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Entwicklung des Nationalstaatsgedankens im Europa

Frage: Entwicklung des Nationalstaatsgedankens im Europa
(5 Antworten)


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des frühen 19. Jahrhunderts


also was ich bisher weiß ist, dass die französische Revolutionsarmee damals von revolutionär-nationalen Stolz geprägt war und durch ihren Elan viele militärische Erfolge erziehlten.
Und die Eroberungen Napoleons führten zu Um-und Neugestaltungen.

ich muss jetzt herausfinden wie sich der Nationalstaatgedanke verbreitet hat ....
Ich würde mal sagen durch die Befreiungskriege gegen Napoleon....
der Nationalstaatsgedanke wurde adaptiert und schließlich gegen Frankreich gerichtet?
Stimmt das? Oder bin ich da irgenwie nicht so ganz richtig ?
Ich bitte um Hilfe ! :)
Frage von Lisaspitzer (ehem. Mitglied) | am 26.08.2009 - 18:31

 
Antwort von GAST | 26.08.2009 - 18:37
Der korsische Krieger zählt zu den größten Feldherren der Weltgeschichte. Aus einfachen Verhältnissen stammend stieg er während der französischen Revolution in der Armee auf,
worauf er mit dem Staatsstreich vom 18. Brumaire die Macht in Frankreich übernahm. Napoleon Bonaparte wurde zunächst von 1799 bis 1804 als Erster Konsul der Französischen Republik und von 1804 bis 1814 als Napoleon I. Kaiser der Franzosen. Er war weiter ab 1805 auch König von Italien und von 1806 bis 1813 Protektor des Rheinbundes. Als Herrscher stand er einem halbdiktatorischen Regime mit plebiszitären Elementen vor. Mit der Niederlage von Waterloo endete auch die Militärdiktatur des französischen Kaisers, der durch seine Kriege ganz Westeuropa beherrscht hatte...


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Antwort von matata | 26.08.2009 - 18:37
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761570768_8/Europa.html

http://wiki.zum.de/Nationalstaatsgedanke_und_Nationalismus_in_Europa
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Antwort von GAST | 26.08.2009 - 18:38
Napoleone Buonaparte wurde am 15. August 1769 als Sohn eines Anwalts im korsischen Ajaccio geboren.

Er war der zweite Sohn von Carlo Buonaparte und Letizia Ramolino, die gemeinsam 13 Kinder hatten, von denen jedoch nur acht die frühen Kindheitsjahre überlebten. Die Familie gehörte dem korsischen Kleinadel an und war seit dem frühen 16. Jahrhundert auf der Insel präsent.

Nach dem Abschluss der Schule trat er der Armee bei und wurde Offizier. Erste Popularität erreichte Napoleon, als er 1793 einen gegen die Revolution gerichteten Aufstand in Toulon niederschlagen konnte. Die französische Regierung wurde auf ihn aufmerksam und ernannte ihn zum Brigadegeneral.

Im Jahr 1796 erhielt er das Oberkommando der französischen Truppen in Italien, die er im Krieg gegen Österreich zu einem spektakulären Sieg führte. In Campoformio schloss er 1797 eigenständig Frieden mit Österreich, um gemeinsam gegen England Krieg zu führen. 1799 unterlangen jedoch seine Truppen in der Seeschlacht von Abukir in Ägypten der englischen Flotte.

Am 9. November 1799 erfolgte Napoleons Staatsstreich gegen das regierende Direktorium (Brumaire). Als neue Regierung Frankreichs setzte er nun ein dreiköpfiges, diktatorisches Kollegium von "Konsuln" ein. 1801 ließ er sich selbst zum Ersten Konsul auf Lebenszeit erheben. Sein Regierungssystem war die Militärdiktatur. Innenpolitisch bemühte sich Napoleon um die Stabilisierung und Konsolidierung Frankreichs in der nachrevolutionären Ära.

Weiter setzte er mit dem "Code Civil" auf die Reformierung des Schul- und Rechtswesens. Außenpolitisch schloss er offiziell 1801 in Lunéville mit Österreich und 1802 in Amiens mit England Frieden. Aus seiner Politik ging auch die Einführung des erblichen Kaisertums in Frankreich hervor. Am 2. Dezember 1804 krönte sich Napoleon Bonaparte in der Pariser Kathedrale Notre-Dame selbst zum imperialistischen Kaiser des "Imperium Romanum" und "Kaiser der Franzosen".

Im Jahr 1805 besiegte Napoleon die österreichischen und russischen Truppen in Austerlitz und 1806 die preußischen Truppen in Jena und Auerstedt. Nach weiteren Siegen gegen Österreich und einem Übereinkommen mit dem russischen Zaren Alexander I. von 1807, regierte Napoleon ganz Westeuropa. Die neue Größe des Reiches zog jedoch auch dessen Unbeherrschbarkeit nach sich. 1808 trat Spanien dem Befreiungskrieg bei, der bereits in mehreren von Napoleon besetzten Staaten zu gären begann.

Durch die von ihm initiierte Auflösung des Heiligen Römischen Reiches wurde die staatliche Gestaltung Mitteleuropas zu einem zentralen Problem des 19. Jahrhunderts. Hatte er anfangs selbst noch den Nationalstaatsgedanken außerhalb Frankreichs verbreitet, erschwerte dessen teils konservative Umdeutung in Spanien, in Deutschland und schließlich auch in Russland die Aufrechterhaltung der napoleonischen Ordnung in Europa.

Nach seiner Scheidung von Josephine de Beauharnais, die er am 2. März 1796 heiratete, ehelichte er am 2. April 1810 die österreichische Kaisertochter Marie Louise, mit der er einen Sohn, den späteren Herzog von Reichsstadt hatte. Nach den sich ausweitenden inneren Unruhen und der Niederlage Napoleons 1812 im Krieg gegen Russland, regte sich auch der Freiheitswunsch in Preußen und Österreich.

Infolge einer weiteren Niederlage in der Völkerschlacht von Leipzig im Oktober 1813, musste Napoleon 1814 als Kaiser abdanken. Schutz fand er im Exil auf Elba. Aufgrund einer Uneinigkeit der Siegermächte konnte er für 100 Tage nochmals an die Herrschaft zurückkehren, doch mit der Schlacht bei Waterloo gegen die englisch-preußische Allianz verlor Napoleon am 18. Juni 1815 auch endgültig jede Macht.

Napoleone Buonaparte wurde auf die Atlantikinsel Sankt Helena verbannt, wo er am 5. Mai 1821 verstarb. Von hier wurde 1840 sein Leichnam in den Pariser Dome des Invalides überführt.

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Antwort von matata | 26.08.2009 - 18:44
@ Maus 12: Es ist nett, dass du hier so viel versuchst zu helfen. Aber achte bitte darauf, dass man in den Posts nicht einfach etwas aus dem Internet kopieren darf. Deshalb stellen die meisten User nur Links in ihre Antworten.
Lies bitte einmal die Regeln, die man zu beachten hat, wenn man etwas postet hier:

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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 26.08.2009 - 18:47
"der Nationalstaatsgedanke wurde adaptiert und schließlich gegen Frankreich gerichtet?"

ach, darum mag niemand frankreich!
->wenn du den nationalstaatsgedanken rein auf deutschland beziehst, dann solltest du das umformulieren :)

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