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M.-Louise Kaschnitz-Das letzte Buch:Interpretation gesucht

Frage: M.-Louise Kaschnitz-Das letzte Buch:Interpretation gesucht
(14 Antworten)

 
Das ist erstmal der Text:


http://www.gabrieleweis.de/2-bldungsbits/schulprojekte/d10-2002/textkiste/kaschnitz-buch.htm
GAST stellte diese Frage am 18.11.2008 - 15:38

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 15:38
Meine Aufagben lauten:


Meine Aufgabe lautet:

1) Inhaltsangabe

2) Charakerisierung
-Kind
-Verhältnis zu Erwachsenen

3) Aussageabsicht der Geschichte/
Worüber soll ich zum Nachdenken angeregt werden?

4) Stellungnahme zur Problematik

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 15:50
Alles muss in Rräsens sein
Ist Aufagbe 1 gut so

1)

Die Autorin Marie Luise Kaschnitz lebte von 1901-1974. In ihrer Kurzgeschichte „Das letzte Buch“, erklärt sie eine Welt, in der das Fernsehen die Bücher vollständig ersetzt hat. Die Erzählung beginnt mit einer Alltagssituation.
Das Kind kommt nach einem Museumsbesuch mit der Schule nach Hause. Er erzählt der Mutter, dass er „das letzte Buch“ gesehen hat.

Die Mutter und das Kind sind die einzigen Personen die in der Geschichte vorkommen. Sie sind beide die Hauptpersonen. Sie werden auch nicht näher beschrieben.
Als das Kind der Mutter erzählt, dass sie „das letzte Buch“ gesehen hat, ist die Mutter erschrocken. Sie blickt sofort auf die leere Wand, die mal voller Bücher gewesen ist. Als die Mutter das Kind fragt was, dass für ein Buch war, antwortet das Kind, erschrocken über die Frage. Das Kind hatte ihre Mutter nämlich mitgeteilt, dass sie das Buch nicht anfassen darf und somit auch nicht wissen könnte was darin stand.


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Antwort von bluedelphin (ehem. Mitglied) | 18.11.2008 - 16:22
ich kann den Link leider nciht öffnen...was du geschrieben hast finde ich soweit okay. Aber wie gesagt ich kann den text nicht lesen :(

Denk bei der Charakterisierungen an den Textbezug...wie kannst du denn eine Charakerisierung machen wenn die protagonisten deiner meinung nach nciht näher beschrieben sind? --> indirekte Schlussfolgerung ;)

tut mir leid ich weiß das ist sehr wage....
ich bin jetzt leider auch weg.

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 16:23
Statt ", erklärt sie eine Welt,"
würde ich eher beschreibt schreiben.

"Er erzählt der Mutter, dass er „das letzte Buch“ gesehen hat. "
Da nicht explizit von einem Jungen die Rede ist,
doch eher bei "es" bleiben:
"Es erzählt der Mutter, dass es "Das letzte Buch" gesehen hat."



"Die Mutter und das Kind sind die einzigen Personen die Teil der Geschichte sind; beide sind sie Protagonisten( Hauptpersonen). Eine nähere Beschreibung findet nicht statt."
Ist, finde ich, eher Teil der Charakterisierung und würde ich
ganz weglassen, wenn es um Beantwortung der Aufgabe 1. geht.



Dann..
"Das Kind erzählt der Mutter von diesem letzten Buch,
woraufhin die Mutter [...]


"Als die Mutter das Kind fragt, was das für ein Buch gewesen sei,
antwortet das Kind es wüsste es nicht, da es unter Glas lag;
sie durften es nicht näher betrachten." ( nicht "was, dass")


Desweiteren solltest du erwähnen,
aus welcher Sicht diese Kurzgeschichte
geschrieben ist. Auch, weil es Teil der Analyse
und Stellungnahme zur Problemtaik werden könnte.

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 16:23
da ist ein leerzeichen einfach entfernen

http://www.gabrieleweis.de/2-bldungsbits/schulprojekte/d10-2002/textkiste/kaschnitz-buch.htm

jetzt geht es


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Beiträge 40293
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Antwort von matata | 18.11.2008 - 18:12
Die Autorin Marie Luise Kaschnitz lebte von 1901-1974. In ihrer Kurzgeschichte „Das letzte Buch“, erklärt sie eine Welt, in der das plastische Fernsehen die Bücher vollständig ersetzt hat. Die Erzählung beginnt mit einer Alltagssituation.
Das Kind kommt nach einem Museumsbesuch von der Schule nach Hause. Es erzählt der Mutter, dass es „das letzte Buch“ gesehen habe.

