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Physik-Problem

Frage: Physik-Problem
(10 Antworten)


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Hallo habe mal 2 fragen hier bei denen ich nicht weiter weiß

1.) An eine Spule wird eine Rechtecksspannung gelegt.
Beschreiben sie den zeitlichen Verlauf der Stromstärke. Begründen sie ihre Aussage..

Also ich weiß nur, dass die rechteckspannung sprungartig ansteigt dann auf dem stand konstant bleibt und dann sprungartig wieder abfällt.

Aber was jetzt mit dem zeitlichen Verlauf gemeint ist weiß ich nicht.

2.) Wie muss man eine Spule wickeln, damit sie zwar einen Widerstand R, aber möglichst keine Induktivität besitzt?

Also bei dieser Frage weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll hier brauch ich 100% hilfe und kann leider keine eigenleistung hervorbringen..:(

Mit fruendlichen Grüßen
Frage von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | am 16.03.2009 - 22:59


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Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 23:04
geht hier ja um den strom und nich um die spannung... also wenn eine spannung induziert wird,
ist der strom der ursache entgegengerichtet. d.h. er baut sich erst langsam auf....beim spannung aus is genau andersrum

2. je weniger windungen die spule hat desto weniger induktion kann stattfinden, reicht aber auch schon wenn die windungen sehr weit auseinander sind^^


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 23:08
vielen dank für deine Hilfe..doch ich habe noch kleine Fragen...

also reicht es wenn ich bei der 1 schreibe, dass wenn eine SPannung induziert wird, der Strom der Ursache entgegengerichtet ist, d.h. er baut sich erst langsam auf...

dass er sich deshalb langsam aufbaut ist mir recht neu...?


und bei der 2.) soll ich einfach hinschreiben dass die windungen größeren abstand zwischen sich haben müssen?

 
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 23:14
ne, das reicht nicht aus.
kannst ja mit U=-LdI/dt-->I=-1/L*int U dt begründen.

U einsetzen, schauen, was bei I rauskommt.

bei 2) kannst du "wie hertzscher dipol" schreiben.


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Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 23:15
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/130719,0.html

ein paar schöne bildchen^^


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 23:18
also v_love...je größer U desto kleiner I..und je kleiner U desto größer I...oder?
aber weiß nich genau was mir das jetzt bei dieser aufgabe sagen soll?

das mit dem herzschen dipol kenn ich überhaupt nicht...aber kann ich da nicht im prinzip das schreiben, was dh09 vorhin geschrieben hat?

 
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 23:22
das sind hier zeitabhängige funktionen, sompauschal kannst du das also nicht sagen...

"aber kann ich da nicht im prinzip das schreiben, was dh09 vorhin geschrieben hat?"

kannst du schon...
ein hertzscher dipol hat ja auch 0 windungen


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 23:28
ich hab was auf uni-protokolle gefunden

und zwar wird da gesagt : "wenn du an eine spule eine spannung anlegst, wird ein magnetfeld aufgebaut. dieses magnetfeld verursacht aber einer stromfluss, der dem fluss der anliegenden spannung entgegenwirkt. das ist die selbstinduktion der spule und ist im einschaltmoment am höchsten. im weiteren verlauf sinkt die spannung langsam auf null während der strom ansteigt. bei diesem vorgang wird energie in der spule gespeichert. dieser unendlich hohe widerstand der an der spule anliegen muss ist der induzierte stromfluss, der ein einfließenden strom quasi aufhalten will. wenn du die spannung ausschaltest, treten genau umgekehrte effekte auf. die spannung an der spule ist 0 und sink plötzlich auf den maximalen negativen wert an, obwohl ja keine spannung an der spule anliegt. hier wird die energei die in der spule gespeichert war wieder freigesetzt. der grund dafür ist auch wieder die selbstinduktion. da der stromfluss zurückgeht, versucht die spule durch eine negative spannung den strom noch aufrecht zu erhalten, bis sich die wirkungen irgendwann aufheben.

die energie die dazu nötig ist nimmt die spule aus dem magnetfeld dass in ihr erzeugt wird. beim einschalten wird es langsam aufgebaut während die spannung sink. diese energie der spannung die die spule quasi absorbiert wird beim ausschalten in einer negativen spannung wieder freigesetzt während das magnetfeld langsam zusammenbricht. "

kann ich das bei der 1.) hinschreiben?

 
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 23:31
ne, kannst du nicht...

erklärung ist gut, wäre allerdings dann geklaut von dir


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Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 23:32
und wenn ichs in eigenen worten nochmal schreibe?

 
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 23:35
naja, ich bin nicht dein lehrer

achte drauf, nicht zu viel zu übernehmen

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