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Politik: Krieg, Frieden (Zitat: Albert Einstein)

Frage: Politik: Krieg, Frieden (Zitat: Albert Einstein)
(28 Antworten)

 
Hallo ihr Lieben,
und zwar wollte ich euch fragen, wie ihr dieses Zitat von Albert Einstein seht?!

"Ich bin der gleichen Meinung wie der grosse Amerikaner Benjamin Franklin, der sagte:
Es hat niemals einen guten Krieg und niemals einen schlechten Frieden gegeben.
Jeder Krieg fügt ein weiteres Glied an die Kette des Übels, die den Fortschritt der Menschlichkeit verhindert."

Ich soll dazu Stellungnahme nehmen, jedoch finde ich gerade gar keinen Anfang..evtl könntet ihr mir schreiben wir ihr das Zitat empfindet?!

Liebe Grüße!
GAST stellte diese Frage am 28.08.2008 - 15:13

 
Antwort von GAST | 28.08.2008 - 23:19
als anfang schon nicht schlecht, noch ein bisschen ausgearbeiteter und der passt.
würde im anschluss vor allem an den begriff der menschlichkeit rangehen, was war das für franklin, für einstein, wie stehst du dazu und was ist für dich menschlichkeit, die aufgestellte kausalkette ist ja logisch, trotzdem noch mal beleuchten...

 
Antwort von GAST | 29.08.2008 - 16:32
"Aber bei einem "normalen" krieg wird niemals das ganze Wissen zerstört."

darüber könnte man sich streiten. aber selbst wenn man die frage mit nein beantworten würde:
wissen kann auch durch den krieg z.b. unbrauchbar gemacht werden.

"Und gerade heute gibt es Möglichkeiten viel Wissen zu speichern. Darauf wollte ich nur anspielen."

ja, sicher gibt es die möglichkeit, aber was ist, wenn (fast) alle speichermedien-und dazu zähle ich auch bücher- vernichtet werden?

übrigens ist die frage, wenn man tiefgründig argumentieren will, nicht so weiter zu beantworten. man müsste sich erstmal die lebensgeschichte von einstein..und auch von franklin anschauen und dann kann man daraus schließen, was sie mit menschlichkeit z.b. meinen.
sicher ist der begriff nicht identisch mit der "normalen" vorstellung von menschlichkeit


Autor
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3
Antwort von glubber202 | 29.08.2008 - 16:57
"es hat niemals einen schlechten Frieden gegeben."

diese Aussage ist ohne Zweifel 100% falsch.

 
Antwort von GAST | 29.08.2008 - 17:07
Wieso widerspricht eigentlich niemand dieser "dümmlichen Behauptung"?!

"Krieg" mag auf der einen Seite ruhig für "Chaos und Zerstörung" stehen, doch ist er schließlich auch Öl in den Maschinen von "Innovation und Fortschritt", wohingegen der "Friede" als solcher eher lähmend, stagnierend, wenn nicht sogar Ursache für Resignation in dem Bereich der progressiven Entwicklung ist..!



Störend ist natürlich der Begriff der "Menschlichkeit"..! Beide spielen leider nicht auf "den Fortschritt der Menschheit", sondern naiver Weise auf "den Fortschritt der Menschlichkeit" an, was zur Folge hat, dass die Perspektive, aus der es dieses Zitat zu betrachten gilt, eher in eine moralische und emotionale Ecke gedrängt wird..!

Doch natürlich müsste man den beiden auch in diesem Punkt widersprechen, da "gerade der Krieg als solcher" Urheber für gewaltige Extreme menschlichen Empfindens und somit wohl eher Motor des besagten "Fortschrittes" ist..!

Macht es uns bspw. nicht "um so menschlicher", würden wir ein Kleinkind verbluten sehen und unseren Emotionen freien Lauf lassen?!



Autor
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3
Antwort von nerd_ftw | 29.08.2008 - 17:13
so ein blödsinn^^
klar bewirkt krieg dass in kürzester zeit ein hoher fortschritt erreicht wird. aber wozu?^^ der fortschritt wird eh kommen auch wenn er länger dauert. warum also diese ungeduld....wozu?^^

und wenn wir ein kleinkind verbluten sehen, lassen wir vllt im ersten moment unseren emotionen freien lauf. beim zweiten mal auch....aber was passiert langfristig? ...langfristig gesehen werden wir abstumpfen....und das ist beim besten willen kein fortschritt für die menschlichkeit.
der gute albert wusste schon was er redet^^

 
Antwort von GAST | 29.08.2008 - 17:18
Zitat:
ja, sicher gibt es die möglichkeit, aber was ist, wenn (fast) alle speichermedien-und dazu zähle ich auch bücher- vernichtet werden?

Das würde heutzutage aber nicht ihne weiteres passieren.

 
Antwort von GAST | 29.08.2008 - 17:23
jo, das ist auch alles etwas überspitzt.

natürlich könnte man auch sagen "... aber im übernächsten krieg werden sie immer noch mit panzern kämpfen"

diese aussage macht einfach keinen eindruck, auch wenn sie realitätsnäher ist.

 
Antwort von GAST | 29.08.2008 - 17:27
Natürlich, man kann da viel sagen und reininterpretieren. Selbst wenn man sich mit den genauen Lebsnumständen der beiden befasst, so bleibt die wahre Bedeutung immernoch unklar. Man kann sowohl das eine, als auch das andere sagen, es kommt ja auch drauf an, wie man argumentiert.

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