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Wie stellt man sich einen Studenten vor?

Frage: Wie stellt man sich einen Studenten vor?
(53 Antworten)


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Heyo :)

also nur so mal aus Neugier..
wie stellts ihr euch Studenten vor, und falls ihr welche kennt..was kennzeichnen bestimmte Studis aus?

1) Woran erkennt man Juristen?
2) Woran erkennt man BWLer?
3) Woran erkennt man Informatiker?
4) Woran erkennt man Lehramtsstudenten?
5) Woran erkennt man ..

(Die Zahlen dienen nur übersichtshalber, einfachheitshalber)
(bin selbst student und bin mal gespannt, was andere so denken wie man selbst ist)
Frage von *Money* (ehem. Mitglied) | am 20.07.2010 - 20:53


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Antwort von Caroline_20 | 21.07.2010 - 12:10
Juristen: eingebildet und hochnässig
BWLer: fein,
elegant, eitel
Informatiker: wissbegierig, besserweisserisch, tragen Brillen
Lehramtstudenten: normal, neutral, höflich, zielorientiert


Das wäre meine Meinung :-)


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 12:43
ach, so a thread ist geil^^

btw, fürs therapeutenwesen muss man studieren?
sind doch nur leute, die nich "gut genug" fürs medizinstudium waren,oder^^


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Antwort von Grizabella | 21.07.2010 - 13:01
Zitat:

Die allgemeine Meinung von Nicht-Studenten über Studenten ist sowieso die, dass alle lang schlafen, jeden Abend Party machen und betrunken sind, im Sommer nur grillen, und ab und zu mal in ne Vorlesung gehn aber die meisten davon soweiso schwänzen. Studenten sind faule Säcke ^^


Money:
Zitat:
80% des Inhalts trifft auf mich zu


Wieso hab ich mir das nur irgendwie gedacht ^^


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 13:34
haha

naja, solang letzlich die Noten am Ende des Semesters passen, genieß ich das Studentenleben :D
Bringt ja nichts täglich in der bib zu lernen^^

hab nun in den letzten 3 wochen ununterbochen gelernt und hab ne 1,7 und dafür hatte ich das ganze semester über frei.. hab aber noch 2 weitere prüfungen..aber werd ich scho hinkriegen..


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 13:38
ach boxi, guck dich doch mal an, dann weißt du was 642435 5 denkt :D

Zitat:
entweder nerds, die jetzt im studium erstmals die chance haben sich zu paaren, freaks oder schnösel.
denen sieht man als erstis direkt an, dass sie einen neuanfang suchen und es trotzdem nicht schaffen :D


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Antwort von panicswitch1 (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 13:39
was studierst du eig.? @money


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Antwort von x3Lauriiix3 (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 13:54
ja ein jurist würd ich sagen mit nem aktenkoffer :D
BWler ? keine ahnung, kein bestimmtes merkmal
informatiker an ner brille vllt oder technischen gegenständen mitsich


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 14:42
Ach da gibts doch das tolle Lied vom Iff über Studenten^^

http://www.youtube.com/watch?v=hhiAHVnS5_c


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Antwort von auslese | 21.07.2010 - 15:03
Geschichte: Sind oft Leute, die richtig gut organisiert sind. Bspw. für ein Referat nicht erst n Tag vorher was machen, sondern schon zwei Wochen früher oder so anfangen. 20% sind Alternative; 50% "graue", unscheinbare (langweilige) Leute, die nichts spannender finden, als die Bündnisverträge der verschiedenen Könige und Staatsoberhaupte im Ersten Großen Nordischen Krieg durchzuanalysieren; 20% sind extrem konservativ, gehen etwas in die "rechte Schiene", haben bei sich zu Hause Modellausgaben vom Leopard 1 und 2 in all seinen Sonderausführungen; 10% sind Nazis, das merkt man dann aber erst, wenn man direkt mit denen konfrontert wird.
Politik: Wieder extrem gemischtes Publikum. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie studieren es aus Interesse und weil sie nicht wussten, was sie sonst hätten machen sollen. 60% Alternative; 30% Gegelte Affen, die sich selbst gerne reden hören, oft auch den Vorsitz in irgendwelchen Studentenämtern suchen; 10% Langweiler. Politikwissenschaften studieren überhaupt meist die Leute, die auch beim Asta sind, sich in Parteien und Bündnissen organisieren. Nirgends ist auch das Extrem "Alternativ : Konservativ" unter den Studenten so sehr präsent. Dementsprechend sind auch die Diskussionen, falls sie denn tatsächlich mal entfachen..
Soziologie: Ähnliches Publikum wie bei Politik, nur das hier häufiger und auch besser diskutiert wird - einfach da auf fachliche Grundlagen zurückgegriffen werden kann und wird. Was mir in Soziologie aber schon immer aufgefallen ist, ist die Art, wie 90% der Leute dort spricht: nämlich extrem langsam. Ansonsten kann man hier, wie in so gut wie allen Geisteswissenschaften, ziemlich kluge und zT wirklich überdurchschnittlich gut gebildete Menschen finden.

