Referat: Alice Walker, Die farbe Lila, Familie des Bürgermeisters
Sofia war mit ihren Kindern in der Stadt, als sie von Miss Millie bewundert und gefragt wurde, ob sie bei ihr als Kindermädchen arbeiten würde. Darauf antwortete Sofia mit: „Zur Hölle, nein!“ Nun kam der Bürgermeister hinzu geeilt und schlug Sofia wegen dieser frechen Antwort. Doch da sich Sofia dies nicht gefallen lies schlug sie zurück…
Schwarz-weiß Aufstand in der Stadt
Skandal: Schwarze schlägt
Bürgermeister
Gestern Nachmittag ging beim Sherrif die Meldung ein,
dass eine schwarze, stämmige Frau brutal auf den
Bürgermeister einschlug. „Warum hat sie das getan? Sie sah
doch so freundlich aus, mit ihren Kindern“, äußerte sich
die Bürgermeisterfrau Miss Millie. Nach Aussage von der
Bürgermeisterfamilie trafen sich Opfer und Täter zu-
nächst in der Stadt. Miss Millie machte der farbigen Täterin
lediglich ein Kompliment, ihrer Kinder wegen. „ Anschließend
fragte ich sie, ob sie als Kindermädchen bei uns anfangen
würde“. Dies und nicht mehr, war die Ursache für die Prügelei.
Nach Aussagen von Zeugen, begann Miss Sofia (so der Name der
Täterin) förmlich auszuticken. Sie fluchte, beschimpfte und
fauchte Miss Millie mit einem „Zur Hölle nein“, an. Als der
Bürgermeister persönlich versuchte seine Frau vor dieser
Schwarzen zu beschützen, schlug sie auf diesen ein und musste
zurückgehalten werden, um nicht noch mehr auf ihn einzu-
prügeln. Die Übeltäterin befindet sich
zur Zeit in Haft. Ein Skandal,
als Weißer einen solchen Dank erhalten
zu müssen, wenn man etwas Gutes für
die Schwarzen macht. Das Volk dieser
Schwarzen erlaubt sich zu viel, man
war viel zu großzügig zu den Menschen.
Kann man ihnen diesen Vorfall übel
nehmen, wenn man deren Abstammung be-
achtet, die besagt, dass ihre Wurzeln
bis zu den „Wilden“ in Afrika gehen?
„Ich versteh das nicht“, sagt Miss
Millie erschüttert. „Ich war immer Miss Millie immer noch geschockt
nett zu euch Schwarzen!“, wendet sich Miss Millie unserer
Redaktion zu. Dem Bürgermeister geht es laut Aussagen der
Ärzte gut. Er sei auf dem besten Weg der Besserung. Es ist
lediglich der Schock, der ihm immer noch in den Knochen
steckt.
Lieber Gott 43
Celie und Sofia sitzen draußen auf dem Hof vom Bürgermeister, wo Sofia auf die Kinder aufpassen soll. Billy und Eleanor Jane spielen mit dem Ball. Das Mädchen versucht den Ball mit geschlossenen Augen zu fangen, den ihr Bruder ihr zugeworfen hat. Da Eleanor dies nicht schafft, rollt der Ball weiter zu Sofia. Mit den Händen in die Hüften gestemmt befielt Billy ihr, ihm den Ball zu zuwerfen. Sofia mault nur rum und sagt es sei nur ihre Aufgabe auf die Kinder Acht zu geben und nicht mit dem Ball zu spielen. Als Billy merkt, dass sie keine Anstalten macht, sich nach dem Ball zu bücken, fragt er forsch nach, ob sie ihn nicht verstanden hätte. Er rennt daraufhin zu Celie und Sofia, holt mit seinem Bein aus und tritt Sofia. Allerdings dreht Sofia ihr Bein zur Seite, so dass Billy den rostigen Nagel trifft, welcher aus dem Holz ragt. Eleanor Jane kommt herbei gelaufen und sieht, dass Billy blutet. Außerdem brüllt er und schreit nach seiner Mutter. Diese kommt aus dem Haus gelaufen, mit dem nötigen Sicherheitsabstand zu Sofia, da sie ihr nicht mehr so ganz vertraut und zu viel Respekt vor ihr hat. Miss Millie fragt ihren Sohn, ob Sofia es gewesen sei und legt ihm die Antwort somit schon förmlich in den Mund. Doch Billys Schwester verteidigt Sofia und erzählt die Wahrheit. Sie mag Sofia und wünscht sich ein wenig Beachtung von ihr, was ihr allerdings nicht gelingen kann, weil Sofia ebenso wenig auf Eleanor Jane hört, wie auf Billy.
