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Referat: Der Tukan

Alles zu Tiere (Zoologie)

Tukan(Kurzreferat)



Lebensraum:
Tukane gehören zu der Ordnung der Spechtvögel, es gibt etwa 40 verschiedene Arten, wie den Riesentukan, den Fischertukan, oder den Bunttukan. Tukane leben hauptsächlich in Südamerika, also in Mexiko, Argentinien, im tropischen Regenwald und teilweise auch Brasilien. Die Hauptverbreitung liegt aber im Amazonasgebiet.

Aussehen:
Besondere Merkmale des Tukans sind der grosse bunte Schnabel. Bei machen Arten macht er sogar den grössten Teil des Köpers aus. Obwohl dieser sehr schwer aussieht, ist er sehr leicht, da er nicht massiv sondern im Innern aus einem Wabenwerk versteifter Hornlamellen besteht. Das ist einer der Gründe weshalb er sehr stabil ist. Das Gefieder ist auch stark auffällig, es kann je nach Art im Brust-, Bauch- und Bürzelbereich sehr bunt ausfallen, die Grundfarbe ist meist schwarz.

Schnabel:
Der Grund des grossen Schnabels ist noch nicht vollständig erforscht. Früher dachte man er diene als Waffe zur Verteidigung des Nestes. Das stelle sich später jedoch als Irrtum heraus. Die Futterbeschaffung könnte ein Grund sein, denn so können die Vögel wenn sie auf einem Ast sitzen relativ bequem damit Früchte pflücken.

Nahrung:
Tukane sind keine heiklen Fresser, zu ihrer Nahrung zählen Früchte, Beeren, Eier, Insekten, Kleintiere und teilweise auch Fisch.
Der Schnabel ist nicht besonders gut für die Aufnahme von Speisen geeignet. Deshalb wirft der Tukan die Beute mit einem Aufwärtsruck des Kopfes rückwärts zwischen die geöffneten Schnabelhälften. Falls die Nahrung harte Bestandteile hat, so werden sie nachdem die weichen Teile verdaut sind, wieder ausgewürgt. Wenn Tukane Insekten oder andere Kleintiere fressen, drücken sie diese mit dem Fuss auf eine feste Unterlage und zerteilen sie mit dem Schnabel damit sie anschliessend besser verschlungen werden können.

Fortpflanzung und Brut:
Über die Fortpflanzung ist praktisch nichts bekannt. Die Brutzeit der Tukane liegt zwischen Januar und Juni. Bei der Geburt sind die Jungen nackt und blind, ihre Haut ist rot. Nach etwa 3 Wochen öffnen sich die Augen. Der Schnabel ähnelt bei Geburt nicht dem eines Tukans, da der Unterschnabel über die Schnabelspitze hinausragt. Jungtiere sind sehr empfindlich, deshalb sind die Fersengelenke mit einer dicken, hornigen Schwiele geschützt. 50 Tage nach der Geburt beginnen die Nestlinge flügge zu werden.
Inhalt
Kurzereferat, das wichtigste gut verständlich zusammengefasst. Infos sind Lexikas, verschieden Websites und anderen speziellen Tierbüchern entnommen. (350 Wörter)
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