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Hurrelmann - Geschichte der Kindheit

Frage: Hurrelmann - Geschichte der Kindheit
(keine Antwort)


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1. Was bringt uns die Auseinandersetzung um die Geschichte der Kindheit nach Hurrelmann und Bründel?


- zu viele künstliche Welten – zu wenig reale Erfahrungsräume

- Keine Erfahrungen mit der realen Welt

- Beeinflussung der Eltern-Kind-Beziehung durch subjektive Emotionen/Bedürfnisse der Eltern

- Erziehung institutionalisiert und standardisiert:
oNormierung der Kindheit

-Berücksichtigung der pränatalen Entwicklung des Kindes

- Kind sollte Sozialkompetenzen entwickeln

- Das Kind als Subjekt im Mittelpunkt
oDas Kind kann den Ansprüchen der Schule/Eltern nicht nach kommen

- Zunehmende Bedeutung der Jugendphase

Fällt euch noch mehr ein?


2. Geht Hurrelmann und Bründel über Rolff und Zimmermann hinaus?

Ich persönlich finde es eigentlich nicht so. Sie gehen nicht wirklich darüber hinaus, sondern ergänzen nur einige Sachen, wie z.B. den Schulzwang, Scholarisierung etc.


3. Kontroverse Ariés – de Maus: Eine exemplarische Auseinandersetzung?

Meiner Meinung hat die Auseinandersetzung keine exemplarische Tragweite. Beide Theorien haben ganz verschiedene Ansätze, ganz verschiedene Grundannahmen und ganz andere Ansichten von Kindheit, sodass ich es für falsch empfinde, zu sagen, dass man verschiedene Elemente von beiden Theorien herausfiltert und diese vereint. Die herausgefilterten Elemente beruhen auf subjektiven Zielen, sodass sie keinen objektiven Wert mehr haben und der Zusammenhang verfehlt wird. Es ist aber anzumerken, dass uns die Theorien zum Nachdenken motivieren.


Bitte um Korrektur etc.
Frage von shiZZle | am 09.09.2009 - 00:03





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