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Bundeswehr - Afghanistan

Frage: Bundeswehr - Afghanistan
(29 Antworten)


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Findet ihr es auch schlecht, dass die Bundeswehr in Afghanistan zu schlecht ausgerüstet ist, und oft auf Unterstützung der U.S.
Streitkräfte angewiesen ist? (wie z.B. am Karfreitag als amerikanische Hubschrauber vom Typ Black Hawk die Gergung von Verwundeten übernehmen mussten)
Frage von Albert_Einstein (ehem. Mitglied) | am 10.04.2010 - 10:45


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 10.04.2010 - 10:49
viel komischer finde ich,
dass gleichzeitig der am Ort Ranghöchste Soldat sagt sie seien wunderbar ausgestattet ^^


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Antwort von Albert_Einstein (ehem. Mitglied) | 10.04.2010 - 10:52
stimmt.. aber sie keine Kampfhubschrauber, geschweige denn Hubschrauber, mit denen sie Bergungsmissionen durchführen können... und auch keine Hubschrauber, mit denen sie nachteinsätze fliegen können... und das, obwohl sie eine "quick reaction force" stellen

 
Antwort von GAST | 10.04.2010 - 10:56
wir haben in afghanistan nichts zu suchen. Die Verbrecher sind die Amerikaner selbst. Diese schiesswütigen Schweine ermorden einfach harmlose Zivilisten mit 30mm Geschossen aus der Luft, die nur auf der Strasse stehen. Sie können nicht mal eine AK-47 von einer Kamera und eine Telelinse nicht von einem Panzerfaust unterscheiden. Es war eine Kamera, nur eine verdammte Kamera!
Seht euh das Video an:

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/04/wikileaks-zeigt-ermordung-von-reuters.html

 
Antwort von GAST | 10.04.2010 - 11:01
was suchen wir über haupt da unser statt ist hoch verschuldet reicht das nicht wenn nur 500 soldaten da sind is ja schlislich nicht unser krieg sondern ihrer wir haben nur angst das von da der 3 weltkrieg losgeht und ich sage er hat schon begonnen viel zu viele länder sind da drin verwickelt


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 00:06
finde alles sehr treffend, was ihr schreibt.
ratata, den Artikel habe ich vorhin noch gelesen ;) und gesehen. shcockierend.

das dilemma an der sache: der zwiespalt. schlechte ausrüstung verbessern= mehr geld fließt in den krieg. und das wird die form eins kreislaufs annehmen, biede rüsten gengeseitig immer stärker auf, da wird es keinn hal geben.
und der blick der öffentlichkeit ist nun ebenfalls geändert: der tod der drei falschschirmjäger zeigt der bevölkerung: detschlad befndet sic im krieg. die todesanzeige der drei soldaten war in unserer lokalzeitung: plötzlich gewann dieser KRIEG ein ganz neue dimension, war greifbar. manche menschen reicht kein schlag an den arm, de müssenn die fast richitg insgesicht bekommen um zu bemerken, das etwas falsch läuft.
und nun fragt sich die öffentlchk,eit: sollen wir den krieg, damit auch den tod, finanzieren durch stuerergelder? ist das richtig?
ich hoffe auf eine politisierung der bevölkerung, hoffe auf viee debatten. und ein lösung: haha.


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 00:07
uhh sorry! meine tastatur ist kaputt. merkt man kaum.


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 00:21
www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/thema_des_tages/freitag/?em_cnt=2525293&
"Die drei Soldaten hätten "überaus tapfer ihren Dienst in Afghanistan geleistet", sagte der Verteidigungsminister. Sie seien von denjenigen getötet worden, "denen ein Menschenleben nichts, rein gar nichts zählt"."
... manipulation? bei DIESER Aussage weiß ich mir nicht mehr zu helfen...wahnsinn!