Die Mutter und das Kind sind die einzigen Personen die in der Geschichte vorkommen. Sie sind beide die Hauptpersonen. Sie werden aber nicht näher beschrieben.
Als das Kind der Mutter erzählt, dass es „das letzte Buch“ gesehen habe, erschrickt die Mutter. Sie blickt sofort auf die leere Wand, die mal voller Bücher gewesen war. Als die Mutter das Kind fragt, was das für ein Buch gewesen sei, antwortet das Kind recht ungenau auf die Frage. Es teilt seiner Mutter nämlich mit, dass sie das Buch nicht hätten anfassen dürfen und somit auch nicht wissen könnten, was darin stehe.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 19:30
2) Charakerisierung
-Kind
-Verhältnis zu Erwachsenen

3) Aussageabsicht der Geschichte/
Worüber soll ich zum Nachdenken angeregt werden?

4) Stellungnahme zur Problematik


2)/ da finde ich gar nicht

3)

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 19:50
3)
Wenn es keine Bücher gibt oder Leute, die die Bücher lesen, werden die Menschen dümmer. Durch Bücher wird man nicht bequatscht, sondern man muss sich die Geschichte selbst vorstellen können.


4)/ weiss ich nicht

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 20:27
In der Inhaltangabe fehlt irgendwie der Schluss der Geschichte. Die Geschichte geht doch noch weiter.

In der Kurzgeschichte wird nicht deutlich, dass die Menschen immer dümmer werden. Eher im Gegenteil: die weiße Wand wird plötzlich lebendig, eine exotische Szene mit einer Herde Elefanten im Dschungel erscheint, der Fluss "schmatzt" und die Treiber "schreien" - das ist doch intensiver als jede Phantasievorstellung - oder nicht? Von "Bequatschen" jedenfalls keine Rede.

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 21:31
2) Charakerisierung
-Kind
-Verhältnis zu Erwachsenen

3) Aussageabsicht der Geschichte/
Worüber soll ich zum Nachdenken angeregt werden?

4) Stellungnahme zur Problematik

 
Antwort von GAST | 18.11.2008 - 21:44
3)
Wenn es keine Bücher gibt oder Leute, die die Bücher lesen, werden die Menschen dümmer. Durch Bücher wird man nicht bequatscht, sondern man muss sich die Geschichte selbst vorstellen können.

 
Antwort von GAST | 19.11.2008 - 13:54
2) chrakaterisierund vom kind istd as richtig?

Das Kind hat kein Interesse, das Erlebnis berührt ihn nicht. Die Gegenstände der Vergangenheit langweilen ihn. Er ist eben ein ganz normales Kind.

 
Antwort von GAST | 19.11.2008 - 14:07
wie finden ihtr die 2 und 3 ist das okay ? oder schlecht

 
Antwort von GAST | 19.11.2008 - 15:36
Zitat:
wie finden ihtr die 2 und 3 ist das okay ? oder schlecht


Schlecht!

1) Du musst die Inhaltsangabe zu Ende machen. Die Geschichte geht noch weiter.

2) Du musst auf die kleinen Zeichen in der Geschichte achten, die die Figuren (nicht "Personen") beschreiben.

Bei der Mutter steht da zum Beispiel:
"Unwillkürlich blickte ich auf die lange Wand unseres Wohnzimmers..."
"Ja und, sagte ich erschrocken,..."
"Schade, sagte ich."

Mögliche Charakterisierung: Die Mutter kennt Bücher noch aus persönlicher Erfahrung. Als das Kind von dem "letzten Buch" erzählt, scheint sie beinahe ein schlechtes Gewissen zu haben. Sie muss fast zwanghaft auf die leere Wand blicken, als ob in der Wohnung, ihrem Leben oder in der Erziehung ihres Kindes etwas fehle. Sie ist erschrocken über diesen Zustand und versucht, mit dem Kind ein Gespräch über das Thema zu beginnen. Als das Kind das Gespräch abbricht um Fernsehen zu gucken, tut es der Mutter Leid. Vermutlich hätte sie gerne beim Kind mehr Interesse an Büchern zu geweckt.

Mehr ist aus einer so kurzen Geschichte nicht herauszulesen. So ähnlich würde ich es auch beim Kind machen. Vergiss nicht, dass du auch etwas zum Verhältnis Mutter-Kind schreiben sollst.

3. Nicht nur die Figuren werden charakterisiert, sondern auch das Geschehen wird vom Erzähler gewertet, allein dadurch, wie er erzählt. Das Fernsehen gucken wird am Ende doch gar nicht so schlecht dargestellt, sondern im Gegenteil als ziemlich aufregend beschrieben. Wie kommt das? Wie geht die Geschichte aus? Darüber würde ich etwas in Punkt 3 schreiben.

4. Wenn du keine Ahnung hast, wieso Lesen gut sein soll für den Menschen, dann würde ich mich ein wenig informieren, z.B.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Lesef%C3%B6rderung

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