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Facharbeit Quellenangaben/-verzeichnis

Frage: Facharbeit Quellenangaben/-verzeichnis
(35 Antworten)


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Huhu,

Ich habe meine Quellen in der Facharbeit einfach nach Alphabet aufgelistet, also einmal für Bücher und einmal für Links.
Meine Lehrerin hat gesagt, dass die Quellenangaben so nicht richtig sind.
Ich hab mich auch schon ein bisl erkundigt und bis jetzt nur herausgefunden, dass ich die Quellenangaben in Alphabet angeben (hab ich grade gemacht) und in primäre und sekundäre Quellen angeben soll.
Meine lehrerin hat gesagt, dass ich in die Links mit hinschreiben muss, wo ich die im text benutzt habe.
Das versteh ich jetzt nicht. soll ich die links bzw. büchertitel im Text in eine Klammer dahinter stecken? das sähe doch doof aus.

Also: Wie macht man das jetzt genau mit dem Quellenverzeichnis und wie handhabt man die?^^
Links wären auch hilfreich.

Danke :)
Frage von mopselratz | am 07.04.2010 - 17:03


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Antwort von mopselratz | 08.04.2010 - 01:23
von der Literatur/Quellenliste.
ca eine seite links. vlt noch n bisl mehr in Arial


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Antwort von auslese | 08.04.2010 - 01:29
Ja, in so eine Liste kannst du alle möglichen Links hineinschreiben. Das ist, wie algieba schrieb, zur vertiefenden "wissenschafltichen Arbeit", für "Interessierte".

Die Literaturliste ist aber ein Unterschied zum richtigen Quellenverzeichnis, ne. Bei dem musst du genau angeben: welche (Buch-)Seite, welches Datum des Tages (Webadresse), welcher Band..usw


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Antwort von mopselratz | 08.04.2010 - 01:32
hää. Also das Literaturverzeichnis sind nur alle links und bücher aufgezählt. und im Quellenverzeichnis steht, was ich übernommen hab und welche ideen...?


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Antwort von mopselratz | 08.04.2010 - 01:34
Ich dachte man muss da nur die links etc renschreiben und mehr nicht.

(An unserer Schule gabe sowieso sehr viele beschwerden, da keiner uns wirklich darüber richtig aufgeklärt hat, aus was eine facharbeit jetzt besteht und die Betreuung war auch vernachlässigT)


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 08.04.2010 - 01:37
Es spielt KEINE Rolle, was manche Internetseiten, manche Fakultäten für Muster haben, denn einzig und allein der Dozent/Lehrer entscheidet ob es richtig oder falsch ist.

Alles andere ist wuuurssssccchht.

______
Ich gehöre mehreren Fakultäten an und jeder verlangt eine Arbeit nach eigenen Richtlinien, jedoch gibts es immer wieder Dozenten, die es in ihrer Art/Weise haben wollen.


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Antwort von mopselratz | 08.04.2010 - 01:41
Meine Lehrerin "weigert" sich aber sozusagen mir bescheid zu geben, was ich dahin schreiben soll. Oder will mir halt nichts sagen.
Wie gesagt: die Betreuung ist fürn A**** ^^


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 08.04.2010 - 01:43
Die Literaturliste und das Quellenverzeichnis sind in deinem Fall, mopselratz, ein und dasselbe Ding. Der Leser, der deinen Text liest, muss zweifelsfrei nachvollziehen können, woher du welchen Gedanken hast. Deshalb schreibst du in der Fußnote (dafür hast du dich ja scheinbar entschieden), wenn du eine Gedanken von Müller übernommen hast: Müller, 2009: 24f. Oder: vgl. Müller, 2009: 24f. Oder du gibst die URL/ein Kürzel für die URL an. Wenn der Leser dann wissen will, was genau auf den beiden Seiten bei Müller steht, schaut er an das Ende deiner Arbeit und findet dort die komplette Angabe. Aufgrund der Angabe kann er das Buch in der nächsten Bibliothek finden.
Im Quellenverzeichnis irgendwas anzugeben, was du gar nicht verwendet hast, ergibt keinen Sinn, da es ja mit deinem Text gar nicht in Zusammenhang steht.


