meiotische zellteilung

oder
kennt ihr vlt einfach nua ein bsp?!^^

Denke mal an die Mendel`schen Gesetze und Bunte Käfer und Vorteile ;-)

Es ist allerdings nicht die einzige Voraussetzung. Auch folgende Faktoren spielen bei der Evolution eine grosse Rolle: Mutation (Veränderung des Erbgutes), Isolation, Migration und genetische Drift (zufällige Änderung des Erbgutes).

Die Rekombination während der Meiose bedeutet ja den Crossing-Over bei homologen Chromosomen (dabei werden kleine, identische Gen-Stücke unter den Chromosomen ausgetauscht) und natürlich die Verschmelzung der beiden haploiden Gameten zur diploiden Zygote, die ja nachher Erbgut von beiden Eltern enthält.

Zu deiner Frage: Da die Evolution auf Selektion und Auslese beruht, wird ja immer das Lebewesen von der Natur bevorzugt, das am besten an die Umgebung angepasst ist. Deshalb ist die Rekombination so wichtig (neben der Mutation).

Ich würde das mit folgendem bekannten Beispiel erläutern:

Der Birkenspanner: Die "Normalform" ist weiss um sich gegen Fressfeinde zu schützen. Nun gibt es ja immer wieder Rekombination und Mutation und es kommen daher auch schwarze zum Vorschein. Diese werden aber von der Natur ungünstig bewertet und haben sehr geringe Überlebenschancen. Nun, während der Industriellen Revolution ändert sich alles: nun sind die Birken (die ja eigentlich weiss sind) durch die Emissionen der Industrie schwarz geworden. Nun sind die wenigen schwarzen Birkenspanner im Vorteil und Pflanzen sich fort. Sie besitzen einen Selektionsvorteil.

Das kann soweit gehen dass das dominante Allel aus dem Genpool herausfallen kann.