Studium

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ähm nein.
hochschule ist ein oberbegriff für alle einrichtungen des tertiären bildungsbereichs, also alles von bergakademie über kunsthochschule bis zur universität.

es gibt allerdings einen unterschied zwischen fachhochschule und universität.
die lehre an FHs ist eher anwendungsorientiert, es wird in Klassenstärke unterrichtet - und zwar wirklich "unterrichtet" wie in der schule, mit anwesenheitspflicht, hausaufgaben etc pp.
an Unis wird eher theoretisch gelehrt, teils sitzt man mit 700 leuten im hörsaal. an der uni ist man freier und entscheidet selbst ob man die vorlesung besucht, die klausur aufs nächste semester verschiebt, an der übungs teilnimmt oder lieber zuhause lernt.

ich denke an einer fachhochschule kommt man ab schnellsten und einfachsten zum abschluss um dann arbeiten zu gehen und schnell geld zu verdienen; an einer universität wird man zum wissenschaftlichen arbeiten angeleitet, dazu selbst zu denken, auch mal umwege zu machen und seine eigenen interessen im laufe des studium herauszufinden.

ps: wer promovieren will muss definitiv an eine universität.

anerkennung auf dem arbeitsmarkt:
Leute mit "Diplom (FH)" werden zB im öffentlichen Dienst prinzipiell eine Gehaltsstufe unter "Diplom (Uni)" eingestuft.

nimm die angebote der studienberatung deiner wunschhochschule an, schau dich vorm studium in der fachschaft um, frag dort nach - die sind immer ganz lieb ;)