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 00:23
ja natürlich...anscheinend scheint diese Tatsache Gehört gefunden zu haben.
aber mal anders gefragt:Ist es nicht an der Zeit,dass die Soldaten zurückkehren?Deutschland befindet sich im Krieg.Nicht das der nächste Krieg wieder durch Deutschland ausgelöst wird -.-


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 00:27
Die Bundeswehr soll raus aus dem Irak, stattdessen sollte eine stärkere Entwicklungshilfe durch deutsche Projekte - vor Ort kontrolliert - geführt werden.

Da haben alle mehr davon.


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 00:44
money, ja. aber versuch mal orte aufzubauen, die sich im krieg befinden.
es ist ein dilemma (nochmal ;)). wir können die zivlbevölkerun nicht allein lassen. sie würden da nie , nie wieder rauskommen.
und auf der anderen seite ist es kaum möglich, unter sokchen umsätnden ordnung herzustellen.
die BW soll ja nur als schutzschild im aufbau der zivilen einrichtungen fungieren.
aha.

Hier mal ein sehr interessanter und wissenswerter Artikel, der sih mit den ständig genannten "Argumenten" auseinandersetzt:
"Warum die Bundeswehr in Afghanistan nichts zu suchen hat"

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/04/budeswehr-erschiesst-afghanische.html


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 00:44
hupsala, falscher link ^^
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/06/warum-die-bundeswehr-in-afghanistan.html


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Antwort von Briggs | 11.04.2010 - 00:52
Zitat:
Die Bundeswehr soll raus aus dem Irak,...

Schwierig, da die Bundeswehr nicht im Irak im Einsatz ist.

Zitat:
aber sie keine Kampfhubschrauber, geschweige denn Hubschrauber, mit denen sie Bergungsmissionen durchführen können...

Derzeit stehen der Bundeswehr in Afghanistan Kampfhubschrauber vom Typ Tiger und eine Reihe von schweren Transporthubschraubern CH-53 zur Verfügung. Und letzter ist besitzt, wie der amerikanische Black Hawk, CSAR-Fähigkeiten.

Zitat:
und das, obwohl sie eine "quick reaction force" stellen

Dir scheint das Konzept der QRF nicht klar zu sein. Es handelt sich hierbei um Einheiten aus Schwerer Motorisierter Infantrie in Kombination mit Pionier-, ABC-Abwehr-, Nachschub-, Sanitäts- und Aufklärungseinheiten in Bataillonsstärke. Ihnen ist keine eigenständige Luftnahunterstützung zugeordnet. Stattdessen werden diese ad hoc angefordert. Hierzu zählen sämtliche zur Verfügung stehende Lufteinheiten, auch die von anderen Staaten.

Zitat:
Nicht das der nächste Krieg wieder durch Deutschland ausgelöst wird -.-

Wenn man bedenkt, dass alle Einsätze der Bundeswehr immer nur erst durch internationale bzw. amerikanische Anfragen zustande gekommen sind, eher unwahrscheinlich.

Zitat:
plötzlich gewann dieser KRIEG ein ganz neue dimension, war greifbar.

An der Außenwahrnehmung hat sich nicht viel verändert, die Diskussionen sind nicht neu oder stärker und die drei Soldaten sind nicht wegen schlechter Ausrüstung, sondern wegen einem Hinterhalt gestorben.

Zitat:
und nun fragt sich die öffentlchk,eit: sollen wir den krieg, damit auch den tod, finanzieren durch stuerergelder? ist das richtig?

Guter Witz, es gibt keine Diskussionen und keine Debatten, in spätestens zwei Wochen wird das wieder vergessen sein, wie schon viele Male zuvor.


