Kinder-und Jugendkriminalität(umfrage)
Frage: Kinder-und Jugendkriminalität(umfrage)(46 Antworten)
1.Was sind die Ursachen? 3.Wer kann was tun? 4.Was kann man machen? Was denkt ihr? |
GAST stellte diese Frage am 16.10.2008 - 12:24 |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:31 |
Mir war einfach nur langweilig; und die scheiß Bullen, |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:36 |
Infrastruktur,Familienstruktur,Isolation,Integration sind Schlagwörter mit denen du dich auseinandersetzen kannst |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:37 |
Richtig; die "Straße" war schuld..! |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:38 |
1. Probleme in der Familie/Schule/Freunde Man will "cool" sein 2. Familientherapie BOOTCAMP :D 3. Soziale Einrichtungen Familie/Freunde/Schule/Polizei/Psychologen ;D 4. siehe 2 |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:39 |
2. Nicht die Ursachen bekämpfen sondern Prävention |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:42 |
1.Probleme im umfeld....sozialer rückstand. 2.AUf die Personen eingehen...also nich so wie ihr denkt sondern sie psychisch wieder stabil machen 3.jeder kann iwie etwas tun aber nur betroffene selbst kann am meisten tun 4.selber lieb bleiben ;) |
Antwort von youngsql (ehem. Mitglied) | 16.10.2008 - 12:48 |
1. vllt. Gruppenzwang bsp: auto fahrn. wer in meinem alter noch nie hinterm rad saß könnte ziemlich ausgegrenzt werden. 2. freundeskreis wechseln zu den letzten beiden punkten fehlen mir gerade konkrete antworten. |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:49 |
1.) Familiäre Probleme; Abgebrochene Ausbildung oder schule -->ganzen tag nix zu tun, es is verboten -->verbotenes is "cool" 2.)Härtere Strafen;Bootcamp oder Boxverein das die jugendlichen ihre aggresionen rauslassen können 3.)Politiker;Bolizei 4.)wie preist^^ lieb bleiben Ohniiiiiiii |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 12:52 |
Maohny du widersprichst dir selbst ^^ du sagst selber verbotene sachen sind reizvoller und cooler ^^ und wenn du dann sagst härtere strafen dann wirds ja automatisch noch cooler =P |
Antwort von RichardLancelot | 16.10.2008 - 13:09 |
Zitat: Lange Weile. Zitat: Ganztagsschulen Zitat: Lehrer, Eltern, Freunde...das enge soziale Umfeld. Zitat: Beschäftigungstherapien, Jugendangebote realisieren und organisieren, härtere Strafen im Jugendlichenalter verhängen, die Bildungspolitik reformieren |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 13:26 |
Langeweile ist eine Ursache, aber eine die hinterrangig ist. Ganztagsschulen? Die meisten besuchen nicht mal mehr eine Schule und das wird sie bestimmt auch nicht abhalten Nachts Leute zu schlagen und auszurauben genauso wie härtere Strafen kaum für Abschreckung sorgen |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 15:44 |
1.Was sind die Ursachen? irgendwelche hurensöhne die nicht anders mit ihrem leben klarkommen können als sich so assi zu verhalten 2.Möglichkeiten der bekämpfung kinder besser erziehen,eltern die keien ahnung haben tips geben 3.Wer kann was tun? staat,freunde wenn die das mitbekommen etc. 4.Was kann man machen? ist das nicht das gleiche? |
Antwort von RichardLancelot | 16.10.2008 - 15:58 |
