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der aufrechte gang

Frage: der aufrechte gang
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hallo, vielleicht könnt ihr mir ja helfen, denn bio ist nicht so wirklich mein fach.
dankeeeeee =)

nach älteren vorstellungen glaubte man, der aufrechte gang, die vielseitig verwendbare greifhand und das stark entwickelte gehirn hätten sich im sinnes eines synergismus wechselseitig gefördert.
der aufrechte gang als ausgangspunkt dieser entwicklung wäre damit der entscheidende schritt der homonisation.

a) bei welchen tieren außer den primaten gibt es noch die zweibeinige fortbewegungsweise?

b) wie könnte man erklären, dass diese tiere sich nicht zu "menschen" weiterentwickelt haben?
Frage von sitzenbleiber (ehem. Mitglied) | am 09.11.2008 - 13:48


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 09.11.2008 - 13:51
zu
a) fallen mir grad nur gaaaanz viele vögel ein^^


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Antwort von sitzenbleiber (ehem. Mitglied) | 09.11.2008 - 18:56
zum beispiel? und weißt du auch wieso^^


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 09.11.2008 - 18:58
sag du deine vermutung zuerst


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Antwort von dreamdayer (ehem. Mitglied) | 09.11.2008 - 19:02
ehm ja. zum beispiel meine zwei kleinen wellensittiche. ich würde mal sagen weil die vorderbeine sich zu schwingen/flügeln weiterentwickelt haben (oder zurück?) damit sie fliegen können.


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Antwort von dreamdayer (ehem. Mitglied) | 09.11.2008 - 19:03
und bei wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Krokodile habe ich im abschnitt Achsenskelett und Extremitäten folgendes gefunden:

Der Schultergürtel ist einfach aufgebaut und entspricht im Wesentlichen dem Grundbauplan der Tetrapoden. Die Schlüsselbeine (Claviculae) fehlen, wodurch eine größere Bewegungsfreiheit gegeben ist. Interessant ist das Becken, das ähnlich wie das der Säugetiere aufgebaut ist und aufgrund der Ausrichtung von Scham- und Sitzbein Hinweise auf eine ursprünglich zweibeinige Fortbewegungsweise gibt.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 09.11.2008 - 19:05
das sollte doch der sitzenbleiber mal machen...

 
Antwort von GAST | 14.11.2008 - 18:32
die bären können sich auch noch auf 2 beinen so herum treiben :)

 
Antwort von GAST | 14.11.2008 - 18:44
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweibeiner#Zweibeinige_Tiere

Hier stehen auch Ansatzpunkte zu Frage b)...ich persönlich denke das andere Zweibeiner, sei es nun ein Vogel oder ein Känguru etc., diese intellektuelle Fortentwicklung nicht nehmen mussten weil ihre Nahrung auch mit ihren Möglichkeiten der Lokomotion zu erreichen waren bzw. sie groß genug waren und/oder ein Nahrungsmittelschwund nicht zu verzeichnen war. Die frühen Menschenaffen mussten sich ja von den vermeintlich sicheren Bäumen herabbegeben um ihre eigene Nahrungsaufnahme bzw. die ihrer Nachkommen absichern zu können, weil das Nahrungsangebot nicht mehr ausreichte. Das bedeutet aber auch, dass Raubtiere eine große Gefahr für sie gewesen sein könnten, d.h. sie mussten ihre Klettertechnik auf eine effektivere Fortbewegungstechnik umstellen um sich zu verteidigen, wie es eben der zweibeinige Lauf ist. Außerdem musste zum Überleben eine intellektuelle Evolution stattfinden. Eine andere Möglichkeit könnte sein, dass aufgrund der geringeren Körperhöhe des Vierbeiners höherliegende Nahrung (z.B. an Sträuchern) nicht erreicht werden konnte und es früher oder später eine Notwendigkeit der zweibeinigen Fortbewegung gab.

--> ist alles nur meine Theorie, nichts wissenschaftlich fundiertes!

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