Romanistik: konservativ; erkennt man oft schon am "südlicheren" Aussehen.
Anglistik: Oft Langweiler. Sehen unscheinbar aus und sind es auch.
Germanistik: Oft richtig hübsche Mädels dabei, insgesamt aber eher ruhigere Leute, erkennbar an irgendwelchen Reclam-Bücherlein.

Jura: Optisch konservativ, achten auf Aussehen und Auftreten. Meiner Erfahrung nach aber zu 95% weder arrogant noch eingebildet oder dergleichen, sondern einfach richtig nette Leute, die gerne helfen und mit denen man sich auch gut unterhalten kann. Erkennbar an den Ruitertassen-Aktentaschen
Medizin: Die haben meist die besten Fakultäten, was mich manchmal schon etwas frustriert.. Hab mit denen nicht viel am Hut. Von weitem sehen sie aber meist ziemlich "gut" aus. Hab mal beim G8 ne Medizinstudentin kennen gelernt und die war durch und durch son Gutmensch bzw jemand, dem man wahrscheinlich son leichtes Helfersyndrom diagnostizieren könnte. Sie hatte auch son First Aid Kit mit am Start um Verletzten helfen zu können. Insgesamt war sie echt nett und ich hoffe für sie, dass sie später in ihrem routinierten Job nicht enttäuscht und frustriert wird. Denke aber nicht, dass so jemand wie sie auf die Masse zutrifft. Die meisten studieren generell Jura oder Medizin, weils die Eltern auch sind. Nur ein kleiner Teil von denen kommt aus eher "einfacheren" Verhältnissen. Würd mal sagen 80% Bourgeoisie 20% Proletarier.

Mathe/Physik: unscheinbare Leute, oft mit Hemd in der Hose (aber die sind eher im höheren Semester zu finden). Die Jungspunde haben zumeist verwaschene, komische Shirts an und zu enge (Stoff-)Hosen. Oft mit Brille; eher ruhigere Typen. Die Frauenquote ist bei denen glaube ich auch nicht so hoch.
Biologie: Viele Ökos mit dabei; erkennbar an den Klamotten irgendwelcher Outdoormarken. Der überwiegende Teil ist nett. Aus den Naturwissenschaften versteh ich mich mit denen am besten.


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Antwort von panicswitch1 (ehem. Mitglied) | 21.07.2010 - 17:02
Zitat:
Jura oder Medizin, weils die Eltern auch sind. Nur ein kleiner Teil von denen kommt aus eher "einfacheren" Verhältnissen. Würd mal sagen 80% Bourgeoisie 20% Proletarier.


kann sein aber ich habe genug verwandte die jura studieren und ein paar die ärzte sind.. und die sind auch nicht reich oder so.. kommen aus normalen bzw. "einfacheren"-verhältnissen


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Antwort von the_wolfi | 26.07.2010 - 03:23
1) Woran erkennt man Juristen?-Sehen eigentlich normal aus.
2) Woran erkennt man BWLer?- Polohemd (rosa), hochgestellter Kragen, kommt mit Limousine oder Sportwagen zur Uni, spielt mit den Juristen Golf
3) Woran erkennt man Informatiker? kurz/langhaarig, hager/ etwas beleibter, trägt Pollunder, genau wie Mathematiker oder Ingenieure
4) Woran erkennt man Lehramtsstudenten?-Will dich jemand auf dem Campus belehren? Es könnte ein Lehramtsstudent sein.
5) Woran erkennt man Umweltwissenschaftler?- Alternertiver Kleidungsstil, kommt mit Fahrrad zu Uni, hat Glöckchen am Rucksack, kaufen nur Bio-Sachen und Fair-Trade.

Was alle eint: eine leichte Arroganz gegenüber Hartz-4 Empfängern. Haben noch nicht begriffen, dass sie das in der ersten Zeit nach dem Studium auch sein werden.


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 26.07.2010 - 10:43
Zitat:
Was alle eint: eine leichte Arroganz gegenüber Hartz-4 Empfängern. Haben noch nicht begriffen, dass sie das in der ersten Zeit nach dem Studium auch sein werden.