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 01:03
nun, ich kann nicht verallgemeindern von DER Öffentlichkeit reden. Nur wude die Todesanzeige wie gesat in unserer Lokalzeitung gedruckt, und das Thema ist in unserer Stadt das Hauptthema geworden. Dadurch. Es ist zu beobachten, dass grade ein Ruck durch alle geht, vor allem die (ältere) Generation, die sich auf guttenbergs schönrederei eingelassen hat und es einfach kein KRIEG war.
diese fühlen sich nun erinnert: "das letze mal, als ich so etwas in derzeitung sah, waren das meine gefallenen verwandten."
es ist greifbarer, das ist unumstritten. und ich kann von hier berichten, dass das thema seit dem tod, und v.a. seit der todesanzeige, stark diskutiert wird.
und irgendwann wird es eine reaktion geben.
vor allem, da die berichterstattungen sowieso so krass in eine richtung gehen, man wird ja regelrecht aufgehetzt gegen die bösen.


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Antwort von Briggs | 11.04.2010 - 01:12
Bei mir hatten es ALLE Gefallenenmeldungen in die Lokalzeitung geschafft, selbstverständlich wurden sie auch Diskussionsthema. Aber traurigerweise nicht mehr, als die Meldung über eine neue Baustelle um die Ecke.
Deine Einschätzung über die älteren Generationen kann ich jetzt allerdings nicht wirklich teilen. Die einzige herausragende Sache war der Luftangriff bei Kunduz und das hat bei weitem größere Wellen geschlagen. Und das ist auch nicht der erste bewaffnete Konflikt, bei dem die Bundeswehr Tote zu beklagen hat.


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 01:17
Zitat:
wir können die zivlbevölkerun nicht allein lassen. sie würden da nie , nie wieder rauskommen.

Wer sagt des? Jahrhunderte lang sind sie auch ausgekommen - klar wird man nie Gleichheit und Gerechtigkeit schaffen - aber so etwas schafft man ja auch nicht in einem demokratischen Staat.


Zitat:
und auf der anderen seite ist es kaum möglich, unter sokchen umsätnden ordnung herzustellen.

Naja, wer hat denn die "Unordnung" verursacht?
Jedenfalls nicht die Afghanen und auch nicht die Deutschen.

Der Fehler hat ja scho mit dem Einzug der Soldaten in Afghanistan begonnen - heute kann mir keiner weiß machen, dass sich gesamtwirtschaftlich die Lage sich dort verbessert hat im vgl zum status vorm krieg..

 
Antwort von GAST | 11.04.2010 - 01:23
Aber es geht halt eine Gefahr von solchen Staaten aus.
Und die Bevölerkung ist mit ihren Regierungen auch nicht immer zufrieden siehe Beispiel Iran.

Und ein großteil der Unruhen entsteht meiner Meinung nach dadruch, dass ein großteil der Bevölkerung von Afgahnisaten gar nicht versteht was die NATO Truppen dort tun, da sie weder schreiben noch lesen können sie sind einfach dumm. ja hört sich jetzt etwas hart an ist aber so, und dies nutzt halt die taliban um das vol weiter zunterdrücken.

und der luftschlag von kundus war meiner meinung nach vollkommen gerechtfertigt, weil was wäre denn gewesen wenn die LKW´s in das Feldlager gekommen wären?


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 01:28
Das ist keine Einschätzung, das war ein Zitat.
was denkst du, wie sich das ganze in nächter zeit entwickeln wird?


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 01:36
Zitat:
Aber es geht halt eine Gefahr von solchen Staaten aus.
Und die Bevölerkung ist mit ihren Regierungen auch nicht immer zufrieden siehe Beispiel Iran.


Wenn ich ein iranischer Zivilist wäre, dann hätte ich auch Angst, dass andere Staaten ihren Atomraketen rüberschicken.. Sollte ich aus diesem Grund auch der Meinung sein, dass man dann in die "Schurkenstaaten" eindringen sollte?
Hmm..neeee.


Heutzutage gehts ja eh nur ums Geld (Ressourcen,Macht,Potential,etc.) - weswegen sollte man denn sonst einen Krieg beginnen?!
Damit es den Menschen dort besser geht? :D Ich kenne keinen Krieg aus dem die Menschen nachher besser gestellt hervorgingen..tzz


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Antwort von Briggs | 11.04.2010 - 01:43
Zitat:
Aber es geht halt eine Gefahr von solchen Staaten aus.