Zitat:Ich glaube eine geschlechtliche Trennung lässt sich hier nich vornehmen Zitat:Finde die Betroffenen Eltern erst einmal, denn freiwillig werden das die wenigsten zugeben. Und Kinder besser erziehen versteht sich ja von selbst, die Frage ist, welche Maßnahmen dazu notwendig sind. Zitat:Den Staat sehe ich da weniger in der Pflicht als Eltern, Freunde und andere soziale Gruppen die der/dem Betreffenden nahe stehen. Zitat:Nein, das eine sind ausführende Personen, das andere Maßnahmen. Zitat:Stimmt, Gewalt ist bei vielen Jugendliche eine Art sich vor anderen zu etablieren. Aber wenn man mal rational darüber nachdenkt fällt dieser Drang zur Anerkennung auch unter lange Weile Zitat:Das mit den Ganztagesschulen möchte ich nicht ganz unterschreiben. Wenn du vom Schultag geplätet bist, fehlt dir die Lust Nachts noch Rentner und Kinder zu verprügeln. Und härtere Strafen ab 14 würde durchaus etwas bringen, denn die meisten Jugendlichen fürchten die dt. Gerichtsbarkeit nicht, weil es bei uns so etwas wie psychologische Gutachten, Bewährungsstrafen und Hafturlaub gibt...wie gruselig |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 16:03 |
1. Betrachtet man die soziokulturellen Zusammenhänge der Jugendkriminalität lässt sich aufgrund mehrerer Untersuchungen feststellen, dass es Zusammenhänge zwischen Schulversagen, schulischem Außenseitertum und Jugendkriminalität besteht. Verbunden mit der Schule wird auch das niedrige Bildungsniveau, welches eben aus der schlechten Schulbildung hervorgeht, als Grund für die Delinquenz beziehungsweise Jugendkriminalität genannt. Des Weiteren werden auch Kontaktstörungen als Ursache für Jugendkriminalität und Dissozialität genannt ... |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 16:04 |
Auch der Familie wird in Bezug auf die Entwicklung beziehungsweise Entstehung von Jugendkriminalität eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Die Familie sollte normalerweise ihr Kind vor der Aneignung von abweichenden Gesellschaftsnormen schützen und ihm die Werte und Normen der Gesellschaft nahe bringen. Ist eine Familie nicht fähig, miteinander zu kommunizieren, kann dies die Entwicklung des Kindes negativ beeinflussen. Dies kann unter anderem durch eine inkonsequent wertorientierte Erziehung geschehen. Dies beinhaltet auch, dass Grenzen spät oder gar nicht aufgezeigt werden und die Kinder ihren Ängste und Sorgen selbst überlassen werden. Laut einer Studie von Göppinger (1980) bestehen zusätzlich Zusammenhänge zwischen dem Anstieg der Anzahl der registrierten Verbrechen und der Anzahl der Aufenthalte in diversen Pflegestellen und Heimen. Meist beginnt die Kriminalität mit einem kleinen Delikt aufgrund irgendeines, dem Kind beziehungsweise dem Jugendlichen, unbekannten Konflikts. Man kann pauschalisiert aussagen, dass fast jeder Jugendliche in Laufe der Zeit gegen ein Gesetz verstößt. Doch diese Verstöße sind dann meist normale Konflikte im Prozess der Anpassung an die gesellschaftlichen Normen. Die Gesellschaft reagiert darauf aber oft mit strafenden Maßnahmen, anstatt dies als Signal für Unterstützung zu sehen. Aufgrund der Strafen erfährt der „Straftäter“ dann eher Ablehnung, anstatt Akzeptanz. Dadurch kommt es dann zum Gefühl des „Nicht-geliebt-werdens“. Um trotzdem Akzeptanz zu erfahren, wird nach Anerkennung gesucht. Dadurch gewinnen peer-groups mehr und mehr Bedeutung für die delinquente Jugend, da sie dort auch die Möglichkeit zum Sozialen Lernen und der Selbstverwirklichung finden, welche sie von der Gesellschaft nicht mehr erhalten. Sollte der delinquente Jugendliche an die falsche peer-group geraten, kann es passieren, dass diese ihm nur die gewünschte Akzeptanz als Gegenleistung