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Referat: Fischfang, Aquakulturen, Beifang in den Weltmeeren,

Alles zu Fischfang

Geo Vortrag


Fischfang
Einleitung
Fangtechniken
Beifang
Überfischung und der Kabeljau
Die Aquakultur- eine Alternative
Quellen

1. Einleitung
Fischerei: Wirtschaftszweig- Nahrungsgewinnung, Weiterverarbeitung, Fangen, Züchten v. Fischen widmet
>primerer Wirtschaftssektor (Rohstoff)
Fische: in Wasser lebendes, durch Kiemen atmendes Wirbeltier mit v. Schuppen bedeckten Körper+ Flossen zur Fortbewegung
-> zahlreich in kalten, nährstoffreichen Wasser

Nahrungsquelle:
80% Fische: Hering, Kabeljau (Dorsch), Heilbutt, Scholle, Rochen, Hecht, Rotbarsch, Seezunge, Stör, Thunfisch
Rest: Weichtiere, Muscheln (Schmuckindustrie), Wale, Algen
Aber: Mensch= Endkonsument- Gefährdung durch Anreicherung von Giftstoffen
2. Fangtechniken
20mio Fischer- davon 250000 industriell, hochmodern
Ortung über Echolot (Ultraschall reflektiert), Infrarot, Satellitentechnik
Iglu: Verarbeitung bis zum Ende- Fischstäbchen
schwimmende Fabriken
Nordsee: Hering, Scholle, (Kabeljau)
Ostsee: Hering, Sprotte, (Kabeljau)

Schleppnetze:

Pengalische Schleppnetze (Schwimmschleppnetze):
Makrelen, Heringe, Sprotte, Sardellen
70m x 12m Öffnung, 1500m lang
5km/h bis 600m tief
1-2 Schlepper
Grundschleppnetz
Plattfische, Hummer, Seezungen (fast ausgestorben), Garnelen
Deutlich kürzer als Schwimmschleppnetze
Beschwertes Grundtau
100m- 1500m tiefe
Boden wird umgepflügt- Zerstörung der Meeresbodenflora

Treibnetze:
Methode der passiven Fischerei
ab 1990 in europ. Gewässern verboten
>Kontrolle ist sehr schwer
Hering, Lachs, Thunfisch
Senkrecht schwimmendes rechteckiges Tuch (oben Kork, unten Beschwerung)
Fische drücken dagegen-> rutschen mit Kopf zwischen Fäden-> stecken fest weil Kiemen gespreizt
Bis 60km Länge, Gesamtlänge: ca. 100000km

Langleinen Fischerei:
Hauptschnur- Seitenleinen- Angelhaken
Meist mit Blinkern
Bis 30km lang
Ringnetz
Alle Fischarten
Netz ringförmig um Schwarm
Am unteren Ende zusammen
200m tief, 2km lang

Dynamitfischerei:
Explosion in Fischschwarm
>Schwimmblase beschädigt
>Tote, betäubte Tiere an Oberfläche werden eingesammelt

Probleme:
Tiere schon lange tot bevor in Trawler
Werden km weit durch Meer gezogen
Sterben in Qualen

Extremer Stress vor Tod
Verfangen in zurückgelassenen Treibnetzen, auch sehr von Entwicklungsländern genutzt-> nicht sehr achtsam

3. Beifang:
Nicht verwendbarer Fisch- mitgefangen
17- 39mio t /Jahr
darunter 650000 Robben/ Wale
4kg Fisch- 1kg Beifang
Quote z.T. noch höher
Von 4kg-> 1/3 zu Fischmehl= Tiernahrung
> Pinger ( akustische Signalgeber) sollen Wale von Netzen fernhalten
-> Gewöhnungserscheinungen-> Brauchen Nahrung
Möwen essen Beifang-> Nahrungsquelle- erhöhte Population- Vertreiben andere Seevögel von Nistplätzen
4. Überfischung und Kabeljau
Ÿ aller Fische bedroht
1940: 20mio t
2000: 90mio t
schwer einschätzbar wie viele Fische
schwere Kontrolle von Gesetzen/ Maßnahmen

Kabeljau:
1970: 3,1mio t
2000: 0,95mio t

=>15 Jahre kein Kabeljau mehr
Fischereiunternehmen: geringere Erträge-> kleinere Maschen im Netz-> Fang nicht geschlechtsreif, mehr Beifang
Ehemalige Fanggebiete: Nordsee, Ostsee, Barentssee(letzte Rückzugsstätte), allg. Nordatlantik
5. Aquakulturen- eine gute Alternative?
Züchten von Fischen in Käfigen od. Teichen
enormer Wachstum: 1970: 3,9% des Fischfangs
27,3% des Fischfangs-> 50% Lachs, 40% Weichtiere, 60% Süßwasserfisch
1. Schritt weg von Jäger und Sammlertum
in Binnengewässern schon jahrhunderte
seit 1968 in Meeren

Funktionsweise:
siehe Folie

Sea Ranching:
Tiere in Teiche bis Fingerlinge
> ins Meer
-> kommen Ablaichen in Heimatfluss
-> werden gefangen- geschlachtet
Ei-, Samenzellen entnommen für neue Kleintiere
günstiger Fleischertrag: Rind- 4kg Futter->1kg Fleisch; Schwein- 3kg Futter-> 1kg Fleisch; Fisch 1kg Futter->1kg Fleisch

Probleme:
Da Tiere sehr eng Medikamente, Antibiotika notwendig
Lachs: Freiheit-> rötliches Fleisch durch klein- krebs- reiche Nahrung
Fäkalien der Fische- guter Wasseraustausch notwendig
Sauerstoffmangel möglich
Sehr gute Nahrung nötig- oft Fische aus konventionellem Fang
Enormer Stress für Tiere
Verdrängen andere Fische-> keine Nahrung für Wasservögel
6. Quellen
unser Geobuch
enzyklopädische Bibliothek
www.fischen-tut-weh.de
www.wikipedia.de
Inhalt
Der Vortrag behandelt die Themen Fischfang und deren Fangmethoden, Beifang, Überfischung, Aquakulturen. (516 Wörter)
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