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Verhaltensbiologie: Doppelte Quantifizierung

Frage: Verhaltensbiologie: Doppelte Quantifizierung
(1 Antwort)

 
Kann mir das jemand an einem Bsp oder so erklären?

Also ich habe es so verstanden das doppl.
Q. bedeutet, dass es 2 Anteile gibt die zu einem Reiz (Reaktion) führen.

1. Stärke des Reizes
2. ?

Also ich verstehe das nicht so ganz o.O
GAST stellte diese Frage am 14.01.2010 - 17:32


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von theflyer (ehem. Mitglied) | 20.01.2010 - 01:41
Servus

Is ein bischen länger her, dass ich das gelernt habe, aber das prinzip ist eigentlich nicht so schwer.


Man braucht entweder einen grossen Schlüsselreiz und eine geringe Motivation (Bsp. 1) oder einen kleinen Schlüsselreiz und eine grosse Motivation (Bsp. 2)

Bsp.1
Du hast eigentlich kein Bock ein Eis zu essen (geringe Motivation), aber das Eis ist im Sonderangebot, alle deine Freunde haben eins gekauft und Mutti hat dir gerade heute das Taschengeld ausgezahlt (grosser Schlüsselreiz)

Bsp.2
Bestes Bsp. der Sexualtrieb. Wenn man in ausreichender Menge sexuell befriedigt ist, ist das Verlangen nicht so gross. (kann man auch gut zu einem Bsp für den ersten Fall umformen)

ABER: Wenn man lange keinen Geschlechtverkehr mehr hatte, steigt das Verlangen wieder welchen zu bekommen. (grosse Motivation) Dann reicht oft schon ein kleiner Schlüsselreiz aus wie beispielsweise das Schälen einer Banane *g*


Wenn du das vorstellen musst, sollstes du es natürlich AUF JEDEN FALL VIEL GENAUER ausarbeiten, aber ich denke, so is das Prinzip erstmal klar.

geringe Motivation -> grosser Schlüsselreiz
grosse Motivation -> geringer Schlüsselreiz

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