", oder ausquatschen, weißt Du?.
Das is nur kaum möglich, da es nach 2 Minuten immer zu seinen Problemen umschlägt, egal, wie ichs versuche. Und wenn ich dann mit meinem besten Freund über ihn rede, is ihm das auch nich wirklich recht. Aber mit i-wem muss ich doch auch mal reden können, oder?
Außerdme kostet es so viel Kraft, jedes Mal beteuern zu müssen, dass man ihn liebt, er mir wichtig ist und so. Er kanns oder wills einfach nich glauben, egal, mit was für Sachen ichs beweise.
Die Beziehung kostet Kraft, weil ich nur noch zurückstecke.


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Antwort von matata | 29.07.2010 - 18:10
Ich glaube, dass dein Freund eine Therapie braucht, die ihn wieder "alltagstauglich" macht. Dann hat er eine Person, die ihn fachmännisch betreut. Du kannst ihm zwar einen gewissen Halt geben, aber das hilft ihm auf die Dauer nicht.
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Antwort von ANONYM | 29.07.2010 - 18:12
Habe ich ihm auch schon gesagt.
Wir waren heute einer freien PSychiaterstelle. Die tun nix, hören einfach nur zu.
Er hat da Sachen erzählt, die ich nichmal wusste. Ich denke, das tat ihm gut.
Eine richtige Therapie will er nicht, hab ich schon versucht.
Er wird jetzt ab und zu mal mit anderen Leuten, als nur mit mir, reden. Vielleicht hilft das ja was, wenn ich nich alles abkriege.
Ich denke, dass ich dann ganz anders auf ihn zugehen kann.


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Antwort von matata | 29.07.2010 - 18:22
Am Anfang wehren sich die Betroffenen oft gegen eine Therapie, weil sie sich nicht vorstellen können, was sie in einer Therapie erwartet. Aber ich denke, dass die Erfahrung mit dem heutigen Gespräch in der ambulanten Psychiatrie hilft, diese Widerstände etwas zu lockern. In die ambulante Sprechstunde kann er sicher wieder einmal gehen, wenn es ihm nicht gut geht.
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