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Rechtsradikalismus

Frage: Rechtsradikalismus
(42 Antworten)

 
was haltet ihr denn von dem Rechtsradikalen, der den Polizeidirektor Alois Mannichl erstochen hat?



wie kann man NPD verbieten? kann man überhaupt NPD verbieten?


würde ein Verbot der NPD etwas bringen sprich
Rechtsradikalismus lindern?
GAST stellte diese Frage am 16.12.2008 - 22:15

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:18
es ist nicht richtig, eine partei zu verbieten, da jeder das recht auf freie meinungsäußerung hat.
ich frag mich, warum die leute nicht schlau genug sind zu merken, dass es total dumm ist, was sie da machen. ich glaube auch, dass ein verbot das ganze nur noch schlimmer machen würde, da sie dann einen grund haben, sich noch mehr aufzuregen. meiner meinung nach gehört die partei schon verboten, aber wie schon gesagt, es ist nicht leicht durchzusetzen

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:18
ich find dass es einfach nur dumm ist dass diese partei nicht verboten wird. besonders was alles in der vergangenheit passiert ist. man muss mit dem NAZI IMAGE langsam mal abschliessen können und die npd verbieten sollen. ich vertsehe nicht warum diese immernoch besteht. ist sehr wahrscheinlich eine partei die zur veranschaulichung dient wie viele rechtsradikale es in d-land noch gibt.

Sozial geht nur national? wtf?

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:22
diese Partei muss meiner Meinung nach so schnell wie möglich verboten werden..auch wenn man bedenkt, dass Deutschland ein Rechtsstaat ist..ein Land..wo Freiheit eine wichtige Rolle spielt..aber diese Partei wird sogar finanziert..mit UNSEREM Geld, welches wir mit Steuern zahlen..das ist doch das allerletzte..wir unterstützen solche Menschen noch ! ! !

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:29
push :D finde das thema echt interessant xP

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:31
also ich finde, dass man leider nix dagegen machen kann...
denn wenn die npd verboten wird, werden die mitglieder versuchen durch solche aktionen wieder ihre "rechte" zu erkämpfen ...


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 22:31
ein verbot hätte vor und nachteile.
aber mal ganz davon ab, die rot-grüne regierung hat damals versucht die NPD verbieten zu lassen, ist aber gescheitert, da Spitzel in der Partei eingeschleust sind und der BGH nicht sagen konnte, welche aktionen jetzt von der Partei ausgingen und welche von den Spitzeln.
dumm gelaufen.


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 22:33
ich persönlich bin eigentlich tendentiell eher gegen ein Verbot und zwar weil die NPD es dem Staat relativ leicht macht rechtsradikale Bewegungen zu beobachten.
Würde die Partei aufgelöst, würden sich die Mitglieder in kleinen inoffiziellen Splittergruppen formieren und eine Überwachung würde um einiges erschwert.
Im moment hat man Leute in der Partei eingeschleust, kann rechtsradikale Bewegungen überwachen, beurteilen und vor allem in einem gewissen gesetzlichen Rahmen halten, da die NPD sich an die allgemeinen Richtlinien halten muss, will sie nicht aufgelöst werden.


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Antwort von Nightwalk (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 22:35
sche** npd.....natürlich sollte so ne "Partei" verboten werden...was haben wir von denen ?! außer paar dollköpfe.....

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:38
warum gibt es nicht ma für die ganze sippe so ein aufklärungstag. die werden alle zu psychologen geschickt und betreut damit sie ma merken was für a****löcher es sind. ich finde auch wenn es sich nicht gehört diese ganze rechte sippe ausrotten indem man sie aufklärt oder auch im schlimmstenfall hinter gitter bringt

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:39
Ich bin ganz klar gegen das Verbot - Toleranz beginnt bei der Akzeptanz Andersdenker!
Außerdem bringt es nichts, das Organ zu verbieten, wenn die Ideologie immer noch in den Köpfen verhaftet ist oder seid ihr wirklich so dumm und naiv zu glauben, dass nur, wenn die NPD verboten ist, auf einmal alle nette Demokraten werden?
Ferner: Würde man die NPD verbieten, müsste man die Linkspartei auch verbieten.

Zitat:
[k]Altkanzler Helmut Schmidt in einem Interview mit Sandra Maischberger im Februar 2002[/k]:

[...] Sie müssen sich freimachen von der Vorstellung dass die Demokratie schlechtweg etwas Ideales sei.
Demokratie hat viele, viele Schattenseiten und Schwächen und Versuchungen.
Und trotzdem hat Churchill recht: Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von denen, die wir schon vorher ausprobiert haben.
Aber ideal in dem Sinne, dass Demokratie eigentlich unfehlbar sei, das zu glauben ist ein schwerer Irrtum.[...]