Davon hab ich aber noch nichts gemerkt. Mal davon abgesehen haben viele Hartz-4 Empänger wahrscheinlich noch mehr Geld zur Verfügung als der gemeine Student^^
Ich meine man sagt dem Studenten diese Arroganz eher gegenüber Leuten mit niedrigem Bildungsstandard nach, also Hauptschulabschluss, Schulabbrecher etc. Aber selbst da würde ich widersprechen.
Ich kenne das nämlich eher so rum, dass den Studenten Verachtung von eben diesen Leuten entgegengebracht wird, nur weil diese denken, der Student würde sich für was Besseres halten. Hab ich am eigenen Leib erfahren, das war in meiner Bundeswehrzeit, und da hats gereicht, dass ich das Abitur hatte, das hat einem Kameraden mit Hauptschulabschluss irgendwie überhaupt nicht geschmeckt (nachdem ich nicht nach seiner Pfeife getanzt habe, warum sollte ich auch?, war ja ned mein Vorgesetzter...), hat gedacht ich würde mich für was besseres halten und war der Meinung Abiturienten sind dumme Fachidioten die keinen Plan vom Leben haben - Wer hält sich hier für was besseres?
Natürlich kann so ein Verhalten beim Studenten eben genau das Verhalten hervorrufen, welches ihm zuvor fälschlicherweise unterstellt wurde... und so weiter und sofort. Ein Teufelskreis aus self-fulfilling prophecies...

Fazit:
Unterstell uns Studenten bitte nicht einfach generell arrogant und kurzsichtig zu sein, denn sonst rufst du dadurch am Ende genau so ein Verhalten hervor (ich weiß, du hast nicht gesagt, ob du selbst Hartz-4 Empfänger, Student, Millionärserbe oder "normaler" Mittelschichtler bist, aber das ist auch nicht wichtig, was du behauptest bleibt trotzdem dasselbe...)

mfg

 
Antwort von GAST | 26.07.2010 - 16:22
also bei mir an der uni erkennt man juristen immer an ihren dicken fetten gesetzen, die sie mit sich rumschleppen, meist sogar in einbände mit henkeln eingepackt zum besseren schleppen.^^
auf die meisten bwler trifft das klischee leider auch total zu, alle ziemlich aufgetakelt. jungs mit hochgeklappten pinken polokrägen und die mädels stöckeln in den high heels in die vorlesungen.
die vwler sind dagegen aber ein bisschen gechillter und weniger aufgestylt.
und als ich letztens vor nem hörsaal stand, wo immer die mathevorlesungen laufen, kamensehr viele relativ nerdig aussehende leute raus.
aber man muss ja echt sagen, dass das alles klischees sind, die nicht auf jeden zutreffen! ich glaube, oft unterschätzt man die leute anhand ihres aussehens zu sehr ;)

zu den meinungen über die arroganten studenten, die nur schwachsinn lernen, andauernd feiern und später als hartz IV empfänger enden möchte ich sagen:
ja, schwachsinn lernt man echt (habe ich am eigenen leibe erlebt), den man später im berufsleben wohl nicht mehr brauchen wird - jedenfalls nicht in der freien wirtschaft! aber man braucht auch forscher auf jedem gebiet, sonst kann sich eine uni oder auch ein fachgebiet nicht weiterentwickeln. wer entdeckt denn später bitte neue wirkstoffe gegen krankheiten wie krebs oder aids, wenn nicht die heute nerdigen pharmazie- oder naturwissenschaftsstudenten? wer entwickelt denn neue technologien, wenn nicht ehemalige seltsame ingenieursstudenten? nicht nur, aber auch studenten braucht das land ;)

und außerdem ist das studium mit der einführung des bachelors echt härter geworden. wo magisterstudenten in meinem studiengang früher 5 klausuren in ihrem ganzen studium geschrieben haben, bin ich froh wenns nur 5 in einem semester sind.

und ja, studenten feiern gerne. aber welcher junge mensch tut das nicht? und ich kenne einige leute, die mit mir abi gemacht haben und danach ne ausbildung angefangen haben, die waren jedes wochenende bis zum anschlag party machen (die konntens sich auch besser leisten mit ihrem azubi-gehalt). das hat also nichts mit studenten zu tun, sondern eher der altersklasse. so viel dazu.


aber mir ist aufgefallen, wir haben die sportstudenten vergessen. kann man sportstudenten wirklich nur am gut durchtrainierten körper erkennen? oder was gibts da noch? :D

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