bieten. Vor allem in „zweckgemeinschaftlichen kriminellen peer-groups“ kommt es häufig vor, dass man die Anerkennung nur dann bekommt, wenn man zu der peer-group etwas beitragen kann. Diesem Beitrag gehen dann meist kriminelle Straftaten voraus. Durch diesen Zustand entsteht dann ein Teufelskreis. Um weitere Anerkennung zu bekommen, begeht der Jugendliche noch mehr Straftaten. Und je mehr Straftaten aufgedeckt und geahndet werden, desto geringer ist die Wertschätzung der Gesellschaft. ... |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 16:05 |
Eine weitere Ursache stellt auch die zunehmende Armut in der Gesellschaft beziehungsweise die größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich dar. Durch die materiellen Einschränkungen wird eine Familie sehr belastet. Daraus resultiert dann eine mögliche Ausgrenzung des Jugendlichen innerhalb des Freundeskreises. Dies ist auf das Nichtvorhandensein von Prestigeobjekten, wie beispielsweise Markenkleidung, zurückzuführen. Aufgrund der geringen Anzahl an freien Ausbildungsplätzen beziehungsweise der fehlende schulischen Bildung, fühlen sich die Jugendlichen als Versager und sehen daher auch keiner keinerlei wirtschaftliche oder soziale Perspektive für sich. Des Weiteren sollten auch die Medien erwähnt werden. Denn diese haben auch einen großen Einfluss auf die zunehmende Jugendkriminalität. Die alltägliche Präsenz von Gewalt in den Medien hat einen großen Einfluss auf das Verhalten der Jugendlichen. Denn oft wird den Jugendlichen suggeriert, dass gewisse mögliche Taten ausgeführt werden können, ohne dafür bestraft zu werden. Teilweise ist es auch so, dass diese Taten sogar verharmlost werden. Hinzu kommt noch der zunehmende Drogenkonsum. Einerseits kann dadurch aggressives Verhalten gefördert werden und die Hemmschwelle gesenkt werden und andererseits entsteht eine gewisse finanzielle Notsituation, da die Drogen finanziert werden müssen. Dies führt dann mehr oder weniger schnell in die Beschaffungskriminalität. |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 16:06 |
2. n dieser Stelle sollte man jedoch auch Maßnahmen erwähnen, welche die Reduzierung von Jugendkriminalität hervorrufen. Dabei unterteilt man in Präventivmaßnahmen und Repressivmaßnahmen. Unter Präventivmaßnahmen versteht man vorbeugende Maßnahmen, um ein bestimmte Situation zu verhindern. Um präventiv handeln zu wollen, müssen Maßnahmen geschaffen werden, welche eintreten, bevor es zu Delikten in der Jugendkriminalität kommen kann. Zum Beispiel könnten ambulante Familienhilfen ausgebaut werden. Dadurch kann es ermöglicht werden, benachteiligten Familien zu zeigen, wie man mit den Kindern umgehen sollte und was eine gewaltfreie Erziehung beinhaltet. Dies hätte zum Ziel, dass die Kinder selbst eine gewaltfreie Erziehung genießen und somit nicht zum Nachahmungstäter werden können. Des Weiteren sollte den Eltern aufgezeigt werden, dass sie einen überlegten und ausgeglichen Erziehungsstil entwickeln. Denn nur dadurch wird es dem Nachwuchs ermöglicht, Regeln und Normen kennen zu lernen und diese auch einzuhalten. Die bedeutet für den Staat eine gezielte Stärkung beziehungsweise Unterstützung in Bezug auf die Erziehung durch die Eltern. Es sollte den Eltern vor allem aufgezeigt werden, worauf sie bei der Wertevermittlung achten sollten. Im Vordergrund steht dabei vor allem das Aufzeigen und auch Bewusst machen der Unterschiede zwischen Recht und Unrecht. Zusätzlich sollte den