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Referat: Henrik Ibsen - Gespenster und Wildente

Alles zu WerkeWas verstehen wir heutzutage unter Gespenster? Diese weißen Wesen, die in den Schlössern spuken und jedem Menschen durch ihr Rufen „Buuuuuuuu huuuuuuuu“ und ihr Kettenrasseln Angst einjagen.
Henrik Ibsen beschreibt in seinem Drama eine etwas andere Auffassung von Gespenstern: Frau Alving: „Gespenstisch. Als ich Regina und Oswald da drinnen hörte, war es mir, als ob ich Gespenster vor mir sah. Doch ich glaube fast, wir sind allesamt Gespenster, Pastor Manders. Es ist ja nicht nur, was wir von Vater und Mutter geerbt haben, das in uns herumgeistert– auch alte, abgestorbene Meinungen aller Art, alte, abgestorbene Überzeugungen und ähnliches. Sie sind nicht lebendig in uns, aber sie sitzen doch in uns fest, und wir können sie nicht loswerden. Wenn ich eine Zeitung zur Hand nehme und darin lese, sehe ich solche Gespenster zwischen den Zeilen herumschleichen. Die scheinen im ganzen Land zu leben. Sie scheinen so zahllos zu sein wie Sandkörner. Und darum sind wir auch so gotterbärmlich lichtscheu, wir alle miteinander.“ (Zitat auf Seite 45)

Fakten zu „Gespenster“:
Ibsen verfasste das Stück „Gespenster“ mit dem Untertitel „Ein Familiendrama“ im Jahre 1881.
Nach der Beendigung seines Manuskriptes schrieb Ibsen einen kurzen Brief mit gewissen Vorahnungen der Dinge, die durch die Veröffentlichung des Buches eintreten würden an seinen dänischen Verleger Hegel: „Die „Gespenster“ werden wahrscheinlich in einigen Kreisen Alarm schlagen, aber das mag geschehen. Würden sie es nicht tun, dann wäre es unnötig gewesen, dieses Stück zu schreiben.“

Erstausgabe:
„Gespenster“ erschien am 13. Dezember 1881 in Form von 10.000 Exemplaren (Verlag Gyldendalske Boghandel von f. Hegel & Sohn).
Dieses Buch führte in der Gesellschaft zu sehr großer Aufregung. Man warf Ibsen Nihilismus, einen Angriff auf die grundlegenden Werte der Kirche, die Verteidigung der freien Liebe und die Verletzung von Tabuthemen wie Inzest und Syphilis vor. Dieser Aufruhr schadete natürlich dem Verkauf des Stückes. Deshalb wollten die Buchhändler dieses Drama nicht in ihren Geschäften auslegen. Erst später, 1894, wurde eine neue Auflage von „Gespenster“ gedruckt. Bis zum Jahr 1894 war das Familiendrama in Deutschland verboten. Dieses Verbot führte zu Gründungen von privaten Theatervereinen, die Stücken von Ibsen aufführten.

Uraufführung:
„Gespenster“ wurde an vielen Theatern in den nordischen Ländern eingereicht, aber von allen wieder abgelehnt.
Aufgrund dessen fand die Uraufführung von „Gespenster“ am 20. Mai 1882 in der Aurora Turner Halle in Chicago statt, was auch sogleich die erste Aufführung eines Stückes von Ibsen auf amerikanischem Boden war.
Die Erstaufführung in Europa fand am 22. August 1883 in Helsingborg (Schweden) durch eine norwegische Wandertruppe statt. Nach der Premiere in Helsingborg wurde das Stück erstmals auf norwegischem Boden in Kristiania gespielt (1883).
Form/Gattung: Familiendrama in 3 Akten

