ausbildung- nicht sicher, ob es das richtige ist
Frage: ausbildung- nicht sicher, ob es das richtige ist(6 Antworten)
ich hab jetzt seit märz ungefähr ne ausbildung gesucht und gesucht und gesucht... |
GAST stellte diese Frage am 28.07.2010 - 17:29 |
Antwort von matata | 28.07.2010 - 17:47 |
Hast du eine Alternative? Kannst du noch einmal ein Jahr die Schule besuchen oder einen Sprachkurs absolvieren? Warst du beim BIZ um dich zu informieren, Bist du dir bewusst, dass an jedem Arbeitsplatz nicht immer nur Spass und angenehme Arbeiten warten? Was meinen deine Eltern dazu? ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von doublesmint | 28.07.2010 - 18:12 |
Naja kannst du ja als `Übergangslösung` nehmen und den Vertrag unterschreiben, du hast ja eh die ersten paar Monate Probemonate und kannst da kündigen nach ner Weile, wenns dir da nicht gefällt. Hatte gestern Vorstellungsgespräch und der Typ hats mir so erklärt.^^ |
Antwort von matata | 28.07.2010 - 18:16 |
Ja, das stimmt. Die Probezeit wäre eine Möglichkeit zum Aussteigen. Es ist aber auch eine Möglichkeit, um die Arbeit genauer kennen zu lernen. Die Probezeit dauert allerdings nicht in allen Ausbildungsverhältnissen gleich lang. Üblicherweise wird das beim Ausbildungsgespräch erörtert und auch im Ausbildungsvertrag festgehalten. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von GAST | 29.07.2010 - 16:36 |
naja eine richtige alternative hätt ich nicht. ich könnte eine schulische ausbildung im kreativen bereich machen (die dauert dann nur 2 jahre und ich wäre gestaltungstechnische assistentin). da müsst ich mich montag aber erst vorstellen. und ich glaub nicht, dass ich dann montag schon eine zusage/ absage bekomme. das wär dann aber wenigstens was kreatives. aber geld würd ich da nicht verdienen. und noch ein jahr schule machen würde nicht gehen, weil ich schon ein jahr fsj gemacht hab und somit nochmal 3 jahre zur schule müsste. ich könnte noch ein einstiegspraktikum machen, aber das ist ja auch nicht sicher, ob ich dann in dem betrieb eine ausbildung bekomme. ist alles ziemlich verzwickt und unsicher -.- |
Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 29.07.2010 - 18:00 |
Zitat: total unterbezahlt für industriekaufleute oO. normal wäre das doppelte (brutto). ich mache auch eine ausbildung zur industriekauffrau und bin eig sehr zufrieden. ich werde 6 abteilungen sehen und bin bin jetzt eig schon ziemlich sicher, dass ich mal in den bereich marketing möchte. als industriekauffrau hat man danach alle möglichkeiten (was den kaufmännischen bereich angeht). die Könige der Kaufleute, sagt mein Lehrer immer. ;) ich möchte zB danach studieren. ich musste zuerst auch 4 wochen in die produktion. war ein bisschen langweilig. aber das sind halt nur 4 wochen von 2 1/2 jahren. davon sollte man die entscheidung nicht abhängig machen. eine ausbildung ist halt kein ponyhof. in keinem beruf, darüber solltest du dir klar sein. ich habe auch schon einige praktika in verschiedenen bereichen gemacht. da bekommt man halt nur aufgaben, die eine ungelernte person in den paar tagen halt so machen kann. das wird ja nicht so bleiben. uns wurde zB nach wenigen wochen/monaten die verantwortung für eine ganze abteilung übertragen. das ist natürlich anspruchsvoll, aber man lernt aus allem :) und an das auto fahren musst du dich eh gewöhnen. wozu hast du sonst einen führerschein gemacht? ;) das wäre doch eine super gelegenheit das auszubauen. ich glaube ich würde die gelegemheit nutzen und in den sauren apfel beißen. wenn du kaufmännisch und wirtschaftlich überhaupt gar nicht interessiert bist, würde ich es aber eher lassen. |
