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Referat: Inuits-Leben und Erziehung

Alles zu ErziehungINUITS -LEBEN UND ERZIEHUNG- Alaska Seit dem 3. Januar 1959 49. Bundesstaat der USA Hauptstadt: Juneau Größe:1,72 Mio. qm² Einwohnerzahl: 664 000  (0,4 Einwohner/ qm²) größte Minderheit: Inuit 44.000 Klima: Winter: -22,8 °C Sommer:16°C-27°C Landschaft: Bewaldetes Gebiet, Tundra, 10.700km Küste Wirtschaft: Bodenschätze, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Fischerei Die Lebensweise der Inuit- Früher und heute Früher Alles aus naturgegebenen Materialien: Zelte ( Felle/Häute) Iglus „Erdhäuser“ Heute Industriell vorgefertigte… Holzhäuser Gelegentlich noch Iglus Früher Schnellste Fortbewegungsmittel: Hundeschlitten Kajak Transport: Hunde als Tragetiere Früher Fellkleidung aus selbst erlegten Tieren (auch Fellhandschuhe) Heute Überwiegend westliche Kleidung, aber auch noch traditionelle Kleidung Ernährung in Eis und Schnee…. Früher viel Eiweiß Fett wenig Kohlenhydrate (Beeren, Brot…) Heute „Supermarktwaren“ Fast Food nur noch selten Jagd Versorgung der Familie… Früher Lebensunterhalt durch Jagd und Fischfang eigene Handwerksarbeiten Heute Lohn aus Voll-/Teilzeitjob Sozialhilfe selbstständige Tätigkeiten (Kunst, Tourismus) Minenarbeiter Früher Zelt: Familie Camp: Familienverband mit Camp-Leader Pflichtenteilung zwischen Mann und Frau Heute Wohnhaus: kleinere Familie als früher Mann und Frau verdienen Geld Womit spielt man, wenn es draußen -50°C kalt ist…? Heute Freizeit im Überfluss (Arbeitslosigkeit, Teilzeitjobs..) TV in jedem Haus traditionelles Erzählen Besuche Früher traditionelle Gesetze aus der Natur „abgeleitete“ Gesetze vom Schamanismus beeinflusst Früher Lernen von Eltern: Beobachtung und Imitation CAPE HOPE Ein Kinderleben ohne Grenzen? Cape Hope -Ittaajimmiint- Ehemals Wohnort von ca. 100 Menschen, heute nur noch 9 (!!) Menschen Leben von Robbenjagd und Verkauf der Felle Ausweg Ittoqqortoormiit Das Leben in der Kälte Haus, ca. 60 m² (Wohnzimmer, „Raucherzimmer“, Küche, Bad) Wohnzimmer mit TV, Sofa und Stereoanlage Müll überall um das Haus herum Keine Wasserversorgung ( Quellwasser) Kinderleben Kinder werden nicht erzogen, das Leben ist eine Abfolge von Versuch und Irrtum, Eltern schreiten nur bei Gefahr ein Kinder essen viel Süßes, trinken viel Cola ( 1x im Jahr zum Zahnarzt nach Ittoqqortoormiit) Schulausbildung Schule im Gemeindehaus, Unterricht nur unregelmäßig, ohne Rhythmus Die Lehrerin ist die Mutter von Erika Madsens Zukunftsperspektiven? Der Sohn will Robbenjäger werden, wie sein Vater, doch wird er noch was zu jagen haben? Zusammenfassung der Erziehung Eltern waren jagen bzw. kümmerten sich um den Haushalt wenig Zeit Kinder=Altersvorsorge Jungen-/Mädchengerechte Erziehung ab Pubertät Imitation Keine gravierende Veränderung Anstatt Jagd beansprucht die Arbeit Zeit Sehr liebevoller Umgang Erziehung durch Institutionen Quellen Geo, Heft November 2005 http://aquafiestas.hautetfort.com/images/inuit.jpg http://www.fgb.dk/images/Itt-udsigt.jpg http://www.hh.schule.de/ekg/boat5-98.jpg www.ansgar-walk.de/uploads/html/trad_lebenswelt.htm www.trekkingguide.de/ziele/groenland.htm www.sign-lang.uni-hamburg.de Heute durch „Kontakt“ mit der modernen Welt existiert ein moderner Rechtsstaat ABER Gesetze oft unverstanden Gibt es einen „Rechtsstaat“…? Heute öffentliche Institutionen: Kindergarten Schule Fernseher „Fremde“ aus modernen Ländern Erziehung- Gibt es so etwas bei den Inuit? Kinder können nicht richtig lesen und schreiben Umzug nach Ittoqqortoormiit * Zusammenleben der Inuit in Alaska Kleine Dörfer Keine organisierte Gesellschaft ( Stämme) Einzige organisierte Gruppe = Familie Keine Autoritäten (Partei,Häuptling) Primus inter pares Freundschaft&Hilfsbereitschaft Erfolg Wenige Riten Geschlechterverteilung der Inuit in Alaska >>Der Mann ist immer der Jäger, den die Frau aus ihm macht! << Hochzeit: - im Alter von 13/14 Jahren - ohne Zeremonie Ehe: -nicht moralisch begründet, sondern