Personen/Charaktere:
Frau Helene Alving: Die Protagonistin Frau Helene Alving lebt mit ihrem Dienstmädchen in einem großen, herrschaftlichen Haus im Westen von Norwegen. Sie heiratete ihren bereits verstorbenen Ehemann, Herrn Alving, wie es ihre Verwandtschaft vorgeschlagen hatte. (Alving starb 10 Jahre bevor dieses Stück beginnt.) Ein weiterer Hauptgrund dieser Heirat war sein Vermögen. Für Helene war die Hochzeit schrecklich, was sich auch darin zeigte, dass sie nach kurzer Ehe weglief und Zuflucht bei Pastor Manders – ihrer Jugendliebe – suchte. Er schickte sie jedoch wieder zurück zu ihrem Ehemann und erinnerte sie an ihre Pflichten als Ehefrau. Zuhause stürzte sich Helene in die Arbeit, das Gut zu vergrößern, um die alltäglichen alkoholischen und sexuellen Ausschweifungen ihres Mannes besser ertragen zu können. Aufgrund dessen gab sie ihren Sohn Oswald im Alter von 7 Jahren ins Ausland, um ihn vom Einfluss des Vaters möglichst fernzuhalten. Frau Helene errichtet zu Gedenken ihres Mannes ein Kinderheim/Waisenhaus, das an seinem 10. Todestag feierlich eröffnet werden soll. Helene will nämlich nicht, dass irgendwer daran zweifelt, dass ihr Mann ein guter und ehrenwerter Mann war.
Oswald Alving: Am Beginn des Stückes wird erzählt, dass Oswald von Paris nachhause gekommen ist, um den Winter bei seiner Mutter zu verbringen. Der Grund des Aufenthaltes sei nur eine künstlerische Pause. Die meiste Zeit seines Lebens hat er in Paris verbracht, wo er als Boheme (=Künstler mir ungebundener Lebensweise) gelebt hat. Pastor Manders glaubt, dass Oswald von seinem moralischen Weg abgeschweift ist und dass er ihn sehr an seinen verstorbenen Vater erinnert. Oswald zeigt, dass er sehr starkes Interesse an Regina hat. Sein wahrer Aufenthaltsgrund tritt im Laufe des 2. Aktes zum Vorschein. Oswald leidet an einer unheilbaren Krankheit, Syphilis.
Pastor Manders: Pastor Manders, ein Freund des Hauses Alving, ist der örtliche Priester von einer nahegelegenen Stadt und ist ebenso für die Finanzen des Waisenhauses zuständig. Manchmal schauen seine finanziellen Tätigkeiten, die das Kinderheim betreffen, verdächtig aus (siehe Seite 18-21 – Kinderheim wird nicht versichert). Manders belehrt oft andere Menschen über die Religion und die Moral/Tugendhaftigkeit. Er glaubt, dass Frau Alving ihren Mann nicht hätte verlassen sollen und ebenso ihren Sohn als Kind nicht in die offene Welt zu schicken. Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Pastors ist, dass er sich nach Meinungen anderer richtet und sich sehr leicht schockieren lässt.
Tischler Engstrand: Engstrand ist Tischler von Beruf, Alkoholiker und besitzt zwei verschieden lange Beine. Er heiratete Johanna, als sie das Kind des Herrn Alving in sich trug und zog Regine liebevoll, als wäre es sein eigenes Kind, auf. Am Beginn des Stückes arbeitet Engstrand am Kinderheim. Das dabei verdiente Geld will er sparen, um eine Unterkunft für Seemänner zu errichten, wo ihm Regine helfen soll. Engstrand verhält sich gegenüber den anderen, vor allem aber gegenüber dem Pastor sehr scheinheilig. Ebenfalls wird er Zeuge der Brandstiftung des Kinderheims.
Regine Engstrand: Die lebensfrohe Regine ist Frau Alvings Dienstmädchen. Sie ist die angebliche Tochter des Tischlers Engstrand und dessen verstorbenen Frau Johanna, Frau Alvings früherem Dienstmädchen. Aber Tatsache ist, dass Regine die uneheliche Tochter von Herrn Alving und Johanna ist, was sie selbst erst am Ende des 3. Aktes erfährt. Während des Stückes widersetzt sich Regine immer wieder den ungewissen Zuneigungen ihres Vaters und ist stolz darauf, bei Alving arbeiten zu dürfen. Es scheint, als erwidere Regine die Liebe zu ihrem Halbbruder Oswald, da Regine die französische Sprache lernt in der Hoffnung, dass Oswald sie mit zurück nach Paris nehmen würde. Doch als sie die Wahrheit über sich erfährt ändert sich alles.
Herr Alving: Herr Alving ist 10 Jahre bevor dieses Stück beginnt gestorben. Er ist ein berühmter Mann mit gutem Ruf gewesen, doch in Wirklichkeit ist er ein versoffener, an Syphilis erkrankter Schürzenjäger gewesen, der sogar seine weiblichen Hausangestellten verführt hatte. Laut seiner Ehefrau war er ein fauler, zerstreuter Mann.
Johanna: Johanna ist als Dienstmädchen bei den Alvings angestellt gewesen und ist von dem Herrn des Hauses geschwängert worden.

Ort der Handlung:
Der Ort der Handlung ist der an einem großen Fjord in Westnorwegen gelegenen Landsitz von Frau Alving.

Handlung:
Im Haus der Alvings in Rosenvold herrscht Hochbetrieb, denn die Einweihung eines Kinderheims zum Gedenken an den vor Jahren gestorbenen Kammerherrn Alving steht bevor.
Tischer Engstrand, der „Vater“ von Regine, dem angestellten Dienstmädchen des Hauses Alvings, ist gerade dabei das Kinderheim fertig zu stellen, das am nächsten Tag eingeweiht werden soll. Nach Beendigung dieser Arbeiten will Engstrand Regine mit in die Stadt nehmen, um dort eine Wirtschaft für Seeleute zu eröffnen. Sowohl Regine als auch Frau Helene Alving widersetzen sich diesem Plan.
Helene, die Witwe des Kammerherrn und sogleich die Gründerin dieser Stiftung, empfängt in ihrem Haus Pastor Manders, um mit ihm geschäftliche und finanzielle Details und den Ablauf der morgigen Einweihung zu besprechen. In diesem Gespräch holt der Pastor, der von den Moralvorstellungen der Kirche und der Gesellschaft gefangen ist, zu einem moralischen Schlag gegen Helenes Vergangenheit aus.