Antwort von cleosulz | 29.07.2010 - 18:09 |
Hey, wie lange hast du da denn gerbeitet? 1 Woche oder nur 1 oder 2 Tage jemanden über die Schulter geschaut? Wie Matata schon geschrieben hat: Die Probezeit dient auch dazu festzustellen, ob alles zusammenpasst => die Person und die Arbeit(-Stelle). Du hast dich doch sicher über den Beruf und das Berufsbild der Industriekauffrau informiert. Wenn du für dich (zuerst) festgestellt hast, dass das was sein könnte, dann hast du dir bei der Bewerbung ja was gedacht, nämlich, dass du den Beruf erlernen möchtest. CheLLiii, du musst dir immer bewusst sein, dass ein und der selbe Beruf in zwei verschiedenen Betrieben immer anders ist. Selbst innerhalb einer Firma, können da ganz andere Tätigkeiten anfallen. Ich habe z. B. Kolleginnen, die können (zumindest auf Anhieb) nicht das machen, was ich mache und umgekehrt und das, obwohl wir alle die selbe Berufsausbildung haben. Die einen haben im Betrieb X und ich im Betrieb Y gelernt und überall ist es etwas anders. Kreativ kann man auch in einem Büroberuf sein. Vielleicht arbeitest du nach deiner Ausbildung ja später einmal in der Werbebrance oder bei einem Verlag und darfst dich dann an der Gestaltung von Layout`s austoben oder an der Gestaltung von irgendwelchen Dateien, Listen usw. Ich wollte ursprünglich Floristin lernen, bekam keinen Ausbildungsplatz und "gestalte jetzt Schriftstücke" usw., was mir sehr viel Spaß macht. Bei Ausbildungsbeginn hätte ich mir das nicht vorstellen können. Allerdings arbeite ich auch in einem kleinen "Betrieb" mit insgesamt nur 13 Mitarbeitern incl. Putzfrau. Ich könnte mir nicht vorstellen, in der gleichen Branche in einem Großbetrieb zu arbeiten. Ich mache bei uns sehr viele verschiedene Sachen, weil hier jeder alles können sollte (zumindest vertretungsmäßig eine Ahnung haben sollte). Das kann sehr interessant sein. Ich kenne jetzt ja nicht den Betrieb, bei dem du dich beworben hast. Aber du musst immer daran denken, dass die Ausbildung ja noch nicht das ganze Arbeitsleben ist. Außerdem gibt es ja auch noch Fortbildungsmöglichkeiten, z. B. Betriebswirt. Selbst Horst Tappert hat diese Ausbildung durchgestanden und war dann später als Schauspieler doch sehr kreativ. Eine spießige Ausbildung muss ja nicht das Ende deiner kreativen Phase sein, schadet aber auf keinen Fall. Nach deinem Profil bist du 17. 3 Jahre Ausbildungszeit dazu und dann wärst du 20. Falls es dir dann immer noch nicht gefällt (fallst du nicht zwischendurch schon aufgegeben hast), kannst du immer noch etwas ganz anderes machen. GTA - das ist etwas ganz, ganz anderes. Ich kenne einen GTA, der hat nach der Ausbildung zunächst keine Anstellung bekommen. Dann zu einem "kleinen Gehalt" und hat sich dann selbständig gemacht. Jetzt reichen die Aufträge gerade dazu aus, Miete und Lebensunterhalt gerade mal so zu bestreiten. Ein ähnlicher Beruf wäre Mediengestalter. Du musst dir also erst einmal klar werden, was du willst. Dann musst du dich entscheiden. Was meint eigentlich dein "soziales Umfeld" zu deiner Unsicherheit, deine Freunde, Eltern usw.? Stehen die hinter dir, wenn du die GTA-Ausbildung machen willst oder sollst du eine Ausbildung beginnen, die was bringt (sprich vorherst eine Ausbildungsvergütung im Gegensatz zu einer, wo vermutlich Schulgeld bezahlt werden muss)? ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
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