Sandstein, Schifer, Kohle
Frage: Sandstein, Schifer, Kohle(10 Antworten)
Ich bräuchte ein paar einfache Sätze für die 4. |
ANONYM stellte diese Frage am 16.03.2009 - 20:14 |
Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:23 |
Einfache Sätze? ? |
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 20:25 |
Ja, aber etwas genauer schon. Welche Schichten gibt es iwe und in welchem Zusammenhang steht es. |
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:28 |
ich würde da einfach vorschlagen, dass du dir artikel auf beispielsweise wikipedia raussuchst und die anfangssätze zusammenfasst. speziell zum ruhrgebiet müsste man dann wohl schon etwas mehr arbeiten, weil die meisten texte dazu sicherlich nicht so schön durchsortiert sind wie die auf wikipedia... |
Antwort von FramusGitarrist (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:29 |
Aus Torf entsteht unter Einwirkung von Druck erst Braunkohle und dann Steinkohle. |
Antwort von BluBBs0309 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:32 |
Sandstein entsteht durch die Verkittung von lockerem Sand und besteht aus Trümmern verwitterter und abgetragener Gesteine. Die wichtigsten Entstehungsräume für Sandsteine sind die Meere. Das Ausgangsmaterial von Kohle ist hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs wie beispielsweise Farne (Baumfarne). Kohle wird überwiegend als fester Brennstoff benutzt, um Wärme durch Verbrennung zu erzeugen. Umgangssprachlich und in der gesteinsverarbeitenden Industrie wird jedes gut spaltbare Gestein als Schiefer bezeichnet.Im Bauwesen wird dunkler Tonschiefer zur Abdeckung von Giebeln, Dächern und Fassaden zum Schmuck und Schutz vor Witterungseinflüssen verwendet. villt. hilft das ein wenig? :/ is wirklich schwer für nen 4. klässler zu schreiben^^ |
Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:33 |
framus, ich glaub das stimmt so mal nich ganz.... kohle entsteht aus torf! und torf hat sich in tropischen mooren gebildet. |
Antwort von FramusGitarrist (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:33 |
Tut mir Leid, hab gerade den Stoff verwechselt. Es war Torf. |
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 20:34 |
Ja, so etwaa. Ein paar mehr Sätze bräuchte sie schon.Sie kann sich auch noch an Ruhrsandstein, Schieferschichten, Kohlenflöze Sand-Lehmgemische erinnern, aber wie alles nun zusammenhängt, wie Kohle hier im Ruhrgebiet entsteht(wir sind erst vor kurzem zugezogen) weiß sie nicht und ich leider auch nicht und nun haben wir keine Zeit mehr, es genauer rauszusuchen. |
Antwort von BluBBs0309 (ehem. Mitglied) | 16.03.2009 - 20:41 |
Der Ruhrsandstein zeichnet sich – im Gegensatz zu den meisten anderen in Mitteleuropa gewonnenen Sandsteinen – durch geringe Wasseraufnahme, sehr hohe Druckfestigkeit, Abriebfestigkeit und Verwitterungsbeständigkeit aus. Er ist intensiv kieselig zementiert und durch Kornbindung gefestigt. In Deutschland gilt der Ruhrsandstein als einer der resistentesten Sandsteine überhaupt. nochwas: In Europa war das Klima vor etwa 300 Millionen Jahren sehr warm und feucht. Riesige Urwälder mit Schachtelhalmen, Farnen und Schuppenbäumen entstanden auf dem sumpfigen Boden. Wenn die Pflanzen und Bäume abstarben, fielen sie um und versanken im Sumpf und Morast.Darüber entstanden und wuchsen wieder neue Bäume und Pflanzen. Da die abgestorbenen Pflanzen durch den Sumpf luftdicht abgeschlossen wurden, verfaulten sie nicht. So entstand aus ihnen eine torfartige Schicht. Als das Land im Laufe von Jahrtausenden stärker sank, wurde es völlig vom Wasser überspült. Die torfartige Schicht wurde mit Geröll, Schlamm, Sand und Ton bedeckt. Diese verschiedenen Erdschichten bedeckten die ehemaligen Wälder. Aber das Land hob sich auch wieder an, und neue Sumpfwälder wuchsen auf den angeschwemmten Erdmassen. Wieder stürzten Bäume, die abgestorben waren, in den sumpfigen Boden und bildeten so neue Torfschichten. Dieser Ablauf wiederholte sich in den Jahrtausenden immer wieder, und das Gewicht der verschiedenen Erdschichten presste den Torf zu Braunkohle. Im Ruhrgebiet lagen schließlich fast einhundert Kohleschichten übereinander. Die Erdmassen, die darüber lagen, übten einen starken Druck auf diese Kohleschichten aus und pressten sie weiter zusammen. Durch diesen Druck und auch die Hitze, die dabei entstand, konnte sich die Braunkohle zu Steinkohle verfestigen. Ursprünglich lagen die einzelnen Bodenschichten waagerecht übereinander. Doch heftige Erdbewegungen haben die glatten Kohleschichten zerrissen. Daher liegen die Flöze im Ruhrgebiet so unregelmäßig unter der Erde. An einigen Stellen hatten sie sich sogar so weit verschoben, dass Kohleschichten an die Erdoberfläche traten. Und so haben die Menschen im Ruhrgebiet auch an einer solchen Stelle die Kohle entdeckt. |
Antwort von GAST | 16.03.2009 - 20:42 |
Danke, die Antwort ist super. |
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