Helene hat nämlich nach kurzer Ehe ihren Mann, den sie nur wegen des Geldes geheiratet hat, verlassen und Zuflucht bei Manders – ihrer Jugendliebe – gesucht. In dem Buch wird auch angedeutet, dass Helene versucht hätte, den Pastor zu verführen (Zitat, Seite 30, Pastor Manders: „......Sie aber warfen das Kreuz aufrührerisch ab, verließen den Strauchelnden, den Sie hätten stützen sein müssen, gingen hin und setzten Ihren guten Namen und Ihren Ruf aufs Spiel – und waren nahe daran, den Ruf anderer gleich mit zu verspielen.“ Frau Alving: „Anderer? Eines anderen, meinen Sie wohl.“), doch er aber wies sie ab und schickte sie zurück zu ihrem Mann, zu ihren Pflichten als Ehefrau und Mutter. Manders hält ihr sogar vor, dass sie eine schlechte Mutter gewesen ist, da sie ihren Sohn Oswald schon als Kind ins Ausland gegeben hat. Im Verlauf dieses Gesprächs steigert sich der Pastor immer mehr in die Rolle des Richters hinein, doch Helene lächelt nur sarkastisch und holt mit ihrer bisher verborgenen Geschichte über ihre Ehe zum Gegenschlag aus:
Ihr Mann war nicht der noble Kammerherr, für den sie ihn alle gehalten hatten. Er war ein versoffener, an Syphilis erkrankter Schürzenjäger, der auch im eigenen Haus das weibliche Dienstpersonal verführt hatte. Regine, die nun als Dienstmädchen bei den Alvings lebt, ist in Wirklichkeit das Kind eines früheren Dienstmädchen namens Johanna und des Kammerherren (Zitat, Seite 40, Frau Alving: „Leider nein; ich irre mich in nichts. Johanna hat mir alles beichten müssen – und Alving konnte es nicht abstreiten. Was war da weiter zu tun, als die Sache zu vertuschen.“). Als damals herauskam, dass das Dienstmädchen schwanger war, zahlte man ihr eine große Summe Geld aus und sie musste das Anwesen verlassen (siehe Seite 40). In der Stadt heiratete sie dann den armen Tischler Engstrand, der der einzige war, der zu dieser Heirat und zur Annahme des nicht von ihm stammenden Kindes bereit war. Helene hatte bis zu dem Tod ihres Mannes die Fassade des perfekten, noblen Ehemannes ihrem Sohn Oswald und der Gesellschaft zuliebe aufrechterhalten. Oswald wurde von Helene als Kind ins Ausland geschickt, da sie ihn von den häuslichen Verhältnissen bzw. von seinem Vater fernhalten wollte (siehe Seite 35).
Mittlerweile ist Oswald aus Paris zurückgekehrt, wo er als Maler lebt. Der Grund des Aufenthaltes sei nach ihm nur eine kleine künstlerische Pause. Ohne das Wissen seiner Mutter flirtet Oswald mit Regine (siehe Seite 37-38), die er verehrt, liebt und sie sogar zu seiner Frau nehmen will. Doch Helene und der Herr Pastor, die sich gerade im Nebenzimmer aufhalten, bekommen dieses Verhalten von Oswald mit, sind entsetzt und können es nicht glauben. Helene sagt zum Pastor: „Gespenster. Das Paar im Wintergarten – es ist wieder da.“ (Zitat auf der Seite 38).
In der Nacht vor der Einweihung brennt das Kinderheim, die „Hauptmann-Alving-Stiftung“, bis auf die Grundmauern nieder (siehe Seite 67). Tischler Engstrand hat den Pastor dabei beobachtet, wie er mit einer Kerze herumhantierte und dadurch das Asyl in Brand versetzte
(Zitat, Seite 69, Engstrand: „Und ich habe hundertprozentig gesehen, dass Sie die Kerze genommen haben und den Docht abgeknipst und ihn dann in die Hobelspäne geworfen haben.“). Manders hatte vorher durchsetzen können, das Haus nicht zu versichern (siehe Seite 18-21) und nun hat er Angst, dass aufgrund seines Attentates sein Ansehen als Pastor und Verwalter verloren geht. Engstrand schlägt einen „Handel“, der darauf hinausläuft, dass der Tischler die Schuld für den Brand auf sich nimmt, und dass im Gegenzug der Pastor ihm zu seinem geplante „Seemannsheim“ verhilft (siehe Seite 72) vor.
Oswald erzählt im vorletzten und letzten Akt des Familiendramas seiner Mutter, dass er an einer unheilbaren Krankheit, Syphilis, leidet. Zuerst glaubte er, dass er sich diese Krankheit durch sein Künstlerleben mit der ungebundenen Lebensweise in Paris zugezogen hat. Doch ein Arzt erklärte ihm daraufhin, dass das die Krankheit ist, die von einer lockeren Lebensweise der Väter auf die Söhne übertragen wird (siehe Seite 57-58). Oswald kann sich das aber nicht erklären, denn schließlich war sein Vater ein perfekter Mensch gewesen und so denkt er, dass er selbst schuld daran ist. Er hat Angst davor, ein Pflegefall zu werden und hofft, dass Regine sich bereit erklären wird, ihm zu helfen, sein Leben mit Morphium zu beenden, wenn die Krankheit in ihr letztes Stadium tritt. Aber als Regine die Wahrheit über sich erfährt und begreift, dass Oswald schwer krank und noch dazu ihr Halbbruder ist, verlässt sie das Haus (siehe Seite 76-77). Frau Alving erzählt nun ihrem Sohn die Wahrheit über seinen Vater und auch dass Oswald die Syphilis von ihm geerbt hat.
Nachdem Oswald die ganze Wahrheit erfahren hat, beginnt er mit seinem Leben und seiner Mutter abzurechnen. Er bittet seine Mutter, ihm bei seinem nächsten Anfall Morphiumtropfen zu geben, damit sein Leben ein Ende hat.
Das Stück endet damit, dass die Sonne aufgeht und Oswalds Krankheit in ihr Endstadium tritt.

