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Down-Syndrom Strukturieren

Frage: Down-Syndrom Strukturieren
(2 Antworten)


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Beiträge 3320
20
hi, wir sollen unsere Notizen strukturieren. Hätte da jemand ne idee, wie ich diesen Inhalt am besten strukturiere:


Down-Syndrom – Erste Gedanken
-Eltern wissen nicht mit der Situation umzugehen

-Sehen das Kind nicht als normal an

-Negative Perspektive für die Zukunft des Kindes aus der Sicht der Eltern

-Verzweiflung der Eltern
Suchen Rat
Haben Mordgedanken

-Keine Bindung zum Kind

-Kind ist dennoch ein Mensch und somit ein Individuum, dass verdient zu leben

Down-Syndrom – Unveränderliches Schicksal ?
-Fantasie spielt eine große Rolle

-Kind muss mit Rollenspielen gefördert werden
Lernt bestimmte Verhaltensmuster
Komplexer werdende geistige Tätigkeit
Abhängig von der Willenskraft
Kind und seine Interessen müssen geliebt und geschätzt werden

-Kinder zeigen Anregungen zur Förderung durch Rollenspiele durch ihre Gefühle in der Freude oder Begeisterung

-Im Grunde genommen „Imitationslernen“



Down-Syndrom – Geschwister behinderter Kinder
1.Sie werden früh mit Leid konfrontiert.
-Lernen Verantwortung und müssen meist Rücksicht auf ihre behinderten Geschwister nehmen; Erleben gesellschaftliche Diskriminierung, durch die Norm Ansicht.


2.Rivalität ist ihnen verboten.
-Treten kaum für ihre Meinung ein. Fehlendes Durchsetzungsvermögen und Konkurrenzverhalten. Keine ehrliche Beziehung in der Familie
Fehlende Identitätsfindung


3.Sie entwickeln Schuldgefühle.
-Entwickeln durch ihre unterdrückten Aggressionen Wut und Hass - nachhinein schämen sie sich dafür. Das positive Bild des gesunden Geschwisterteils stimmt nicht mehr.
-Bewusstsein der Überlegenheit gegenüber des behindertes Familienangehörigen.
Altruismus: Manche opfern sich für die Familie und halten jeden Druck aus
Distanzieren sich von der Familie und der Gesellschaft, da sie ihre Gefühle nicht klar ausdrücken kann.


4.Sie haben weniger Zugang zu den Eltern.
-Eltern haben kaum Zeit für das Kind, da sie sich meist um das Sorgenkind kümmern


5.Ihre Möglichkeiten, Freundschaften zu schließen, sind eingeschränkt.
-Familien reagieren manchmal mit Abkapslung bei behinderten Kindern, sodass sie jeden Kontakt zur Gesellschaft abbrechen. (zu erschöpft; Wochenende wird benötigt, um die anderen Dinge zu erledigen; schämen sich für das Kind)
Gesundes Kind verliert automatisch den Anschluss zur Gesellschaft
6.Sie erleben die Geschwisterfolge anders.
-Hierarchie in der Familie bzw. die Positionen werden neu verteilt, wenn das gesunde Kind, dass behinderte Kind, in der Entwicklung überholt.
Das gesunde Kind wird dabei verunsichert und darauf folgen meist Hemmungen und Schuldgefühle


7.Sie werden die Angst nicht los, selbst behindert zu sein oder zu werden.
-Bewusstsein vermittelt ihnen die Angst davor, dass sie dasselbe Schicksal tragen, wie das behinderte Kind.


8.Sie leben in einer „außergewöhnlichen“ Familie.
-Kinder wollen Konformität, also ein Leben nach der Norm, dass aber durch die Behinderung des Bruders bzw. der Schwester, zunichte gemacht wird.


Geschwister behinderter Kinder können sehr tolerant, sensible offene, selbstkritische Erwachsene werden, die sich der Gefahr von Vorurteilen bewusst waren und oft persönlich und beruflich reifer wirken.

Oder sie leben noch im Erwachsenenalter mit Schuldgefühlen und Groll auf die Familiensituation wegen ihrer Wut auf die Eltern und das behinderte Kind.


Down-Syndrom – Analyse eines Kinderbuchs
-Geschwister eines behinderten Kindes mit Down-Syndrom leben meist genauso wie andere Kinder. Sie können dieselben Dinge tun, müssen aber mehr Rücksicht nehmen und mehr einstecken. Außerdem müssen sie sich vor der Gesellschaft rechtfertigen. Dennoch entwickelt sich das Kind fast genauso, wie ein „normales“. Es hat sie selben Aktivitäten und Hobbies.
Frage von shiZZle | am 16.10.2008 - 22:14

 
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 22:53
aber
das is doch scho bereits teilweise strukturiert...
ich würde nu diese definition ganz am anfang stellen

 
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 23:19
da steht gar nichts dazu, wie es überhaupt zu einem down syndrom kommt und dass das down-syndrom ein gendeffekt ist.

nämlich liegt hier das 21. chromosom (ganz oder teilweise) nicht 2 mal, sondern gleich 3 mal vor. deshalb auch der andere name "trisomie 21". die häufigkeit des down-syndrom nimmt mit dem alter der mutter, also eigl ihrer eizellen, da der deffekt in der 1. oder 2. reifeteilung der meiose seinen ursprung hat, zu. es wird auch vermutet, da nach tschernobyl der prozentsatz der down-syndrom-kinder zunahm, ionisierende strahlung zu diesem deffekt beiträgt.

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