Momentan geht von Afghanistan ein eher geringes Gefahrenpotenzial aus, zumal die Taliban gerade über die Grenze nach Pakistan durchsickern und sich dort erfolgreich gegen die Regierungstruppen durchsetzen können. Außerdem: Welche Staaten sind deiner Meinung nach, ebenfalls "hilfsbedürftig"?

Zitat:
Und die Bevölerkung ist mit ihren Regierungen auch nicht immer zufrieden siehe Beispiel Iran.

Der Iran ist nicht Afghanistan, wirf das nicht durcheinander. Das sind verschiedene Staatssysteme unter verschiedenen Vorzeichen.

Zitat:
Und ein großteil der Unruhen entsteht meiner Meinung nach dadruch, dass ein großteil der Bevölkerung von Afgahnisaten gar nicht versteht was die NATO Truppen dort tun, da sie weder schreiben noch lesen können sie sind einfach dumm.

Das zu denken, ist gelinde gesagt, naiv. Seit wann misst man Intelligenz mit der Fähigkeit von Lesen und Schreiben?
Ob du willst oder nicht, die NATO-Truppen sind dort momentan als Besatzer. Besatzungstruppen sind mir auch mit der Lesefähigkeit mehr als unsympathisch.
Außerdem reden wir hier nicht von Unruhen, sondern von dem Kampf, den die Taliban sich mit den Truppen liefern. Dazu kommt, dass die Taliban mittlerweile genauso beliebt sind, wie ein amerikanischer Soldat.


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Antwort von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | 11.04.2010 - 01:51
Zitat:
Heutzutage gehts ja eh nur ums Geld (Ressourcen,Macht,Potential,etc.) - weswegen sollte man denn sonst einen Krieg beginnen?!

Ja, das stimmt.stichwort neue kriege.
es wird nur auf eine mögichkeit gewartet. sicher hat sic d. S-Regierunf vor 9/11 für einn krieg gg Afghanistan entschieden. (die ölfelder sind die 2.größten nach denen im persischen golf.)
"Wer sagt des? Jahrhunderte lang sind sie auch ausgekommen" ja, da teilen wir eine ansicht:). weiter, wie weit ist es vertretbar, in ein völlig anderes system, eine völlig andere kultur einzugreifen und denen ein system aufzwingen, welches wir für richtig halten?
Ich meine damit vor allem, alles Zerstörte. und auch zerstörte seelen.
Freunde von mir haben ein hilfsprojekt au die beine gestellt, die mädchen in afghanistan hilft, sich durchzustetzen und sie helfen bei der finanzierung von schulen mit. dadurch habe ich viel darüber erfahren, wie es da aussieht. und all diese, durch den krieg, zerstörten gebäude etc. müssen aufgebaut werden. wobei du natürlich recht hast. dazu ein zitat von der vorhin geposteten seite:
Zitat:
1. "Wir schicken Truppen nach Afghanistan, um die Entwicklungshilfe zu sichern."

1.1. Die Entwicklungshilfe für Afghanistan macht etwa 1/10 bis 1/14 der Sicherheitsaufwendungen der "Geberländer" aus, im deutschen Verantwortungsbereich immer noch etwa 1/5 bis 1/7. Damit jedoch ist die Entwicklungshilfe eher das Feigenblatt eines Militäreinsatzes.
1.2. Diese Entwicklungshilfe erfolgt nicht strategisch, zum Beispiel für eine nachhaltige, die nationale afghanische Eigenständigkeit fördernde Politik, sondern eher wahllos, unterkoordiniert und nicht an den Interessen des Landes ausgerichtet.
1.3. Etwa 40% der "Entwicklungshilfe" fließt auf verschiedenen Kanälen an die "Geberländer" zurück.


Money, wie wird sich das ganze deiner Meinung nach entwickeln?

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