Ende:
OSWALD: Wenn dieses Fürchterliche über mich gekommen wäre und Regine mich da hätte liegen sehen, hilflos wie ein Wickelkind – rettungslos verloren –
FRAU ALVING: Nie im Leben hätte Regine das getan!
OSWALD: Regine hätte es getan. Regine hat ein herrlich leichtes Gemüt. Und sie wäre es bald leid geworden, einen Kranken wie mich zu pflegen.
FRAU ALVING: Dann Preis und Dank, dass Regine nicht mehr hier ist!
OSWALD: Ja, nun musst also du mir diesen Dienst erweisen, Mutter.
FRAU ALVING: Ich!
OSWALD: Wer steht mir in diesem Punkt näher als du?
FRAU ALVING: Ich! Deine Mutter!
OSWALD: Gerade deshalb.
FRAU ALVING: Ich, die ich dir das Leben gegeben habe!
OSWALD: Ich habe dich nicht um das Leben gebeten. Und was für ein Leben hast du mir gegeben? Ich will es nicht haben. Du sollst es mir wieder abnehmen!
FRAU ALVING: Oswald! Oswald – mein Kind!
OSWALD: Und du willst das Herz einer Mutter haben – und kannst mit ansehen, wie ich diese namenlose Angst leide!
FRAU ALVING: Hier hast du meine Hand darauf.

OSWALD: Du willst - ?
FRAU ALVING: Wenn es nötig wird, ja. Aber es wird nicht nötig werden. Nein, nein, das ist ganz unmöglich!
OSWALD: Ja, lass uns darauf hoffen. Und lass uns zusammen leben, so lange wir können. Danke, Mutter.
FRAU ALVING: Fühlst du dich ruhig?

OSWALD: Ja.
FRAU ALVING: Das Ganze war eine entsetzliche Einbildung von dir, Oswald. Alles nur eine Einbildung. Du hast die viele Aufregung nicht vertragen. Aber nun kannst du dich ruhig ausruhen. Zu Hause die deiner Mutter, du mein geliebter Junge. Alles, worauf du zeigst, sollst du bekommen, wie damals, als du ein kleines Kind warst. – So. Nun ist der Anfall vorüber. Siehst du wie leicht das ging! Oh, ich wusste es wohl. – Und siehst du, Oswald, was für einen schönen Tag wir haben werden? Leuchtendes Sonnenwetter. Nun kannst du dein Zuhause mal sehen
(Sonnenaufgang. Die Gletscher und Berggipfel liegen nm hellmn Morgenlicht.)
OSWALD: Mutter, gib mir die Sonne.
FRAU ALVING: Was sagst du?

OSWALD: Die Sonne. Die Sonne.
FRAU ALVING: Oswald, was ist mit dir? Was bedeutet das? Oswald! Was hast du! Oswald! Oswald! Sieh mich an! Erkennst du mich nicht?
OSWALD: Die Sonne. – Die Sonne.
FRAU ALVING: Das halte ich nicht aus! Das halte ich nicht aus. Nie! Wo hat er sie hingetan? Hier! Nein; nein; nein! – Doch! Nein; nein!
OSWALD: Die Sonne. – Die Sonne.