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 08.04.2010 - 01:47
Zitat:
was ich übernommen hab und welche ideen...?

Das steht ja in deinem Text. Ich will dir eigene Gedanken überhaupt nicht absprechen, aber zum wesentlichen Teil wird die Arbeit ja aus Gedanken anderer bestehen, die du, dem Thema entsprechend, wiedergibst und anordnest.
Nochmal extra aufzulisten, woher du welchen Gedanken hast, macht keinen Sinn, da du das ja schon in deinem Text gemacht hast.


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Antwort von mopselratz | 08.04.2010 - 01:53
Ja super dann fällt 3/4 der links weg oder wie? :D


Aber vielen Dank für die "Aufklärung" :)


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 08.04.2010 - 01:55
Zitat:
Ja super dann fällt 3/4 der links weg oder wie? :D


Wenn du sie nicht zitierst, auch nicht indirekt, dann ja.


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Antwort von auslese | 08.04.2010 - 01:55
Zitat:
Meine Lehrerin "weigert" sich aber sozusagen mir bescheid zu geben, was ich dahin schreiben soll. Oder will mir halt nichts sagen.

Ganz ehrlich, soner Art von "Lehrer" ist es sicherlich egal, wenn du das nicht perfekt ausgestaltet. So eine Literaturliste ist vllt auch eher etwas, was man später in ner Magisterarbeit unterbringt.

Ich würd sagen, n einfaches Quellenverzeichnis, wo du unterglieerst in nach Literatur, Internet, Bildern usw reicht völlig aus


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Antwort von mopselratz | 08.04.2010 - 02:00
Wir müssen die Facharbeit aber von der Lehrerin nach Düsseldorf zu so nem Wettbewerb schicken. Eigentlich ist es ja ganz nett, das sie uns sowelche Möglichkeiten gibt.
http://www.uni-duesseldorf.de/home/Stud_Int/servicestelle/Hansriegelfachpreise
Da soll unserer Biokurs dann mitmachen (also alle die bei uns im Kurs die Facharbeit geschrieben haben).

Und für diese Jury, die die Facharbeiten da durchschaut ist das sicherlich wichtig. Da muss ja alles stimmen ;)


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 08.04.2010 - 02:02
Zitat:
So eine Literaturliste ist vllt auch eher etwas, was man später in ner Magisterarbeit unterbringt.

Besser nicht... Eine Magisterarbeit ist genauso wie eine Fach- oder Haus- oder Doktorarbeit keine kommentierte Bibliographie. Wenn da Literatur auftaucht, die in der Arbeit nicht vorkommt, bedeutet das "Punktabzug".


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Antwort von auslese | 08.04.2010 - 02:11
Daher wird diese Literatur ja auch separat in einer dafür vorgesehenen Liste klassifiziert. Was das nun bringen soll, weiß ich auch nicht, meine Dozenten haben allerdings gesagt, ne Literaturliste wäre - damit das Gesamtpaket komplett ist, sozusagen - angebracht.


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 08.04.2010 - 02:24
Zitat:
Daher wird diese Literatur ja auch separat in einer dafür vorgesehenen Liste klassifiziert. Was das nun bringen soll, weiß ich auch nicht, meine Dozenten haben allerdings gesagt, ne Literaturliste wäre - damit das Gesamtpaket komplett ist, sozusagen - angebracht.

Das finde ich ja krass. Sowas kenne ich nur von Leuten, die Überblicksbände über Themen schreiben (etwa die Literatur in Frankreich im 18. Jh.) und dann sozusagen aus didaktischen Gründen auflisten, was eine gute Einführung und Vertiefung in dieses und jenes Unterthema wäre. Als Studentin wäre ich mit sowas total überfordert gewesen.
Was hast du denn für einen Fachbereich?

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