Lieber Gott 44
Miss Millie bekam ein Auto von ihrem Mann geschenkt. Sie sagte, wenn sogar Farbige eins haben, dann bräuchte sie erst recht eins. Aber wer bringt ihr das Fahren bei? Ihr Mann weigert sich schon seit Wochen und zieht sie damit auf, ob es ihr auch Spaß bereiten würde mit ihrem neuen Auto zu fahren, weil er ganz genau weiß, dass sie es noch um keinen Meter bewegt hat. Ungefähr 2 Monate nachdem Miss Millie das Auto bekommen hat, fällt ihr wieder ein, dass sie Sofia mit dem Preisboxer zusammen im Auto gesehen hat und sie vielleicht fahren kann. Sofia antwortet ihr, dass sie es ja versuchen könnte. Plötzlich platzt Billy ins Zimmer, während Sofia die große Säule poliert. Kein Fingerabdruck darf darauf sein. Billy ist groß, regt sich oft auf und ist immer ernst. Er sagt, er würde es nicht Sklaverei nennen, nur weil Sofia auf dem kleinen Dachboden wohnen muss, wo es sehr kalt ist und ihre Familie nicht sehen darf. Billy würde dies eher Gefangenschaft bezeichnen. Die ersten Fahrstunden für Miss Millie waren nicht sehr erfolgreich, sie brauchte einige Zeit bis sie verstanden hatte, wie es funktioniert. Und eines Tages sagte Miss Millie zu Sofia: Ich fahre dich nach Haus….
Doch sie besteht darauf, dass Sofia hinten sitzt, da sie in den Südstaaten leben und eine weiße Frau nicht neben einer Farbigen im Auto sitzt ohne selbst zu fahren. Bei Odessa angekommen, steigt Sofia aus und wird von ihren Kindern in Empfang genommen. Zusammen gehen sie ins Haus, doch schon ein paar Minuten später muss Sofia wieder zurückfahren, da Miss Millie den Rückwärtsgang nicht hereinbekommt und sie nicht alleine mit einem farbigen und fremden Mann nach Hause fahren kann.
Liebste Nettie 13
Miss Eleanor Jane sagt, dass Sofia wahrscheinlich der einzige Mensch ist, der sie mag. Ihr Vater liebte in Wirklichkeit nur Billy, ihren Bruder. Deshalb bekam sie auch von ihrer Mutter nicht viel Aufmerksamkeit. Jetzt, wo sie ihren eigenen Mann hat, sollte sich dies ändern, doch dieser interessiert sich nur für seine Baumwollfabrik. Sofia sagt, dass sie Eleanor mag, weil sie damals die Einzige war, die sich für Sofia interessiert hat, doch deshalb liebt sie nicht ihren Sohn. Sofia glaubt, er würde später wie fast jeder Weiße sein – rassistisch!
Schwarz-weiß Aufstand in der Stadt
Skandal: Schwarze schlägt
Bürgermeister
Gestern Nachmittag ging beim Sherrif die Meldung ein,
dass eine schwarze, stämmige Frau brutal auf den
Bürgermeister einschlug. „Warum hat sie das getan? Sie sah
doch so freundlich aus, mit ihren Kindern“, äußerte sich
Bürgermeisterfamilie trafen sich Opfer und Täter zu-
nächst in der Stadt. Miss Millie machte der farbigen Täterin
lediglich ein Kompliment, ihrer Kinder wegen. „ Anschließend
fragte ich sie, ob sie als Kindermädchen bei uns anfangen
würde“. Dies und nicht mehr, war die Ursache für die Prügelei.
Nach Aussagen von Zeugen, begann Miss Sofia (so der Name der
Täterin) förmlich auszuticken. Sie fluchte, beschimpfte und
fauchte Miss Millie mit einem „Zur Hölle nein“, an. Als der
Bürgermeister persönlich versuchte seine Frau vor dieser
Schwarzen zu beschützen, schlug sie auf diesen ein und musste
zurückgehalten werden, um nicht noch mehr auf ihn einzu-
prügeln. Die Übeltäterin befindet sich
zur Zeit in Haft. Ein Skandal,
als Weißer einen solchen Dank erhalten
zu müssen, wenn man etwas Gutes für
die Schwarzen macht. Das Volk dieser
Schwarzen erlaubt sich zu viel, man
war viel zu großzügig zu den Menschen.
Kann man ihnen diesen Vorfall übel
nehmen, wenn man deren Abstammung be-
bis zu den „Wilden“ in Afrika gehen?
„Ich versteh das nicht“, sagt Miss
Millie erschüttert. „Ich war immer Miss Millie immer noch geschockt
nett zu euch Schwarzen!“, wendet sich Miss Millie unserer
Redaktion zu. Dem Bürgermeister geht es laut Aussagen der
Ärzte gut. Er sei auf dem besten Weg der Besserung. Es ist
lediglich der Schock, der ihm immer noch in den Knochen
steckt.