ANALYSE:
Im Bereich der dramatischen Literatur war Henrik Ibsen der Begründer des Naturalismus. Ibsen wollte in seinen „Gesellschaftsstücken“ die negativen Seiten der Gesellschaft aufdecken: Heuchelei und Verstellung, Machtmissbrauch und manipulatives Benehmen. Ebenso forderte er in seinen Dramen nach Wahrhaftigkeit und Freiheit. Wahrheit, Emanzipation, Selbstverwirklichung und persönliche Freiheit waren seine Schlüsselwörter für diese Forderungen.
In seinem Drama „Gespenster“ richtet Ibsen ein kritisches Licht auf die Grundpfeiler der bürgerlichen Gesellschaft, Ehe und Christentum, und greift typische Tabuthemen wie Inzest, Geschlechtskrankheiten und Sterbehilfe auf.
Die Gesellschaft steht in diesem Stück nicht so wie bei anderen Werken von Ibsen, zum Beispiel „Stützen der Gesellschaft“, im Vordergrund, sondern dient als Hintergrund vor dem sich tragische Einzelschicksale der Personen erfüllen. In „Gespenster“ wird mehr Wert auf die einzelnen Personen und vor allem auf ihr Leid, das aus ihrer Vergangenheit resultiert, gelegt. Da die Betroffenen keinen Ausweg aus diesem Leid finden, beenden sie meist ihr Leben mit dem Tod.
Einerseits verweist Ibsen mit dem Titel „Gespenster“ metaphorisch auf eine dunkle Vergangenheit, wie zum Beispiel beim jungen Künstler Oswald. Seine Erkrankung an Syphilis, die bald ihr letztes Stadium erreichen wird, ist das Erbe seines Vaters, der ein ausschweifendes Leben geführt hat. Anderseits deutet er mit dem Begriff Gespenster auf die „wiederkehrenden Toten“ hin, wie zum Beispiel im Buch auf Seite 38: Frau Alving: „Gespenster. Das Paar im Wintergarten – es ist wieder da.“ Dieser Satz beschreibt nämlich das längst vergangene Geschehen von Herrn Alving und dem früheren Dienstmädchen Johanna, das Helene mithören konnte. Dasselbe von damals wiederholt sich nun mit Oswald und Regine. Dadurch wird ihre verdrängte Vergangenheit in der sich anbahnenden Beziehung ihres Sohnes Oswalds zu seiner Halbschwester Regine wieder lebendig. Nach dem Geständnis ihres Sohnes, dass er an Syphilis erkrankt sei, kann Helene aufgrund ihrer Schuldgefühle die unerträgliche Wahrheit über seinen Vater und dessen Krankheit nicht mehr länger vor ihm verbergen. Schlussendlich bittet Oswald seine Mutter um den Gnadentod. Sie muss einsehen, dass ihrem Sohn ansonsten aufgrund ihres nicht ehrlichen Verhaltens dasselbe Schicksal zuteil werden wird wie ihrem bereits verstorbenen Mann. Aber bevor sie sich dazu entschließen kann, ihren Sohn zu erlösen, ist die letzte Phase der Krankheit bereits eingetreten und Oswald stirbt mit den Worten „Die Sonne. – Die Sonne.“ (Zitat Buch Seite 84).
Ibsen baut das Ende seines Dramas auf demselben Konfliktbild wie G. E. Lessing in seinem bürgerlichen Trauerspiel „Emilia Galotti“ auf: Die Bürgerstochter Emilia fürchtet, dass sie den Verführungskünsten des Prinzen, der sie entführt hat, nicht widerstehen kann und zieht so den Tod einem möglichen Verlust der Tugend vor. Sie bittet ihren Vater um den Tod, der sie nach langem Zögern schließlich ersticht.
In „Gespenster“ bittet Oswald seine Mutter um den Gnadentod für den Zeitpunkt, an dem das letzte Stadium seiner vom Vater vererbten Krankheit Syphilis eintreten wird.

Fakten zu „Wildente“:
Ibsen verfasste das Stück „Die Wildente“ 1882/83, nachdem sein Schauspiel „Ein Volksfeind“ im November 1882 erschien.
Nachdem er seinem neuen Stück den letzten Schliff gegeben hatte, schrieb er einen Brief an seine Frau Suzannah: „Ich habe alles herausgebracht, was ich wollte, und ich glaube es hätte nicht leicht besser gemacht werden können.“

Erstausgabe:
„Die Wildente“ erschien am 11. November 1884 im Verlag Gyldendalske Boghandel (F. Hegel & Sohn) in einer Auflage von 8 000 Exemplaren.
Dieses Buch ließ viele Kritiker und Leser nachdenken. Viele von ihnen standen dem Buch etwas ratlos gegenüber.
Man sagt, dass „Die Wildente“ die symbolistische Phase von Ibsens Dichtung einleitet.
Kritiker schreiben, es war wohl hauptsächlich der Symblismus in dem Stück, der fremd und verwirrend auf die Leser wirkte.
Dennoch verkaufte sich das Buch ausgezeichnet. Durch die große Nachfrage erfolgte die zweite Auflage von 2 000 Exemplaren bereits am 1. Dezember 1884.

