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Souvenir à Kladow

Frage: Souvenir à Kladow
(26 Antworten)

 
Souvenir à Kladow



Ich denke oft an Kladow im April…

Noch hält der Frühling sich im Wald verborgen,

Die Ufer warten kahl und winterstill,

Und nur die ersten Knospen rufen: „morgen!“



Auf einmal regt sich was im Vogelnest,

Und Sammetkätzchen schaukeln von den Weiden.

Die ganze Landschaft rüstet sich zum Fest –

In meinem Herzen rüstet sichs zum Scheiden.



Der letzte Abendgang duch die Allee:

Wie geisterhaft die fernen Glocken hallen!

Ein später Vogel ruft: „Ade.
Ade.“

Das ist mir früher niemals aufgefallen.



In diesem Haus mit seinen blanken Scheiben,

Den Fliederbüschen und dem Silbermond,

Dem See, darauf die kleinen Boote treiben –

Hier hab ich achtzehn Frühlinge gewohnt.



Von meinem Herzen bleibt ein gutes Stück

Auf diesem kleinen Erdenfleck zurück.

- Und eine Stimme in mir sagt: Ich will

Die Stunde, wie sie ist, in mir bewahren.

Und sieh: da lebt sie, nach so vielen Jahren!



Ich denke oft an Kladow im April.



Hat das gedicht ein Metrum? Wenn ja was für eine? JAmbus, anapeäst?
GAST stellte diese Frage am 17.08.2008 - 14:18

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 14:37
Ich brauche eine Interpretation von diesem Gedicht.. Es wäre nett von euch,
wenn ihr mir helfen könntet... Vllt beim Inhalt, Sprachbilder, stimmung und metaphern und so... Da habe ich nämlich meine schwiriegkeiten.. Also beim Inhalt.. Man muss ja strophe für strpohe schreiben worum es geht... Ich weiß aber das mit den personifikationen bzw. metaphern nicht so genau... es wäre sehr nett wenn mir jemand dabei helfen könnte.. Ich danke euch im Voraus...

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 14:48
Was ist denn ein sammetkätzchen?


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Antwort von Dan_1990 | 17.08.2008 - 15:17
mh eine Katze mit sehr weichem Fell, fast wie Samt?


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Antwort von Dan_1990 | 17.08.2008 - 15:18
ah nein von den Haselnüssen die Blüten nennt man Weidenkätzchen!

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 15:23
Ok.. danke.. Und was meint ihr wie ist denn die Stimmung des gedichts.. Ich finde es n bisschen traurig aber ich brauche noch mehr adjektive und muss auch begründen können... Es wäre nett wenn ihr mir helfen könntet...


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Antwort von Dan_1990 | 17.08.2008 - 15:25
ja traurig ist es, es spiegelt eine Abschiedsstimmung des lyrischen Ichs wieder, würde ich sagen. Es erinnert sich , wieder der Titel schon sagt.

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 15:35
Danke! Un das Metrum.. Es ist doch ein metrum vorhanden oder? Wenn ja was für eine? Jambus, daktylus..?

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 16:38
Ich würde gerne euren ersten leseeindruck wissen.. Ich danke euch, für aure antworten...!

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 16:58
Könnte ich schreiben:
Das Gedicht gliedert sich in 6 strophen. Die ersten 4 Strophen besitzen jeweils 4 verszeilen, die 5. Strophe hat 5 Verszeilen und die letzte Strophe besteht nur aus einem Satz, welcher auch am anfang des Gedichts steht....


Oder soll ich das anders schreiben, wenn ja wie?

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 17:06
Könnte mir jemand die frage antworten ? BItte? das wäre echt hilfreich....

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 18:09
Ich würde gerne euren ersten leseeindruch wissen.. Es wäre nett wenn ihr mir antworten könntet...

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 18:51
Könnte mir vllt jmd die farge antworten, ob der satz ok ist so?


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 19:00
Wenn der Satz nicht okay wäre, hätte schon lange einer gemeckert! Und nun hör auf zu spamen.
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Antwort von GAST | 17.08.2008 - 19:50
Ok.. Und jetzt vwürde ich gerne euren ersten leseeindruck wissen.. Ihr würdet mir helfen, wenn ihr diese frage antworten würdet... Ich danke im Voraus..


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 19:53
Es ist ein hübsches, kitschiges, altmodisches Gedicht.
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Antwort von GAST | 17.08.2008 - 20:10
ja, aber es sollte auch begründet werden, wieso man es so findet...

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 20:40
Hallo... @ anderen.. könntet ihr vllt euren Leseeindruck hier reinschreiben.. Ist ne Umfrage bitte... Ich muss es haben bis morgen.. Es wäre echt nett wenn ihr eine antwort schreiben würdet....


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 22:13
Die Dichterin wäre im Juni 101 Jahre alt geworden. Sie hat ab 1920 in Kladow gelebt, bis sie als Jüdin dann nach Amerika emigriert ist. Dort hat sie ihre Heimweh- und Liebeskummergedichte geschrieben.
Sie hat sich auch in Manhattan noch an die Umgebung erinnert, in der sie aufgewachsen ist, die natürlich schon lange nicht mehr exisierte.

Kitschig finde ich das Gedicht, weil sie alle Klischées hervorholt, die man mit Frühling verbindet: Weidenkätzchen, Vögel, die brüten, Knospen, die ausschlagen, Abschied und Liebeskummer.
Altmodisch ist das Gedicht, weil es sich brav reimt, was ja moderne Gedichte schon lange nicht mehr tun... Und es spielt in einer Welt, die es auch nicht mehr gibt, die nur noch Erinnerung ist.
Aber es liest sich gut und ist leicht verständlich.
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Antwort von GAST | 18.08.2008 - 16:04
Hallo... nun würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir bei der interpretation helfen würdet... Könnt ihr vllt in Stichpunkkten schreiben worum es geht, weil ich den inhalt nicht so ganz verstehe... z.b.
Strophe 1:
-
-
-
...

Also es wäre sehr hilfreich von euch... Die interpretation were ich natürlich selbst schreiben... Ich wüürde mich freuen, wenn ihr nur in stichpunkten als hilfe schreiben würdet, was da passiert...

 
Antwort von GAST | 18.08.2008 - 16:07
Also, in der ersten strophe erinnert sich das lyrische ich an seine stadt... es beschreibt auch die Umgebung.... Dass der frühling.....

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