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was denkt ihr / interpretiert ihr?

Frage: was denkt ihr / interpretiert ihr?
(7 Antworten)


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huhu,wir sollen zu deutsch eine gedichtinterpretation machen zu :

der Augenblick des Fensters (von Krolov)

jemand schüttet licht
aus dem fenster.
die rosen der luft
blühen auf.
und in der straße
heben die kinder beim spiel
die augen.
tauben naschen von seiner süße.
die mädchen werden schön
und die männer sanft
von diesem licht.
aber ehe es ihnen die anderen sagen
ist das fenster von jemandem
wieder geschlossen worden.

dazu haben wir ein paar fragen:
- wie ist das "licht" beschaffen?
- was ist mit dem "fenster" gemeint?
- wer ist der "jemand" ?

würde mich freuen,wenn mir paar deutschprofis helfen könnten:)
Frage von nutella-anna (ehem. Mitglied) | am 31.01.2010 - 12:35

 
Antwort von GAST | 31.01.2010 - 12:48
Helfen ja, aber nicht vorsagen:

zuerst schreibst du, was du dir denkst, dann helfen wir.

ha.lo


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Antwort von Katinkaaa (ehem. Mitglied) | 31.01.2010 - 12:48
vll hoffnung die man zu schnell aufgibt?!


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Antwort von nutella-anna (ehem. Mitglied) | 31.01.2010 - 12:54
naja,ich hab schon paar ideen,aber nicht,dass ich damit potentielle helfer beeinflusse ^^ bin mir ziemlich unsicher bei dem gedicht
also so würd ich erstmal sagen, dass das licht eine mischung aus frieden,Liebe und Frühjahr/(Frühling) ist.
Frühling: Rosen der Luft blühen auf, Männer werden sanft - Mädchen schön ist wäre vllt auch ein Anzeichen darauf,weil frühling ja oft als zeit der verliebten dargestellt wird (find ich)
Frieden: typisches Friedensymbol die Taube,Männer werden sanft - ende des da-seins als Soldat
Liebe: siehe Männer/Mädchen

als Jemand könnte vllt die gesamte Menschheit in Frage kommen, bezogen zB auf den Frieden, durch uns kann es zum Krieg kommen und wir können ihn auch wieder beenden

und Fenster hhm.. ka

so:) aber ich glaub ,ich lieg iwie total falsch

 
Antwort von GAST | 01.02.2010 - 16:53
Also, mit dem "Jemand", wir die Unwichtigkeit einer einzelenn Person dargestellt, somit sind die Menschen, wie du schon erwähntest im allgemeinen gemeint.
Das Fester ist eine Symbolik, das Licht wird aus dem Fenster geschüttet, also raus, in die weite Welt, das Tor zur Welt.
Licht ist ebenfalls ein Symbole und zwar für die Hoffnung und das Glück.
Mit deiner Deutung liegst du nicht falsch, es könnte wirklich um Krieg gehen: Sowohl der Krieg als auch der Frieden liegen in des Menschens Hand und all Glück und Freuden dieser Welt können von einen Augeblick auf den Anderen veschwinden, ohne Vorwahrnung. Vielleicht will uns der Autor dadurch verdeutlichen, dass der Mensch daran Schuld ist wenn sich das Glück wendet, oder es geht um Schicksal, davon, dass man nie weiß, was als nächstes passiert, davon, dass man in Glück und Frieden lebt, bis es einen den Rücken zukehrt, ein Ereignis, ein Schicksals ... Beispielweiße das Erdbeben in Haiti, ahnungslos waren die Leute, als es sie erwischte, friedlich lebten sie in ihren Häusern, bis eine naturkatstrophe, all ihr Hab und Gut, ihre ganze Famile, ja all die Existez vernichtete. Auf einen Schlag veränderte sich ihr ganzen Leben, nun, ohne eine Dach über dem Kopf, ohne etwas warmes zu essen und Familie, Freunde oder irgendjemanden, an den sie sich anlehnen können leben sie Tag ein Tag aus dahin ohne eine Perspektive zu haben, ohne jegliche Hoffnung.


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 01.02.2010 - 16:57
Ich denke, dass ein besonderer Moment, etwa ein Moment des Glücks, beschrieben wird.

Es ist schwierig, die Bilder zu übersetzen. Aber das Fenster wäre dann der Ursprung des Moments bzw. das Öffnen des Fensters die Ursache für den Moment. Da das Fenster wieder geschlossen wird, ist der Moment vorbei. Die Verteilung des letzten Satzes (übrigens der einzige mit etwas komplexerer Satzstellung) auf die letzten drei Zeilen betont die Flüchtigkeit des Moments.

Wie das Licht beschaffen ist, erfährt man nicht direkt, es wird ja nicht beschrieben. Aber die "stofflichen Eigenschaften" scheinen vielfältig zu sein, wie die Synästesien in den Zeilen 3/4 und 6/7/8 nahelegen.

Das Schütten kann auch einfach nur das schnelle Öffnen des Fensters meinen.

 
Antwort von GAST | 01.02.2010 - 17:02
Nachtrag: Das Gedicht ist wiklich sehr auf den Frühling bezogen geschrieben, den Frühling stehet, für Liebe, für, Zusammenhalt und besonders für Frieden.
Die spielenden Kinder sind ein Symbol: spielende Kinder symbolisieren die Undschuld, die im Kontrast zum wiederwertigen Krieg oder zu harten Schicksalsschlägen stehen!

Hoffe ich konnte dir helfen! :-)


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Antwort von nutella-anna (ehem. Mitglied) | 01.02.2010 - 17:09
:):) danke danke danke, ja habt mir alle sehr geholfen. ich hoffe,dass ichs nun noch gut aufschreiben kanm :)

falls jnd noch iwelche ideen oder anregungen hat,schreibt ruhig^^

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