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Kafka

Frage: Kafka
(14 Antworten)

 
Hey ihr,
ich versuche gerade zu verstehen, was die kafkaeske Sprache so an sich hat.
Und ich hab im Internet gefunden das es einmal nach dem Stil von Kafka ist und zum anderen wäre kafkaesk= rätselhaft & grotesk.
Jetzt versteh ich gar nichts mehr: Ich denke die Werke von Kafka handeln immer um einen Menschen, der in die Welt "geschmissen" wird und von jedem nicht verstanden wird - was ist daran grotesk?
Habt ihr eine Ahnung was "Kafkaesk" ist?

LG Caro
GAST stellte diese Frage am 19.04.2008 - 20:00


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Antwort von Chikiti | 19.04.2008 - 20:06
Es geht dabei um die Art und Weise, wie etwas be-/umschrieben ist^^ Kennst du schon Werke Kafkas?
Bei der Verwandlung fällt z.B.
sofort auf, wie unglaublich nüchtern er Dinge beschreibt und erzählt, die jeden Alltag auf den Kopf stellen würden...

Grüßli

 
Antwort von GAST | 19.04.2008 - 20:09
Ja, die Verwandlung hab ich gelesen und noch ein paar Parabeln wie "Der Steuermann" z.B. - also klar, die Sprache in den Werken von Kafka ist anders. Also bezeichnet man das als kafkaesk...?!


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Antwort von Chikiti | 19.04.2008 - 20:13
Japps, das kann man so sagen..und da Kafkas Sprache so einmalig ist, wurde auch ihm zu Ehren dieser extra-Ausdruck gegründet, was nur für ihn bestimmt ist^^

 
Antwort von GAST | 19.04.2008 - 20:15
Ok - man findet schwer was dazu im Internet komischerweise... Aber naja - wenns im Abi gefragt wird krieg ich das schon irgendwie hin :o)
Danke nochmal!


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Antwort von Chikiti | 19.04.2008 - 20:24
Ja, das ist eben eigentlich nicht so wirklich schwer^_^ und man findet einfach auch nichts wirkliches im Netz darüber, weil es doch zugleich auch unbeschreiblich ist ;)


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Antwort von nosferatu_alucard | 19.04.2008 - 20:38
uh kafka is schwer zu verstehen vorallem ohne die hintergründe seiner geschichte denn zuerst solltest du wissen wer kafka war udn was es mti seiner familie auf sich hatte denn dadurch würdest du manches werk verstehen denn seine werke behandeln im groben gesehen immer ein thema und interpretatorisch gesehen (zitat von meinem lateinleherer) würde man auf ein vater-sohn-konflikt meistens (einschränkung) schließen können und dadurch wird auch der stil geprägt durch seine kindheit


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Antwort von matata | 19.04.2008 - 20:38
Man findet nichts im Netz, weil auf allen Werken Kafkas noch das Urheberrecht liegt und deshalb seine Werke und alles was damit zusammenhängt noch gesperrt sind für die Veröffentlichung ohne Copyright. Er ist noch nicht seit 70 Jahren tot.
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Antwort von nosferatu_alucard | 19.04.2008 - 20:39
kafak kann man sogesehen auch nciht verallgemeinern denn er war sehr komplex man muss ihn spezifisch analysieren udn demnach auch seine schlüsse ziehen aber ich liebe kafka und seine werke denn er und mich verbindet vieles (worauf ich nicht näher eingehen werde)


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Antwort von nosferatu_alucard | 19.04.2008 - 21:26
und nur mal eins es geht nciht ums kennen oder ums verstehen es geht ums wissen ein mensch der sich ins kafkas lage versetzen kannd er in etwa das selbe durchmachte und dem fast das selbe widerfuhr kann meines erachtens sich besser in kafka und seine aussage versetzen als ein mensch dem das alles am "arsch vorbei geht" ... ich finde es un erhöhrt auch nur in ansätzen zu versuchen in kafkas werke etwas hinein interpretieren zu wollen weil man glaubt oder denkt ... denkt ihr etwa das er wollte dass man ihm irgendetwas unterstellt nur weil man dachte oder glaubt? sicherlich nicht denn entweder man versteht ihn indem man weiß wie er fühlt oder man lässt es bleiben - das ist meine meinung, denn hineininterpretieren hat noch keinem geholfen


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Antwort von Chikiti | 19.04.2008 - 21:37
das sinnlose und eher zerstörerische Interpretieren wird aber bisher immer noch in vollen Zügen von der Schule bzw. vom Lehrmaterial verlangt. das ist das Schlimme, aber das ist nicht nur bei Kafka der Fall. er war natürlich einer von den besonderen Menschen, aber kann man sich deswegen das Recht nehmen, andere Menschen ihrer Besonderheit zu entziehen? Nö, das finde ich nicht. Und dennoch..es wird gefordert..und diese ernüchternden Dinge , die dann aufgrund von Zwang daraus erschaffen werden (Interpretationen) damit man eine besonders gute "Leistung" beweisen kann, welche niemals dem Werk oder geschweige dem Erschaffer derer gerecht werden könnten..egal, wie sehr man sich zu anstrengen vermag...Ich habe schon so zahlreiche Sträubungen meinerseits überwinden müssen, damit ich eine Leistung im Unterricht bringen kann, die bewertet werden kann...


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Antwort von nosferatu_alucard | 19.04.2008 - 21:46
ich bleibe mir treu in der hinsicht egal ob der lehrer der meinung ist oder nciht ich interpretiere ncihts hinein was nciht ist udn nur so wenn man sich in den autor und seine umstände hineinversetzt nur so kann man annähernd die intention erlangen die er damti ausdrücken wollte


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Antwort von Chikiti | 19.04.2008 - 21:53
Ja, deswegen sollte sich auch keiner zwanghaft an sinnfreien und eher zwecklosen Interpretationen die Hände verbrennen...Doch es wird verlangt. Man kann sich seiner selbst treu bleiben, das ist kein Problem..aber wenn man überhaupt keinen Bezug fühlt, dann muss trotzdem eine Leistung erbracht werden, die dann zwanghaft ist, und die dann dementsprechend unnütz und unehrenhaft ist, dass es schon zum Himmel stinken könnte...aber dieses Problem wird tagtäglich von unzähligen Schülern in die Tat umgesetzt, weil sie sich von der guten Note des jeweiligen Lehrers abhängig machen.

Der Lehrplan wird trotzdem noch viel zu lange so bleiben. Zumindest in Deutsch.


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Antwort von nosferatu_alucard | 19.04.2008 - 22:01
ts das sind alles idioten denn wer ist so dumm und gibt sich selbst auf? nur ein unwissender der nicht zu sich selsbt steht bzw sich nciht selbst erkannt hat ... es ist törricht das kein keiner bestreiten denn wer kafka nciht in ansätzen versteht sollte sich doch lieber ein anderes thema aussuchen denn kafka sowie brecht da steth mehr dahinter als man nach dem ersten lesen bemerkt denn entweder man steckt in der materie oder nciht es ist moderne aber dennoch dennoch ist sie aussergewöhnlcih und verzaubernd zu gleich (wenn man wissend ist) ansonsten denkt man sich "wasen das fürn scheiß" ... wobei das dann dem autor nciht gerecht wird


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Antwort von Chikiti | 19.04.2008 - 22:02
genau so und nicht anders.

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