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Aborigines Pro Kontra-- kinder gehen in die schule

Frage: Aborigines Pro Kontra-- kinder gehen in die schule
(5 Antworten)

 
What do you think about the govermental plans to "withhold welfare payments" if Aborigine parents do not send their kids to school?

Ich soll Pro und Kontra´s nennen, fällt euch was dazu ein?
kennt ihr die probleme der Aborigines?

Vielen Dank!
GAST stellte diese Frage am 10.01.2010 - 21:31

 
Antwort von GAST | 10.01.2010 - 21:45
Du musst Aborigines nichteinmal kennen um Aussagen darüber treffen zu können.
Fakt a) ist,
das es sich um einen Eingeborenen STamm handelt, der seit Jahrhunderten nach seinen eigenen Gesetzen und Moralvorstellungen leb. Fakt 2) ist der, dass Die Regierung nun versucht diese Lebensart, die natürlich auch eine eigene Kultur, Wertvorstellungen, Lebensweisen mit sich bringt, in das System westlicher Gesellschaftsstrukturen einzugliedern, also ihnen vielleicht sogar den Stempel des Kapitalismus aufzudrücken versucht. In jedem Fall aber bedeutet das für die Aborogines, dass ihnen versucht wird ein anderer Stempel aufzudrücken als der der ihnen seit ewiger Zeit vertraut ist, nämlich statt eines Stammeslebens den der globalisierten Welt mit allen Pros und Kontras.


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 10.01.2010 - 22:12
dass eine deutsche unterschicht seit jahrhunderten jegliche bildung verweigert gibt ihr nicht das recht, dies weiterhin sozialleistungen zu empfangen, ihre kinder aber trotzdem nich zum schulbesuch anzuregen.

fakt ist, die ureinwohner australiens haben es schwer, arbeit zu finden, einige scheinen sich darauf auszuruhen dass sie aufgrund des minderheitenschutzes ihre kinder nicht in die schule schicken zu brauchen. dadurch wird eine "der staat zahlts"-mentalität geschaffen - wie in der besagten deutschen unterschicht.

hier geht es der austrl. regierung darum, kindern der ureinwohner perspektiven durch bildung zu bieten, nicht ihnen "kapitalismus" aufzustempeln.

aboriginies, die ihr eigenes geld verdienen, scheinen ja keinerlei veränderungen zu befürchten haben, was der schulbesuch ihrer kinder angeht.

außerdem leben die ureinwohner australiens in einer demokratischen gesellschaft, die zwar minderheiten zu schützen hat, aber dennoch die wahrung der gesamtgesellschaftlichen interessen im vordergrund steht. (zb dass sich nich ganze bevölkerungsgruppen von den staatlichen transferleistungen abhängig machen)

 
Antwort von GAST | 10.01.2010 - 22:40
Was kann jetzt getan werden , um die Verhältnisse zwischen den Aborigines und den Weißen zu verbessern?

 
Antwort von GAST | 10.01.2010 - 23:05
Dominik04, du benimmst dich hier wie "Graf Koks von der Gasanstalt":
die "Unterschicht" hat nie die Bildung verweigert, im Gegenteil., die "Oberschicht" hat durch die Einführung des "ständischen" dreigliedrigen Schusystems im 19.Jh. der "Unterschicht" jegliche Chance zum Aufstieg versagt. Ich selbst habe noch am eigenen Leibe erlebt, dass ich als Kind einer "Flüchtlingsfamilie" - Vater gefallen, Mutter "nur" Büroangestellte (ich bin also schon etwas älter, wie du ausrechnen kannst)- am Gymnasium von Mitschülern und Lehrern geschnitten wurde (Schulsprecher wurde ich dann trotzdem, und die Abi-Abschlussrede musste ich dann auch halten), ich im Tennis-"club" erst nach der Erringung der Jugendameisterschaft akzeptiert wurde - ich es also in der Beamten-/JuristenKleinstadt sehr schwer hatte.(So viel zu sozialen Vorurteilen)
Wenn heute bei uns in Deutschland der Anteil der Jugendichen, die eine weiterführende Ausbildung machen - trotz eines "bildungsfernen" Elternhauses (um den Begriff "Unterschicht" zu vermeiden) - immer noch so gering ist, dann liegt es in der Regel daran, dass "wir" (die Politiker, die Bildungspolitik, die Gemeinden, die die Schulen bauen müssen, und auch du mit deinem Mahagoniholzbrett vor dem Kopf)) nicht in der Lage sind (wie z.B. die nordischen Länder) ein Schulsystem anzubieten, in dem jeder die Chance zur individuellen maximalen Förderung und Ausbildung erhält.

Fakt in Australien war, dass die Engländer (Kriminelle oder Kleinkriminelle, die sie zu Anfang alle waren; (schon peinlich., dass die heutige Aussie-Aristrokratie ihrer Wurzeln in diesen Menschen begründet!)), die Ureinwohner als "Untermenschen" angesehen hatten - und das bis weit in das 20.Jahrhundert!
Es hat nie Versuche / Programme gegeben, sie graduell aus ihrer Steinzeit-Gesellschaft in die moderne Zeit zu integrieren. Im Gegenteil, man gab Alkohol, den die Aborigninees nun mal gar nicht vertragen - und konnte dann schön den Finger auf sie zeigen.

Von wegen: die austr. Regierung hat den Kindern der Aborigninees nie "Perspektiven durch Bildung" geboten; zu Zehntausenden wurden den Aborinie-Familien die Kinder weggenommen, in Pflegefamilien oderHeime gegeben um so assimilierte Australier zu erzeugen, mit dem Ergebnis, dass diese Kinde weder von den Aborigniees noch von den weißen Aussies je akzeptiert wurden: in den letzten Monaten hat sich die Australische Regierung bereit erklärt, diesen Missbrauch anzuerkennen und Entschädigung zu leisten

ha.lo

 
Antwort von GAST | 11.01.2010 - 22:49
WAS KANN MAN JETZT TUN, UM DIE SITUATION ZWISCHEN DEN ABORIGINES UND DEN AUSTRALIERN ZU VERBESSERN.

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