Lieber Gott 43
Celie und Sofia sitzen draußen auf dem Hof vom Bürgermeister, wo Sofia auf die Kinder aufpassen soll. Billy und Eleanor Jane spielen mit dem Ball. Das Mädchen versucht den Ball mit geschlossenen Augen zu fangen, den ihr Bruder ihr zugeworfen hat. Da Eleanor dies nicht schafft, rollt der Ball weiter zu Sofia. Mit den Händen in die Hüften gestemmt befielt Billy ihr, ihm den Ball zu zuwerfen. Sofia mault nur rum und sagt es sei nur ihre Aufgabe auf die Kinder Acht zu geben und nicht mit dem Ball zu spielen. Als Billy merkt, dass sie keine Anstalten macht, sich nach dem Ball zu bücken, fragt er forsch nach, ob sie ihn nicht verstanden hätte. Er rennt daraufhin zu Celie und Sofia, holt mit seinem Bein aus und tritt Sofia. Allerdings dreht Sofia ihr Bein zur Seite, so dass Billy den rostigen Nagel trifft, welcher aus dem Holz ragt. Eleanor Jane kommt herbei gelaufen und sieht, dass Billy blutet. Außerdem brüllt er und schreit nach seiner Mutter. Diese kommt aus dem Haus gelaufen, mit dem nötigen Sicherheitsabstand zu Sofia, da sie ihr nicht mehr so ganz vertraut und zu viel Respekt vor ihr hat. Miss Millie fragt ihren Sohn, ob Sofia es gewesen sei und legt ihm die Antwort somit schon förmlich in den Mund. Doch Billys Schwester verteidigt Sofia und erzählt die Wahrheit. Sie mag Sofia und wünscht sich ein wenig Beachtung von ihr, was ihr allerdings nicht gelingen kann, weil Sofia ebenso wenig auf Eleanor Jane hört, wie auf Billy.
Lieber Gott 44
Miss Millie bekam ein Auto von ihrem Mann geschenkt. Sie sagte, wenn sogar Farbige eins haben, dann bräuchte sie erst recht eins. Aber wer bringt ihr das Fahren bei? Ihr Mann weigert sich schon seit Wochen und zieht sie damit auf, ob es ihr auch Spaß bereiten würde mit ihrem neuen Auto zu fahren, weil er ganz genau weiß, dass sie es noch um keinen Meter bewegt hat. Ungefähr 2 Monate nachdem Miss Millie das Auto bekommen hat, fällt ihr wieder ein, dass sie Sofia mit dem Preisboxer zusammen im Auto gesehen hat und sie vielleicht fahren kann. Sofia antwortet ihr, dass sie es ja versuchen könnte. Plötzlich platzt Billy ins Zimmer, während Sofia die große Säule poliert. Kein Fingerabdruck darf darauf sein. Billy ist groß, regt sich oft auf und ist immer ernst. Er sagt, er würde es nicht Sklaverei nennen, nur weil Sofia auf dem kleinen Dachboden wohnen muss, wo es sehr kalt ist und ihre Familie nicht sehen darf. Billy würde dies eher Gefangenschaft bezeichnen. Die ersten Fahrstunden für Miss Millie waren nicht sehr erfolgreich, sie brauchte einige Zeit bis sie verstanden hatte, wie es funktioniert. Und eines Tages sagte Miss Millie zu Sofia: Ich fahre dich nach Haus….
Doch sie besteht darauf, dass Sofia hinten sitzt, da sie in den Südstaaten leben und eine weiße Frau nicht neben einer Farbigen im Auto sitzt ohne selbst zu fahren. Bei Odessa angekommen, steigt Sofia aus und wird von ihren Kindern in Empfang genommen. Zusammen gehen sie ins Haus, doch schon ein paar Minuten später muss Sofia wieder zurückfahren, da Miss Millie den Rückwärtsgang nicht hereinbekommt und sie nicht alleine mit einem farbigen und fremden Mann nach Hause fahren kann.
Liebste Nettie 13
Miss Eleanor Jane sagt, dass Sofia wahrscheinlich der einzige Mensch ist, der sie mag. Ihr Vater liebte in Wirklichkeit nur Billy, ihren Bruder. Deshalb bekam sie auch von ihrer Mutter nicht viel Aufmerksamkeit. Jetzt, wo sie ihren eigenen Mann hat, sollte sich dies ändern, doch dieser interessiert sich nur für seine Baumwollfabrik. Sofia sagt, dass sie Eleanor mag, weil sie damals die Einzige war, die sich für Sofia interessiert hat, doch deshalb liebt sie nicht ihren Sohn. Sofia glaubt, er würde später wie fast jeder Weiße sein – rassistisch!
Inhalt
Zusammenfassung der Kapitel der Bürgermeisterfamilie + Zeitungsarikel (Skandal: Schwarze schlägt Bürgermeister) (964 Wörter)
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von unbekannt
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Alice Walker | Die Farbe Lila | Zusammenfassung der Kapitel der Bürgermeisterfamilien | Zeitungsarikel | Skandal: Schwarze schlägt Bürgermeister | Deutsch
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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