Uraufführung:
„Die Wildente“ wurde am 9. Januar 1885 zum ersten Mal am Theater Den Nationale Scene in Bergen/Norwegen statt. Dank Gunnar Heibergs, dem Regisseur, wurde die Uraufführung ein Erfolg.
Zwei Tage später hatte sein Stück am Christiania Theater Premiere. Im Laufe des Monats Januar wurde sein Schauspiel an drei weiteren bekannten Theatern in Helsinki, Stockholm und Aalborg aufgeführt.
Form/Gattung: Schauspiel in 5 Akten

Personen/Charaktere:
Hjalmar Ekdal: Der Protagonist Hjalmar Ekdal lebt mit seiner Frau Gina, seiner Tochter Hedvig und seinem Vater Herr Ekdal in einem Haus. Er ist ein armer Fotograf, der sein Atelier in seinem Haus untergebracht hat.
Hjalmar ist völlig von sich überzeugt und eingenommen. Er hält sich für so gebildet, dass sogar allein „der tägliche Umgang“ mit ihm die anderen und im speziellen seine Frau Gina bildet. (siehe Seite 11). Immer wenn es für Hjalmar ernst wird, sei es familiär oder beruflich, rennt er weg (siehe Seite 97). Hjalmar wurde früher „in seinen Kreisen immer für ein großes Licht“ gehalten (vgl. Seite 104) und verstand es „anderer Leute Verse und Gedanken gut vorzutragen“ (vgl. Seite 105). Hjalmar konnte dank Werle eine Ausbildung zum Fotografen beginnen und beenden. Herr Werle unterstützte ihn finanziell (siehe Seite 12-13).
Gregers Werle: Gregers versteht sich nicht besonders gut mit seinem Vater. Er sondert sich von ihm ab und nimmt das Geld nicht, welches er ihm anbietet. Gregers leidet sehr unter seiner vergangenen Kindheit. Er hatte nie eine wirkliche Familie. Sein Vater war fast nie zu Hause, sondern immer auf Geschäftsreisen und seine Mutter war sehr krank. Gregers scheint so, als müsse er immer alles in das „richtige Licht“ stellen. Der Arzt Relling nennt dies „Gerechtigkeitsfieber“.
Gina Ekdal: Gina Ekdal ist die Ehefrau von Hjalmar und arbeitete früher im Haus von Werle als Haushälterin. Gina ging nach einiger Zeit zu ihrer Mutter, Madame Hansen, zurück um sie zu pflegen, da sie eine Krankheit hatte. Ihre Mutter hatte eine kleine Gastwirtschaft, in der sie kleine Zimmer vermietete. Hjalmar mietete daraufhin ein Zimmer bei ihr, wo sie sich anschließend kennen lernten (siehe Seite 12). Zur selben Zeit wie Hjalmar beginnt sie das Retuschieren zu lernen, wobei sie dann in seinem Fotoatelier mithelfen konnte. Wie man später herausfinden kann, hatte Gina eine Affäre mit Herrn Werle, als sie bei ihm angestellt war. Daraus entstand ihre Tochter Hedvig (siehe Seite 81).
Hedvig: Hedvig ist die kleine Tochter von Gina Ekdal. Hedvig ist sehr krank und ist in Gefahr blind zu werden. Sie ist 14 Jahre alt (siehe Seite 40) und nicht die leibliche Tochter von Hjalmar, sondern von Herrn Werle. Hedvig hat eine Wildente von Werle geschenkt bekommen und hängt sehr an ihr. Als Gregers ihr einredet sie solle das Liebste was sie hat hergeben, um Hjalmar davon abzuhalten fort zu gehen, bringt sie sich am Ende des Stücks selbst um (siehe Seite 120).
Herr Ekdal: Herr Ekdal ist der Vater von Hjalmar Ekdal und war früher ein Leutnant. Später arbeitet mit Herrn Werle im Høydalswerke. Dort soll er Werle einen ziemlich bösen Streich gespielt haben. Als Folge ist er ins Gefängnis gekommen. Durch diesen Vorfall ist er Bankrott gegangen (siehe Seite 7).
Herr Werle: Herr Werle ist der Vater von Gregers Werle. Er ist ein reicher Geschäftsmann und arbeitete früher mit Herrn Ekdal zusammen. Als seine Frau im Sterben lag, hatte er eine Affäre mit Gina Hansen. Später verliebt er sich in Frau Sørby und will sie heiraten. Werle hat eine schwere Augenkrankheit, bei der er blind werden kann.

Ort der Handlung:
Der erste Akt spielt im Haus des Großhändlers Werle und die vier folgenden in der Wohnung des Fotografen Hjalmar Ekdal.