zweckgebunden -Treue gab es nicht Scheidung: -häufig - wurde nicht als schlecht angesehen Polygamie: -Notwendig um zu überleben -Mann nie mehr als 2 Frauen -Frau nie mehr als 1 Mann Familie der Inuit in Alaska Innere: Vater, Mutter& Kind (typischeRollenverteilung) Äußere: entfernte Verwandte, Familie des Partners Geburt der Inuit in Alaska Wird nicht im Kreis der Familie durchgeführt Großes Fest Name von Verstorbenen= Seele=Charakter Keine Geburtenkontrolle Säuglingsmord der Inuit in Alaska Grund: - Mädchen jagen nicht, sind deshalb also unnützlich - Mutter bei Geburt gestorben, daher kein Versorger vorhanden - Damit alle ausreichend versorgt werden können Entscheidung: Der Vater entschied unmittelbar nach der Geburt Vollzug: Mutter war für den Vollzug zuständig -Erfrieren lassen - Verhungern lassen - Ersticken Adoption der Inuit in Alaska Rettung vor Säuglingsmord Sehr verbreitet Adoptierte Kinder sind gleichberechtigt mit den leiblichen Kindern Sie stehen in der Erbfolge an gleicher Stelle, wie die leiblichen Erziehung der Inuit in Alaska Allgemein: Kinder werden nicht geschlagen Bei schwereren Vergehen bestraft Kind soll durch seine Erziehung positiv zu den Eltern gestellt werden (Versorgung) Bekommen daher nur das Beste in der Familie = antiautoritäre Erziehung Erziehung der Inuit in Alaska Definition der antiautoritären Erziehung: Antiautoritäre Erziehung beruht auf der Vorstellung von der Selbstregulierung des Kindes, im Sinne von Selbstbestimmung, Handlungs- und Entscheidungsfreiheit die von zentraler Bedeutung ist. Gleichzeitig ist die Zurücknahme des Bestimmungsrechts des Erziehers über das Kind wichtig. Nach dieser ergreift der Erzieher die Partei des Kindes, er setzt sich für die Entfaltung der Kräfte des Kindes und für die Befriedigung seiner Bedürfnisse ein. Die antiautoritäre Erziehung lehnt insbesonders zwanghafte, einengende und Trieb unterdrückende Formen der Erziehung ab. Stattdessen bemüht sie sich um eine lustbejahende, Gefühle, Verstand und Aktivitäten unterstützende pädagogische Praxis. Erziehung der Inuit in Alaska Lebenslauf eines Inuitkindes: bis zum 3. Lebensjahr: -Braucht sich das Kind um nichts zu kümmern ab 4./5. Lebensjahr: -Vorbereitung fürs Leben: Jungen => Vater: Jagd Mädchen => Mutter: Haushalt -auf spielerische Art und Weise 10./11. Lebensjahr: Jungen:-begleitet seinen Vater auf der Jagd übernimmt erste Aufgaben Mädchen: -arbeitet im Haushalt mit Erziehung der Inuit in Alaska 12. Lebensjahr: Jungen: - 1. Jagd Mädchen: - ab der 1. Menstruation müssen sie ihr Essen selber kochen 13./14 Lebensjahr: Jungen & Mädchen: Heiraten Mythen der Inuit in Alaska Bestehend aus: -Furcht: Sturm Eis Kälte - blinde Hoffnung Fantasiereich Alles hat ein Ich Verschiedene Entstehungs- und Erklärungsmythen Ewiges Leben Tod der Inuit in Alaska Als natürlich angesehen, jedoch große Ehrfurcht davor. Rituale der Säuberung: -Haus wird gewaschen -Frau des Verstorbenen 1 Jahr unsauber - Frau darf nicht zum Himmel/Meer sehen Meerbestattung: Toter wird vom Meer weg gespült Landbestattung: Ähnlich wie bei den Indianern (Steinpyramide) Die Änderungen ihrer Unterkünfte… Heute Alles Motorisierte: Schneemobil Geländewagen Motorboot Flugzeug Wie kommt man von A nach B….? Kleidung in einer Eiswüste… Robben, Wale, Eisbären, Fische Das soziale Zusammenleben… Früher Spiele (meist Wettstreit wie Ringkampf) Spielen mit selber hergestellten Figuren Geschichtenerzählen Besuche Fußball/Volleyball mit einem Moosball Geschicklichkeitsspiele

Inhalt
>Alaska
>Zusammenleben
>Geschlechterverteilung
>Familie
>Geburt
>Kindheit und Jugend
>Rollenverständnis
>Ernährungsentwicklung
>Veränderung der Freizeitgestaltung
>Veränderung von Wohn-, Bekleidungs-, und Arbeitskultur
>Cape Hope als Perspektive
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von unbekannt
Schlagwörter
Lebensweise der Inuit-früher und heute | Cape Hope | Erziehung der Inuit | Kindheit und Jugen
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