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das gewissen, michel de montaigne

Frage: das gewissen, michel de montaigne
(5 Antworten)

 
hallo, muss aus dem folgenden text die entstehung des gewissens und das was es beeinflußt entnehmen.

"die gesetze des gewissens, vondenen wir sagen, dass die natur sie hervorbringt, werden von der gewohnnheit hervorgebracht: da jeder die meinungen und sitten, die um ihn herum gebilligt und angenommen sind, in innerlicher verehrung hält und sich nicht ohne gewissensbisse von ihnen abwenden, noch sich ihrer befleißigen kann, ohne ihnen beizustimmen.
Wenn vor alters die kreter jemand fluchen wollte, so baten sie die götter, ihn in eine schlechte gewohnheit fallen zu lassen.Aber die vornehmste wirkung ihrer macht ist, uns solchermaßen zu ergreifen und zu unterjochen, dass wir kaum mehr vermögen, uns aus ihrem gift zu lösen und unserem geist zu sammeln, um ihre vorschriften zu überdenken und zu prüfen.In der tat,weil wir sie mit der muttermilch in uns aufnehmen und weil sich das antlitz der welt unserem ersten blick in dieser gestalt darbietet, scheinen wir von geburt bestimmt, mit diesem strom zu schwimmen.Und die überkommenen vorstellungen,die wir um uns her in ansehen und mit dem samen unserer väter in unsere seele eingeflößt finden, scheinen uns allgemein gültig und naturgegeben zu sein.Daher es denn kommt, dass man, was aus den angeln des herkommens ist, aus den angeln der vernunft geraten glaubt:Gott weiß, wie unvernünftigerweise zumeist.

gehts nicht darum, dass das gewissen von der erziehung bestimmt wird und eigentlich nichts anderes als einbildung (gewohnheit) ist.

könnt ihr bitte noch was dazu ergänzen? denn das scheint ein wenig zu sein
GAST stellte diese Frage am 02.05.2008 - 19:53

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 20:14
ach manno

es würde auch reichen wenn jeder nur was dazu sagen könnte:)


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10
Antwort von nosferatu_alucard | 02.05.2008 - 20:19
von können oder nicht können kann nciht die rede sein denn es gibt welche die im stande sind dies zu lösen aber was würde es dir nützen?


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4
Antwort von Phoenix90 | 02.05.2008 - 20:30
ok, ich seh ja ein, dass philosophische texte immer auf den ersten blick ziemlich schwierig zu verstehen sind . . . aber ich denke, du könntest uns zumindest mal eien kurze inhaltsangabe des textes geben, denn das überfordert nun wirklich niemanden . . . bei dem rest helfen wir dann gerne ;-)

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 21:37
also gut
bereits am anfang sagt er,dass die gesetze des gewissens nicht von der natur sind, sondern von menschen hervorgebracht sind, um die menschen an ihre sitten binden zu können, denn bei einer abneigung würden sonst gewissensbisse zu stande kommen.
des weiteren sieht er die gewissensbisse als ein mittel zur unterdrückung besser gesagt um zu unterjochen,damit menschen bestimmte vorschriften aus angst vor gewissensbissen nicht überdenken.
zum schluss sagt er noch, dass die idee des gewissens so fest in einem steckt,sodass man glaubt das die vernunft dabei eine rolle spielen könnte.

nun das wars von mir aber auch , mehr kann ich nicht

jetzt seid ihr dran
ergänzt bitte

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 21:42
ich bitte nun um eine antwort

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