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 22:39
siehe oberen beitrag.

klar gibt es auch argumente für ein verbot.
man sollte solchen strömungen keinen platz zum zuwachs bieten und den leuten gar nicht die möglichkeit bieten radikal zu wählen usw...

aber unsere vorstaatlichen rechte, machen einen systemwechsel praktisch unmöglich und die NPD wird momentan ja auch nicht als verfassungsfeinldich eingestuft


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Antwort von glubber202 | 16.12.2008 - 22:39
hm, das alte Thema Leute ...

denkt doch mal nach ...

DAS ist Demokratie und das ist gut so ...
Wo kämen wir denn hin, wenn wir nur wegen ein paar Querolanten eine Partei verbieten könnten ?
Niemand sagt übrigens, dass die ( noch nicht gestellten ) Täter Parteimitglieder waren ?

was macht ihr wenn ein SPD-Mitglied aus dem tiefsten Schwarzwald mal die Reichsflagge hisst ?
die SPD verbieten ?

sry, das ist unüberlegt ...


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Antwort von Slnbada (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 22:39
Ein Verbot der Partei verhindert nich die Meinung der Parteimitglieder.
Denke ein parteiverbot würde zu sehr vielen gefährlichen Untergrundgruppen führe, die wohl mehr Schaden anrichten könnten als ein die Partei an sich!


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 22:40
http://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbotsverfahren

hier nochmal eine nette zusammenfassung des gescheiterten verbotsverfahren....


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Antwort von SReN | 16.12.2008 - 22:40
links ist ja insofern gut, da es gegen rechts ist. rechts ist ja ziemlich unbegründet gegen unschuldige!

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:41
alle wettern sie nur gegen die rechte politische einstellung, die linken bleiben dabei immer außen vor. radikal ist nie gut, sowohl rechts- noch linksradikal. wobei die linken oft die schlimmerern sind

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:45
Du wirst lachen (oder eher nicht), in einschlägigen Foren steht das Ganze mittlerweile als "rechtradikaler Mordanschlag" in Anführungszeichen und es wird gelästert, dass der Polizist sich wahrscheinlich beim Hantieren in der Küche selbst verletzt hat und jetzt nur die Gelegenheit nutzt... traurig, aber wahr: die Deppen sterben einfach nicht aus.

Ein Verbot sehe ich allerdings auch kritisch, wg. Meinungsfreiheit, so wenig einem diese Ansichten auch schmecken. Anderen Gruppen gönnen wir diese Freiheiten ja auch, seien es politische oder religiöse. Du stellst die Frage schon sehr richtig: wenn man die Partei verbietet sind die Leute immer noch da. Rechtlich ist ein Verbot schwierig, hat man beim letzten Anlauf ja gesehen. Ein Verbot setzt zwar ein Signal in Form von "Das ist nicht in Ordnung, was die machen!" - löst aber definitiv das Problem nicht.

Für die Anmerkung von deathduck bin ich übrigens ausgesprochen dankbar. Heute in der Bahn wieder so ein Kleinkind mit "ACAB" Button am Rucksack gesehen...

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:45
Im Osten hilft die NPD Arbeitslosen die Anträge auf ALG auszufüllen und den ganzen anderen "Papierkram" - u.a. auch deshalb sind die da so stark.
Das müsste für die demokratischen Parteien eine Chance sein: Die NPD schafft es offensichtlich, auf die Menschen zuzugehen und ihnen zu helfen, vorerst ohne Ideologie und später dann rutschen die Menschen in die NPD-Wählerschar ab, warum helfen die großen, liberalen o. sozialen, demokratischen Parteien dem "kleinen Mann" nicht? Warum die Extremen?
Irgendwas läuft in diesem Land verkehrt - Wolfgang Schäuble-Mielke ist auch fleissig dabei, die Freiheit einzuschränken, wo führt das hin?

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:46
natürlich kann man so die Rechtsradikalen besser verfolgen..aber schon allein die Denkweise dieser Partei lässt keine Toleranz zu..man muss da nur in die Geschichtsbücher reinschauen und lesen, was diese Gedanke über "Ausländerfeindlichkeit" alles bewirkt hat..wie viele unschuldige Menschen sterben mussten..

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 22:48
"links ist ja insofern gut, da es gegen rechts ist. rechts ist ja ziemlich unbegründet gegen unschuldige!"

Sorry, aber: Blödsinn! Rechts ist nicht gleich rechtsradikal/-exterm, sondern lediglich das andere Ende des politischen Spektrums. Die CDU/CSU galt auch lange als "rechte", d.h. konservative Partei. Die Verschiebung hin zur Mitte und die heutige Kompletttabuisierung von allem rechts der Mitte ist Ergebnis nach WWII.

Links ist nicht automatisch gut... auch das sieht man in der Geschichte. Bisschen mehr differenzieren tut gut und Not.

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