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Chemie-Schalenmodell

Frage: Chemie-Schalenmodell
(11 Antworten)

 
Hallo!


Ich habe eine Frage zum Thema Chemie Schalenmodell!

Beispiel:

Das chemische Elemnt Ce hat 58 Elektronen
Schale K: 2
Schale L: 8
Schale M: 18
Und jetzt kommmt meine Frage:
Wie komme ich dann bei den darauffolgenden Schalen also N und O auf die richtige Elektronenanzahl?
Schale N: ?
Schale O: ?
Schale P: 2

Hoffe ich habe die Frage einigermaßen verstöndlich gestelt, sonst fragt mich bitte einfach nochmal, wäre echt lieb, wenn mir jemand helfen könnte!

lg
GAST stellte diese Frage am 19.09.2009 - 15:21

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 15:24

http://www.chemie-master.de/FrameHandler.php?loc=http://www.chemie-master.de/lex/begriffe/e17.html


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Antwort von Dennis_L (ehem. Mitglied) | 19.09.2009 - 15:26
Hm ich glaube du hast einen Fehler gemacht, auf jeder Schale können immer nur 8 Elektronen sein. (Bis auf die Erste, da sinds nur 2)

Du hast aber geschrieben das du auf der Schale M: 18 Elektronen hast, also 10 zu viel.

mfg: Dennis

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 15:33
das ist falsch...

als faustregel kannst du dir merken, dass bei lanthanoiden und bei actinoiden die f-orbitale aufgefüllt werden.

bei Ce hast du 2e- im 4f orbital, insgesammt also 20 auf der N-schale.

wie viele nun auf der O schale sind, kannst du dir denken.

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 15:36
Kanndt du das vielleicht noch ein bisschen genauer und vereinfacht erklären?
lg


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Antwort von Dennis_L (ehem. Mitglied) | 19.09.2009 - 15:43
@v_love

Was du beschreibst ist aber nicht das Schalenmodell sondern das Orbitalmodell ;)

mfg: Dennis

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 15:44
wenn ich wüsste, wie ihr das im unterricht macht vielleicht....

du könntest auch ma im pSE gucken, falls das zulässig ist.

dort steht normalerweise die e- konfiguration in verkürzter schreibweise, beim CE: 4f²6s², heißt so viel wie: zu den 18e- in der 4ten schale kommen noch 2 dazu. sind dann insgesammt 20e-.
in der n=6 schale (P-schale) sind 2e- (genauer genommen im 6s-orbital, ist hier aber egal)

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 15:48
"Was du beschreibst ist aber nicht das Schalenmodell sondern das Orbitalmodell ;)"

na und?

das orbitalmodell ist nur eine erweiterung des schalenmodells, weil sachen wie z.b. feinstruktur nicht erklärt werden können.

außerdem ist es mit dem schalenmodell sehr schwierig zu erklären, warum in der N schale nun 20e- sind. normalerweise müsste ja von n=1 bis n=max aufgefüllt werden - nach dem schalenmodell.


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Antwort von Dennis_L (ehem. Mitglied) | 19.09.2009 - 15:52
@v_love

Ja da hast du zwar Recht ;) Aber FatLoui hat das Thema ja "Chemie-Schalenmodell" genannt. Deswegen wäre es vielleicht besser es im Schalenmodell zu erklären, das Orbtailmodell nimmt man ja erst etwas später durch 12-13 Klasse. (Weiß nicht ob die Fragestellerin dies schon gehabt hat)

mfg: Dennis

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 15:56
du willst mir also erzählen, was besser wäre und was nicht?

im übrigen hängt das, was man durchnimmt vom lehrplan ab. dieser hängt wiederum vom bundesland bzw. vom staat ab. je nach land, wird das also in verschiedenen jgs durchgenommen.


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Antwort von Dennis_L (ehem. Mitglied) | 19.09.2009 - 16:07
"du willst mir also erzählen, was besser wäre und was nicht?"

Naja das Orbitalmodell ist genauer, und du hast mit deinen Ausführungen ja schon recht, nur bringt es ja nichts wenn die Fragestellerin dies noch nicht versteht ^^ (Das Schalenmodell ist einfacher und leichter zu verstehen, außerdem hat sie ja wie gesagt danach gefragt. ;)

(Ob sie es nun hatte oder nicht, weiß ich nicht, gefragt hat sie nach dem Schalenmodell und nicht dem Orbitalmodell.)

Naja machen wir an dieser Stelle, mit der Diskussion Schluss wir schweifen von der Frage ab.

mfg: Dennis

 
Antwort von GAST | 19.09.2009 - 16:20
interessant, dass du weiß, dass ich mit meinen ausführungen recht habe ...

de facto kann man mit dem schalenmodell nicht erklären, wie viele e- in der X-schale sind, nicht bei atomen, wo abschirmungseffekte eine nicht unwesentliche rolle spielen.
deshalb bin ich auch etwas ausgewichen, um es zu erklären.

ob es verständlich war oder nicht, sei dahingestellt.
leicht ist es sowieso nicht, und wenn man es ganz genau und verständlich machen will, löst man die schrödinger-DGL, was noch "etwas" komplizierter ist.
ansonsten kann man auch nicht verstehen, warum bei lanthanoiden und actionoiden die vorvorletzte schale aufgefüllt wird, und das auch nur mit ausnahmen. (wenn man "verstehen" so def. wie ich)

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