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Soziales Schweden

Wirtschaftskrise in Schweden
- Nachkriegsjahre: Unersättliche Absatzmärkte durch unversehrte Exportindustrie beim Wiederaufbau
- 70er/80er Jahre: Ölpreiskrise: Andere Länder lernen zu sparen, Schweden jedoch „gibt Gas“
Vollbeschäftigung, aber alle anderen Bilanzen ruiniert
- Anfang 90er Jahre: Liberalisierung des Kapitalverkehrs
Erleichterung der Kreditnahme
Spekulationswelle
- Beginn der Krise: Immobilienmarkt bricht ein
Banken- und Finanzsektor steht vor dem Kollaps
- 1991: Steuerreform: Spitzensteuersätze von 80% auf 50% gesenkt
(Hoffnung auf neue Arbeitsplätze)
aber: Konjunkturtief in ganz Europa
keinen neuen Jobs
- Sept. 1991: Regierungswechsel (Bildt-Regierung)
Deregulation von Post-/ Telefonwesen, Elektrizitätsmarkt, Flug-/ Taxiverkehr; Förderung von privaten Alternativen im Ausbildungs- und Gesundheitswesen; Senkung der Vermögen-/ Unternehmersteuer
Inflation sinkt von 10% auf 2% aber: Arbeitslosenzahlen vervierfachen sich
sinkende Steuereinnahmen wachsende Defizite steigende Inflation
Bilanz der Krise: - jeder zehnte Arbeitsplatz ging verloren
- Industrieproduktion brach um 15% ein
- Schweden fiel in der Wohlfahrtsstatistik von Platz 4 auf 17.

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