Handlung:
Herr Werle gibt in seinem Haus ein Festessen zu Ehren seines Sohns Gregers. Bei diesem Essen treffen Gregers und sein alter Schulfreund Hjalmar seit vielen Jahren wieder zusammen. Gregers und Hjalmar unterhalten sich über frühere Zeiten, wo Gregers erfährt, dass Hjalmar geheiratet und eine Ausbildung zum Fotografen gemacht hat. Diese Ausbildung wurde von Werle finanziert, da Hjalmars Vater sehr hoch verschuldet war.
Gina, die Frau von Hjalmar, arbeitete früher in Werles Haus. Doch als ihre Mutter krank wird, geht sie zu ihr zurück und hilft ihr. Hjalmar nimmt daraufhin durch Empfehlung von Werle ein Zimmer bei Gina. Dort lernen sie sich kennen und verlieben sich. Plötzlich erscheint, während dem Gespräch, Hjalmars Vater Ekdal und Hjalmar muss auf einmal schnell weg. Anschließend redet Gregers mit Werle über Ekdal und die früheren Geschehnisse
(Zitat, Seite 19, Werle: „… Er hat verbotenerweise Holz auf staatlichem Grund geschlagen. Er war letztlich für die ganzen Arbeiten da oben verantwortlich. Ich hatte doch keine Ahnung, was Leutnant Ekdal da trieb.“, Gregers: „Leutnant Ekdal hatte anscheinend selbst keine Ahnung davon, was er tat.“, Werle: „Schon möglich. Aber Tatsache ist nun einmal, dass er verurteilt wurde und ich freigesprochen.“). Der alte Mann hat sich nun seine eigene Welt auf dem Dachboden von Hjalmar Ekdal geschaffen, wo auch eine flügellahme Wildente haust, die von Hedvig liebevoll umsorgt wird. Gregers wirft seinem Vater vor Hjalmar nur geholfen zu gaben, weil er in Gina verliebt war. Werle streitet dies jedoch ab und will Gregers als Teilhaber in seinem Betrieb einstellen. Gregers lehnt aber ab. Werle verkündet außerdem noch, dass er Frau Sørby heiraten will. Daraufhin verlässt Gregers die Feier und zieht in ein Hotel. Zur gleichen Zeit unterhalten sich Gina und Hedvig darüber, dass sie ihr freies Zimmer vermietet hätten, doch sie finden keinen guten Zeitpunkt um dies Hjalmar zu erzählen. Währenddessen geht Hjalmar zu Gregers ins Hotel und bietet ihm an bei ihnen einzuziehen.
Gina ist sehr dagegen, doch Hjalmar gibt nicht nach. Hjalmar und der alte Ekdal zeigen Gregers den Dachboden, wo er einige Tiere versorgte. Unter anderem auch eine Wildente, welche sie von Werle bekommen haben. Später erfährt Gregers in einem Gespräch mit Hedvig, dass die Wildente ihr gehöre. In einer Unterhaltung zwischen Hjalmar und Gregers wird klar, dass Hjalmar eine ganz bestimmte Lebensaufgabe zu erfüllen hat. Er will die Selbstachtung der Ekdals wieder neu erwecken, indem er durch eine Erfindung den Ekdalschen Namen wieder zu Ehren bringt (siehe Seite 64).
Einige Zeit später besucht Herr Werle das Zimmer von Gregers. Werle hat Idee das ganze Vermögen von seiner Frau mit Gregers zu teilen, nachdem er sich erneut verheiraten will. Gregers lehnt jedoch ab. Nach diesem Gespräch will Gregers mit Hjalmar spazieren gehen, um ihm die Augen zu öffnen. Trotz des Abratens von Gina und Relling trifft sich Hjalmar mit ihm. Kurz darauf kommt Hjalmar angespannt und nervös vom Spaziergang zurück. Er schickt Hedvig weg, um mit Gina unter vier Augen zu reden. Hjalmar bohrt so nach, dass Gina schlussendlich die Affäre mit Werle gesteht (siehe Seite 81).
Hjalmar ist enttäuscht und empört. Gregers und Relling kommen vorbei und als sie von all dem erfahren, rät Relling ihnen Hedvig nichts zu erzählen (siehe Seite 86). Plötzlich erscheint Frau Sørby um sich zu verabschieden. Sie erzählt, dass sie nach Høydal gehen werden, da Werle blind werden wird. Hjalmar wird misstrauisch (Zitat, Seite 90, Hjalmar: „… Auch er wird blind“). Als er genauer nachdenkt, kommt ihm in den Sinn, dass Werle Gina geschwängert hat. Werle wird blind und Hedvig auch. Bevor Frau Sørby geht übergibt sie Hedvig einen Brief von Werle (Zitat, Seite 95, Hjalmar: „Großhändler Werle schreibt an Hedvig, dass ihr alter Großvater sich nicht mehr mit den Schreibarbeiten abzumühen brauche, dass er stattdessen monatlich hundert Kronen im Büro abholen könne…hundert Kronen, solange er das Geld braucht – das heißt natürlich, bis er die Augen für immer schließt. … Danach soll dieses Geschenk auf dich (Hedvig) übergehen.“).
Hjalmar ist geschockt und beschließt alles mit fünf Prozent Zinsen zurückzuzahlen. Bald darauf gesteht Gina, dass sie nicht weiß, wer der Vater von Hedvig ist. Sehr enttäuscht verlässt Hjalmar das Haus und Gina geht ihn wenig später suchen. Inzwischen redet Gregers Hedvig ein die Wildente zu opfern um Hjalmar wieder nach Hause zu bringen. Hedvig fragt den alten Ekdal, wie man am besten eine Wildente tötet und nimmt sich die Pistole von Hjalmar. Als Hjalmar nach Hause kommt um seine Sachen zu holen, bezeichnet er Hedvig als Störenfrieden (siehe Seite 111) und als einen Menschen, der ihm im Wege steht (siehe Seite 116). Plötzlich hören sie einen Schuss vom Dachboden. Gregers erzählt Hjalmar vom Beweis von Hedvig. Alle beginnen Hedvig zu suchen und finden sie tot am Dachboden. Hedvig hat sich selbst in die Brust geschossen.