Erziehungsberechtigen zu verstehen gegeben werden, dass es keine Schande ist, über Probleme und Ängste zu sprechen. Sei es bezüglich eines möglicherweise delinquentem Kind oder auch eines Kindes, welches in der schulischen Laufbahn „versagt“ hat. Diese Angst ist meist darauf zurück zu führen, dass sie befürchten, bei ihnen könnte die fehlende pädagogische Fähigkeit vorliegen, ein Kind richtig zu erziehen. Es sollten zudem die stationären Jugendhilfeeinrichtungen finanziell abgesichert sein. Zusätzlich sollte zu diesem Thema auch mehr Aufklärung stattfinden, um den Eltern oder auch anderen Angehörigen, welche diese Erziehungsform in Betracht ziehen, die Angst und vor allem auch die Vorurteile zu nehmen, die teilweise noch vorhanden sind. Eine weitere präventive Maßnahme wäre das Bereitstellen von finanziellen Mitteln für Freizeiteinrichtungen, wie beispielsweise Jugendzentren, Sportplätzen oder Spielplätzen. Dadurch kann den Jugendlichen eine Anlaufstelle ermöglicht werden, in der sie ihre Freizeit sinnvoll verbringen könnten und, wenn gewünscht, sogar ehrenamtlich tätig sein könnten. Sie würden dadurch möglicherweise die Normen erlernen, welche ihnen von ihren Eltern nicht beigebracht werden konnten. Zudem würden sie dadurch ihre sozialen Kompetenzen weiter entwickeln. Des Weiteren würde es den Jugendlichen dadurch ermöglicht werden, sich stärker in die vorhandene Gesellschaft zu integrieren. Dies würde dazu führen, dass ihr Selbstwertgefühl gesteigert werden würde und sie dadurch einem möglicherweise vorhandenem Gruppenzwang widerstehen könnten. Zusätzlich müssten den Jugendlichen bessere Zukunfts- und Berufschancen geboten werden. Sie müssten besser auf ihre Berufswahl vorbereitet werden. Denn nur durch gezielte Beratung kann es der heutigen Jugend ermöglicht werden, die Arbeitslosigkeit und vor allem auch die damit verbundene soziale Verwahrlosung zu bekämpfen. Kommen wir nun zu den repressiven Maßnahmen. Unter repressiven Maßnahmen versteht man nicht mehr die Vorbeugung von Straftaten, sondern die Resozialisierung von bereits straffällig gewordenen Jugendlichen. Einige von diesen repressiven Maßnahmen werden im zweiten und dritten Abschnittes des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) dargestellt. Dabei wird zwischen Erziehungsmaßregeln und Zuchtmitteln unterschieden. Die Erziehungsmaßregeln stellen die erste Stufe der jugendstrafrechtlichen Sanktionen dar. Diese können teilweise jedoch härter ausfallen als die Zuchtmittel. |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 16:06 |
Quelle: Mein kürzlich verfasster Praxisbericht ;-) |
Antwort von GAST | 16.10.2008 - 16:08 |
Respekt Hase ;-) _____________________ |
Antwort von the_wolfi | 16.10.2008 - 22:54 |
Sehr guter Text, aber nimms mir nicht übel wenn ich jetzt nur quer gelesen habe. :-) Ich lese hier soviel von Langeweile, aber woher kommt die denn? Von falscher Erziehung durch die Eltern! Wieviele Eltern setzen ihre Kinder vor dem Fernseher, wenn sie ihre Ruhe haben wollen? Oder die Kinder hocken den ganzen Tag vorm PC oder vor der Spielekonsole. Dadurch sind viele nicht mehr richtig in der Lage soziale Kontakte zu knüpfen. Und wenn sie sie das nicht mehr dürfen weil die Eltern wieder ihre Ruhe haben wollen, dann haben die Kinder nichts zu tun. Und sie haben keine Idee was sie sinnvolles tun könnten. Denn die meisten Eltern kümmern sich lieber um ihre eigenen Probleme. |
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