Gedichts-Interpretation

Hey!
Ich hab ein Problem^^
Wir müssen als Hausaufgabe das Gedicht `Am Tage Bartholomäi` von Andreas Gryphius intrepretieren.
Ich bin allerdings nicht grad ne große Leuchte was Gedichte angeht..
Ich vertshe nichtmal den Inhalt, vor allem von der 2.
und 3. Strophe. Könnte mir da vllt jemand helfen?


Laß Fürsten auf der Welt mit großem Namen Prangen,
Ihr Diamantenglanz, ihr rote Purpurzier,
Ihr Wollust, Macht und Gut ist Rausch und Dunst fur mir,
Der, wenn ein Wind entsteht, ist augenblicks vergangen.

Wer das besternte Schloß, wer Kronen will erlangen,
Die keine Zeit abnimmt, wer fröhlich fur und fur
Will herrschen, geh den Weg durch die gedrange Tur,
Die uns schleußt Demut auf. Doch wer nur an will fangen

Und nich die Reis ausdaurt, tut, was er tut, umsonst.
Du musst den rauhen Pfad, du musst der Nebel Dunst
Und was mehr schrecklich scheint, mit starkem Mut ertragen.

Wer Christi Blutschweiß schaut, schaut endlich Christi Sieg,
Wer treu hält bis in Tod, soll nach den sauren Krieg
Von Freude, Ruh und Lust, von Lohn und Jauchzen sagen


Danke schonmal im Vorraus..