Ende:
GINA: … Aber das Kind soll nicht hier draußen aufgebahrt liegen. Sie soll in ihr Zimmer. Fass mit an, Ekdal.
(Hjalmar und Gina nehmen Hedvig zwischen sich.)
HJALMAR (während sie Hedvig tragen): Oh, Gina, Gina, wie hältst du das aus?
GINA: Der eine muss dem andern helfen. Denn jetzt gehört sie wieder ganz uns beiden, nicht wahr?
MOLVIK (breitet die Arme aus und murmelt): Gelobet sei er Herr, zu Erde sollst du werden, zu Erde sollst du werden …
RELLING (flüstert): Halt die Klappe, Mensch, du bist ja besoffen.
(Hjalmar und Gina tragen die Leiche durch die Küchentür hinaus. Relling schließt hinter ihnen. Molvik schleicht sich auf den Flur hinaus.)
RELLING (geht zu Gregers und sagt): Mir kann niemand erzählen, das sei nur ein Unfall gewesen.
GREGERS (der starr vor Schreck dastand, zuckt jetzt wie in Krämpfen): Niemand weiß, wie das Furchtbare sich zugetragen hat.
RELLING: Der Vorderlader hat ihren Kleiderstoff versengt. Sie muss die Pistole direkt auf die Brust gesetzt und dann abgedrückt haben.
GREGERS: Hedvig ist nicht vergebens gestorben. Haben Sie gesehen, wie in der Trauer Ekdals innere Größe zum Vorschein kam?
RELLING: Die meisten zeigen innere Größe, solange sie trauernd bei einer Leiche stehen. Aber was meinen Sie, wie lange diese Herrlichkeit anhält?
GREGERS: Möge sie ein Leben lang wachsen und gedeihen!
RELLING: Bis in einem Dreivierteljahr ist die kleine Hedvig für ihn nichts anderes als eine wunderschöne Gelegenheit zum Deklamieren.
GREGERS: Und das wagen Sie von Hjalmar Ekdal zu behaupten!
RELLING: Wir sprechen uns wieder, wenn das erste Gras auf ihrem Grab verwelkt ist. Dann werden Sie ihn Töne spucken hören über das „dem Vaterherz zu früh entrissene Kind“; dann werden Sie sehen, wie er sich in Rührung, Beweihräucherung und Selbstmitleid suhlt. Warten Sie’s nur ab!
GREGERS: Sollten Sie recht haben, und ich hab unrecht, dann ist das Leben nicht wert, gelebt zu werden.
RELLING: Ach, das Leben könnte trotzdem ganz schöne sein, wenn wir nur Ruhe hätten vor diesen verdammten Gläubigern, die uns armen Leuten das Haus einrennen mit ihrer idealen Forderung.
GREGERS (schaut vor sich hin): In diesem Fall bin ich froh, dass meine Bestimmung so ist, wie sie ist.
RELLING. Verzeihung – was ist denn Ihre Bestimmung?
GREGERS (im Begriff zu gehen): Der dreizehnte Gast bei Tisch zu sein.
RELLING: Wer’s glaubt wird selig.
Inzest: Geschlechtsverkehr zwischen Nächstverwandten
ERHART Veronika & EBERL Bettina Literatur – Henrik Ibsen, Gespenster, Die Wildente
Inhalt
Buchanalyse: Henrik Ibsen - Gespenster und Wildente

GENAUE Beschreibung von Fakten (Erstausgabe,Uraufführung); Charaktere; Ort der Handlung; Handlung; Zitat vom Ende; Analyse zu Henrik Ibsen - Gespenster und Wildente (4827 Wörter)
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